Hinzu kommt, dass z.B. bei der Landtagswahl BW einige Kandidaten mit nur einer handvoll Stimmen nominiert wurden. Angeblich geht das runter bis drei. Das kann ich mir auch gut vorstellen wie z.B. in den Flächenkreisen im Schwarzwald, wo sich die Mitglieder nicht die Mühe machen, zu einer Nominierungsveranstaltung zu fahren.
Und dann kann es aufgrund des MdL Wahlverfahrens dazu kommen, dass Chaoten wie z.B. Räpple oder Gedeon in den Landtag kommen. Also nicht gerade die mittelständische Elite.
Beim Schach macht der Bauer den ersten Schritt,
am Ende fällt der König!
Du brauchst eine Ausbildung, um im Discounter an der Fleischtheke zu stehen, Haare zu schneiden oder an Autos rumzuschrauben.
Um über die Geschicke des Landes (mit) zu bestimmen, brauchst Du nur das richtige Parteibuch, eine stromlinienförmige Gesinnung,
das Rückgrat eines Regenwurms, Eier wie ein Eunuch und am besten eine exotische Herkunft. Da kannste dumm wie Scheiße sein,
passt schon. Herzlich willkommen bei CDUCSUSPDFDPLinkeGrüne.
Meine "Anforderungen":
1. Abgeschlossenes Studium oder Berufsausbildung, Quatschfächer zählen nicht.
2. Mindestens zehn Jahre außerhalb der Politik gearbeitet.
3. Maximal zwei Legislaturperioden, Lobbytätigkeiten verboten, keine Luxusansprüche bezüglich Altersvorsorge.
4. Keine Immunität vor Strafverfolgung. Wer Mist baut, gehört zur Verantwortung gezogen.
5. Keine Parteidisziplin. Wenn das Gewissen nein sagt, muss auch gegen die eigene Partei gestimmt werden dürfen.
Alles sehr richtig und perfekt beschrieben, nur:
Hast Du dabei auch daran gedacht, dass dann die Parlamente fast leer wären?
Wer hätte denn dann noch Interesse daran, aktiv in der Politik mitzuarbeiten, wenn er dabei viel weniger Geld bekommt, als in seinem eigentlichen Beruf?
Wir haben es bei diesem demokratischen Prinzip mit einer ganz zwangsläufig-automatischen Negativ-Selektion zu tun.
Gute, intelligente, fähige und charakterstarke Persönlichkeiten mit einer fundierten Ausbildung, die auch positiv in die Politik einwirken würden, haben in aller Regel eine sehr gute berufliche Existenz und werden den Teufel tun, sich in der Politik verheizen zu lassen.
Ergo wird sich in den Parlamenten ganz zwangsläufig jener Bodensatz einfinden, der im beruflichen Leben auf keinen grünen Zweig kommt.
Und so sieht es in den Parlamenten dann auch aus.....
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)