Ist am 1. Mai 1929 nicht auch ein Sack Reis in China umgefallen?
Ist am 1. Mai 1929 nicht auch ein Sack Reis in China umgefallen?
Roter Wedding
Text: Ernst Busch nach Erich Weinert; Musik: Hanns Eisler
Links, links, links, links! Die Trommeln werden gerührt. Links, links, links, links! Die Arbeiterklasse marschiert. Wir fragen euch nicht nach Verband und Partei Seid ihr nur ehrlich im Kampf mit dabei Gegen Unrecht und Reaktion. Wir sind durch die Not, durch den Hunger vereint, Uns binden die Opfer im Kampf vor dem Feind, Unsre Lieder der Revolution!
Roter Wedding grüßt euch, Genossen, Haltet die Fäuste bereit! Haltet die roten Reihen geschlossen, Dann ist der Tag nicht mehr weit! Kämpfen wir als Sozialisten Endlich in einer Front! Arbeitsbrüder, Kommunisten, Rot Front! Rot Front!
Links, links, links, links! Der Kampf wird weiter geführt. Links, links, links, links! Ein Lump, wer kapituliert! Wir tragen die Wahrheit von Haus zu Haus Und jagen die Lüge zum Schornstein hinaus. Wie Karl Marx es und Lenin gelehrt. Und schlug auch der Feind unsre Besten tot, Der Wedding kommt wieder; Berlin bleibt rot, Damit Deutschland den Deutschen gehört.
Roter Wedding grüßt euch, Genossen, Haltet die Fäuste bereit! Haltet die roten Reihen geschlossen, Dann ist der Tag nicht mehr weit! Kämpfen wir als Sozialisten Endlich in einer Front! Arbeitsbrüder, Kommunisten, Rot Front! Rot Front!
"Roter Wedding" ist ein Lied der Arbeiterbewegung. Die Melodie komponierte Hanns Eisler, der Text ist von Erich Weinert. Das Lied war das Auftrittslied der der gleichnamigen Agitproptruppe. Der Inhalt bezieht sich auf den sogenannten Blutmai, nachdem Polizisten vom 1. bis 3. Mai 1929 hauptsächlich im Wedding und in Neukölln, damals bekannte Berliner Arbeiterviertel, 32 Anwohner erschossen.
Erich Weinert wurde 1931 wegen dieses Liedes verklagt, die Anklage lautete auf Aufreizung zum Klassenhass, Gotteslästerung und Verächtlichmachung der republikanischen Staatsform. Weinert wurde jedoch wegen Verjährung freigesprochen...
„Roter Wedding" ist ein Lied der Arbeiterbewegung und war ursprünglich das Auftrittslied der Agitproptruppe Der rote Wedding. Die Melodie komponierte Hanns Eisler, der Text ist von Erich Weinert. Es gibt eine deutliche Anspielung darauf, dass das Lied auf einer Theaterbühne gesungen wurde: „Was wir spielen ist Klassenkampf", „wir ziehen den Vorhang auf", „so nimmt das Spiel seinen Lauf". Als das Lied sich verselbständigte und in anderen Situationen gesungen wurde, wurden diese Passagen umgedichtet. Deshalb gibt es heute sehr viele unterschiedliche Versionen des Textes. Mehrere davon galten bis 1933 als inoffizielle Hymne des Roten Frontkämpferbundes.
Der Inhalt bezieht sich auf den sogenannten Blutmai, nachdem Polizisten vom 1. bis 3. Mai 1929 hauptsächlich im Wedding und in Neukölln, damals bekannte Berliner Arbeiterviertel, mindestens 32 Anwohner erschossen. Erich Weinert wurde 1931 wegen dieses Liedes verklagt. Man beschuldigte ihn der Aufreizung zum Klassenhass, Gotteslästerung und Verächtlichmachung der republikanischen Staatsform. Weinert wurde jedoch wegen Verjährung freigesprochen. [Links nur für registrierte Nutzer]
Blutmai: Als Blutmai (zeitgenössisch auch Mai-Unruhen) werden die Unruhen vom 1. bis 3. Mai 1929 in Berlin bezeichnet, bei denen durch unverhältnismäßige Härte der Polizei zahlreiche Demonstranten und Unbeteiligte durch die Polizei getötet oder verletzt wurden. Die Bezeichnung Blutmai geht auf den Streikaufruf der KPD vom 2. Mai 1929 zurück, in dem es hieß: „Zörgiebels Blutmai − das ist ein Stück Vorbereitung des imperialistischen Krieges! Das Gemetzel unter der Berliner Arbeiterschaft − das ist das Vorspiel für die imperialistische Massenschlächterei!"
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Wo zur Hölle bist du denn rausgekrochen, Mann?
Ganz egal, was die roten Bluthetzer damals zur Köderung und Verführung des deutschen Arbeiters für Lügen und wohlklingende Parolen herausposaunt haben. Sie haben klar die Vernichtung der deutschen Nation und der Völker generell als Programm gehabt, vor allem ihre "auserwählten" Führer und Finanzierer im Hintergrund. Im Jahre 1918 sind sie Deutschland und seinen Soldaten bereits im Auftrag ihrer internationalen Herren in den Rücken gefallen. Da ändern diese Propagandatexte nichts. "An den Früchten soll man sie erkennen" wie es ein großer Mann damals gesagt hat
Abgesehen davon haben Rotfront-Schläger damals weitaus mehr Morde an nationalen und sozialen Deutschen gegangen und mit ihrem Terror die ganze Stadt überzogen
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Wenn das Licht der Vergangenheit nicht mehr unsere Zukunft erhellt, irrt der menschliche Geist in Finsternis. Alexis de Tocqueville
Es wäre schön, wenn "SLNK" besonders auf diesen Punkt ernsthaft eingehen würde. Das wird er aber nicht bzw. nur ausweichend antworten. Denn die Widersprüchlichkeit, einerseits Masseneinwanderung zu fordern, anderseits damit nicht nur Lohnkonkurrenz ins Land zu holen, sondern auch das Sozialsystem zu schwächen oder gar zu zerstören, kann ein Linker nicht überzeugend auflösen.
Ignoriertes Mitglied: Stanley_Beamish
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