"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Davon halte ich nichts. Guck dir unsere Leute an. Die sind doch alle aus niederen Beweggründen unterwegs.Ich erlebe viele Deutsche als die besseren Juden wenn sie sich freuen über Amazon eine gute Geschäft gemacht zu haben. Wenn ich denen sage, kauft nicht bei Amazon oder anderen transatlantischen Anbietern, werde ich mit Hohn und Spott überzogen. Von den gleichen Leuten die sich Minuten vorher als aufrechte Deutsche gebrüstet haben.
Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.
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Dazu das Interview mit Merz:
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Wir stehen vor einer gravierenden Wende in der Weltpolitik, da braucht es starke Leute, keine Hampelmänner.Eine Explosion hat Beirut verwüstet, der CDU-Politiker Friedrich Merz fürchtet um die Folgen: Die Weltpolitik wird in Zeiten von Corona und Donald Trump immer prekärer. Was Europa nun tun sollte, erklärt er im t-online.de-Gespräch.
Und nicht nur von dort: Auch aus Deutschland werden US-Truppen abgezogen. [Links nur für registrierte Nutzer], Kandidat für den CDU-Parteivorsitz, sieht die Entwicklung mit Sorge.
Die USA ziehen sich aus dem Nahen Osten immer weiter zurück, in drei Monaten stehen die Präsidentschaftswahlen an. Die Corona-Pandemie und die Polarisierung der Gesellschaft haben das Land in eine tiefe Krise gestürzt, die Präsident Trump auch noch verschärft. Stimmen Sie dieser Einschätzung zu?
Die amerikanische Gesellschaft ist so tief gespalten wie lange nicht mehr – und das auch noch kurz vor einer sehr wichtigen Wahl. Da sind Demonstranten unterwegs, die jeden Abend durch die Straßen ziehen und buchstäblich zündeln. Zugleich werden die politischen Positionen auf beiden Seiten immer extremer. Diese Polarisierung bereitet der ganzen westlichen Welt zu Recht erhebliche Sorgen.
Die Entwicklung hat sich in den USA über Jahre aufgestaut. Man kann das schon seit längerer Zeit auch an den Universitäten beobachten. Selbst in Harvard wurden in den vergangenen Jahren bestimmte Teile der Geschichte tabuisiert oder nicht mehr so intensiv behandelt. Lehrbücher und historische Dokumente werden mit Triggerwarnungen versehen oder ganz ausgelistet, damit sich ja niemand beleidigt oder belästigt fühlt. Bei den Studenten geben inzwischen radikale Minderheiten den Ton an, und diese Stimmung überträgt sich auf die ganze Gesellschaft.
Wir müssen als Europäer tatsächlich selbst mehr Verantwortung übernehmen, auch für unsere eigene Sicherheit. Die amerikanische Truppenpräsenz in Deutschland wurde in den vergangenen drei Jahrzehnten bereits um über 80 Prozent reduziert, jetzt kommt möglicherweise noch einmal ein weiterer signifikanter Truppenabzug hinzu. Das verändert die gesamte Statik unserer Sicherheit.
Gefahren drohen nicht mehr allein für unsere territoriale Integrität, noch mehr sind unsere Datennetze und unsere digitale Infrastruktur bedroht. Wir erleben Hackerangriffe auf die Bundesregierung, auf den Bundestag, auf Unternehmen, auf Krankenhäuser. Es ist so gut wie sicher, dass russische und chinesische Geheimdienste dahinterstecken. Wir sind in unserem Alltag davon betroffen, zum Beispiel mit Hackerangriffen auf bestimmte Apps und Navigationssysteme. Schauen Sie den jüngsten Vorfall an bei Garmin. Garmin ist eine Firma, die in der Navigationstechnik arbeitet und Marktführer bei Fitnessarmbändern ist, ich benutze selbst eines. Vor kurzem wollte ich laufen gehen – und schauen Sie mal, was auf meinem Handy seit Tagen zu lesen ist!
Europa muss mehr sein als ein Binnenmarkt – und allemal mehr als ein rein ökonomisches Projekt. Die Amerikaner entscheiden in Washington darüber, wo sie ihre Truppen stationieren und verteilen die Einheiten nach ihrem Gutdünken über Europa. Da muss die Frage erlaubt sein: Warum entscheiden wir nicht gemeinsam als EU, wo wir bestimmte Truppenkontingente der Amerikaner strategisch am besten aufgestellt sehen? Wir sind doch nicht die Befehlsempfänger der Amerikaner, sondern ihre Partner. Hier braucht auch Deutschland mehr Koordination mit den europäischen Verbündeten, um auf gleicher Augenhöhe unsere Interessen wahrzunehmen.
Jetzt sind es nur Sportuhren. Aber was ist mit den Navigationssystemen, die wir alle jeden Tag benutzen? Und die die Seefahrt genauso benötigt wie die Luftfahrt. Die Vernetzung aller Unternehmen, Maschinen und Datensysteme schafft enorme Möglichkeiten, birgt aber auch große Risiken.
Er spricht auch das Diktat an, daß sich die kleinen Gruppierungen erlauben und Deutschland gefährden, auch in anderen Ländern.
Wie kann es ein Verbrechen sein, wenn doch viele europäische Völker d.h. Mitgliedsstaaten finanziell von dieser EU profitierenß Sicherlich profitieren nicht alle Mitgliedsstaaten aber eben die meisten. Des Weiteren sollten man nicht vergessen, dass so eine Gemeinschaft auch die Kriegsgefahr untereinander mindert.
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