Hab ich ja geschrieben, dass das nicht im Sinne einer Bombe verdämmt gewesen ist. Aber die Wände ob Schiffs oder Lagerhaus hatten vermutlich einen ähnliche, allerdings nicht so drastische, Wirkung.
Außerdem kenne ich von meinem „Nebenberuf“ her Fälle bei denen „Intelligenzbolzen“ versuchten ohne Fach-, Sachkenntnis Sprengungen vorzunehmen. Das waren in früherern Zeiten in denen es auch schon stringente Vorschriften im Umgang mit Sprengstoffen gab aber die Kontrollen nicht so streng gehandhabt wurden, dass Wald- oder Obstbaumbesitzer versuchten die Wurzelstöcke von gefällten Bäumen mit Schwarzpulver zu sprengen. Sie aber die Wirkung nur von einfachen kleinen Mengen Schwarzpulver und die Streuung deutlich unterschätzen. Das führte von Amputations-, Gesichtsverletzungen, über Erblindung bis hin zum Tod. Das Zeugs hatten sie entweder von „Böllerschützen, aus einem Steinbruch, sogar vom Revierjäger oder Vatern bzw. Großvatern hatten noch Patronen aus dem Krieg vorrätig“.
Gut das mit Silvesterböllern die auseinanderzunehmen fiel meist aber leider nicht nur Kindern, Jugendlichen ein. Manchmal mit dem gleichen fatalen Ergebnis/Folgen.
Also kann ich mir durchaus vorstellen welche Wirkung entweder die genannten 700 oder sogar ca. 2.700 haben.
Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Für dich sicher, keine Frage. Aber beantworte mir doch die simple Frage: Wieso auf so "heimliche" Art und Weise? Israel hat mehr als ein Mal demonstriert, dass es seine Jagdbomber gegen den Libanon schickt, wenn es das will. Oder es verfeuert Marschflugkörper, hatten wir auch schon. Wieso so "schlampig", inklusive des Risikos, dass das Zeug gar nicht detoniert? Wie gesagt, ich sage gar nicht, dass Israel "so etwas" nicht machen würde. Aber ich sage, es würde sowas wohl kaum auf so komplizierte und unverlässliche Weise tun.
In Videos des IS kann man sehen, daß diese Ammoniumnitrat, vermutlich angereichert mit
Alupulver, als Sprengköpfe für ihre Hellfire Raketenwerfer benutzten.
Das ist mit 4000 m/sec kein sehr brisanter Sprengstoff, hat aber ein großes Arbeitsvolumen.
Angereichert mit Nitromethan kommt man schon auf 6000 m/sec, vergleichbar mit TNT wird das dann.
Und es soll sogar ein Gemisch aus Ammoniumnitrat, Nitromethan und konzentrierter Schwefelsäure
geben, das auf sagenhafte 11000 m/sec Detonationsgeschwindigkeit kommt.
MfG
H.Maier
Geändert von HansMaier. (07.08.2020 um 15:41 Uhr)
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Nun können ja die „Goldstücke und Kulturbereicherer“ wieder nach Beirut zurückkehren, die Stadt, den Hafen aufbauen und zeigen was sie in Deutschland gelernt haben.
Nun geht ja nicht, denn nach dem durch dem unsinnigen, unverhältnismäßigen Lockdown brauchen wir diese „Fachkräfte“ alle hier. Denn es werden ja nach Altmeier dadurch keine Arbeitsplätze vernichtet und somit gibt es per Ordre de Mufti auch keine deutschen Arbeitslosen, die händeringend einen Arbeitsplatz suchen.
-Satire-
Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
Voelkerrechtlich betrachtet sind Israel und der Libanon noch im Krieg weil es nach dem letzten
Krieg wg. Differenzen mutmasslicher Gebietsansprueche keinen Friedensvertag gegeben hat.
Die Israelis koennten folglich ohne Verstoss gegen Voelker- und Kriegsrecht den Libanon mit
militaerischen Angriffen attackieren, was ja auch schon mehrmals gemacht wurde.
Da sich im Beiruter Hafen ein Lager mit 2.700 Tonnen beschlagnahmten Ammoniumnitrat
seit mehreren Jahren befand und nichts getan wurde um den Bestand abzubauen oder am
Weltmarkt abzuverkaufen ist letztlich der Tatsache geschuldet das die Verantwortlichen in
Politik und Hafenwirtschaft nicht ueber ihre Sandaffenmentalitaet springen konnten.
Was die Ursache der Detonation war, finde ich mit Verlaub gesagt voellig egal, weil allein
die Tatsache der unfachgerechten Lagerung gigantischer Mengen vom Ammoniumnitrat
in einem See-Hafenlager schon die allerbesten Chancen fuer den Hauptgewinn im jaehrlichen
Darwin-Award der natuerlichen Selbstselektion durch Dummheit geboten hat.
Besonders grobe Fahrlaessigkeit liegt deshalb vor weil Ammoniumnitrat durch lange
Lagerung und hohe Luftfeuchtigkeit eine unkalkalkulierbare Brisanz der Selbstzuendung
entwickeln kann. Die 2.700 Tonnen Ammoniumnitraet hatten folglich sofort nach der
Beschlagnahme aus der feuchten Hafengegend in eine trockene und duenn besiedelte
Region des Libanon umgelagert werden muessen, was die libanesischen Sandaffen nicht
getan haben, weil sie eben libanesische Sandaffen sind.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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