Einen Schwachsinn sondergleichen hat sich die rot/grüne Wiener Stadtregierung ausgedacht! Um € 150.000,-- wird nun auf dem Gürtel, einer der meistbefahrenen Straßen Wiens (3-4 Fahrspuren in jede Richtung) zwischen den beiden Fahrbahnen ein Pool aufgestellt. Aber nicht etwa auf einem Teil, wo ein Grünstreifen vorhanden ist, sondern mitten auf einer der meistbefahrenen Kreuzungen beim Westbahnhof. Damit wird das Queren des Gürtels, bzw. das Linksabbiegen (z.B. zur Parkgarage beim Westbahnhof unmöglich gemacht, Autofahrer müssen einen Umweg von ca. 1,5 - 2 km in Kauf nehmen.

Gut, werden manche sagen, da können sich die Wiener wenigstens erfrischen. Aber die Idiotie bei dieser Idee stellt sich folgendermaßen dar:

1. Man beginnt mit dem Aufbau nicht zu Sommerbeginn, sondern Anfang August
2. Die Dauer, für die dieses Pool aufgestellt wird, beträgt somit lediglich 3 Wochen, denn bei Ferienende soll diese Verkehrsbehinderung wieder verschwinden
3. Den Pool dürfen - man glaubt es nicht - maximal 6 Personen gleichzeitig benutzen ...... in einer Stadt mit 2 Millionen Einwohnern!!!
4. Umkleidekabinen sind offensichtlich nicht geplant, man kann entweder schon mit Badehose oder Bikini an- und abreisen, oder vor den vorbeifahrenden Autofahrern einen Striptease hinlegen
5. Der Standplatz vor dem Westbahnhof, einem der beiden Hauptbahnhöfe Wiens zwischen 8 Fahrspuren ist natürlich nicht unbedingt angetan, das Projekt erfolgreich zu machen. Schließlich entspannt man sich auch nicht auf dem Mittelstreifen einer Autobahn.

Da kommt - wen wundert es - wieder mal der Verdacht auf, daß das eine "grüne" Idee war, den Wienern durch bewusste und gewollte Verkehrsbehinderung die Fahrt mit dem eigenen Auto zu verleiden. Und der rote Bürgermeister spielt dieses böse Spiel natürlich mit.

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