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Thema: Mindestlohn für 21 Stunden pro Tag - Arbeitsgericht entscheidet für Pflegerin

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Mindestlohn für 21 Stunden pro Tag - Arbeitsgericht entscheidet für Pflegerin

    Zitat Zitat von Reichs_Adler Beitrag anzeigen
    ...Kann mir daher nicht vorstellen, daß die alte Dame so extrem pflegebedürftig ist/war. Das kann ja keine Pflegekraft über eine längeren Zeitraum durchstehen und wie ja bereits ein anderer User zuvor angemerkt hat, könnte man schnell Probleme bzgl. der Arbeitszeiten bekommen. Gehe daher davon aus, das ihr ein Teil der Stunden als Bereitschaftszeit angerechnet wurden. Aber im Prinzip ist es auch egal, denn richtig bleibt in meinen Augen, dass sie im Nachhinein ausreichend finanziell belohnt wurde, denn Arbeit ist es in beiden Fällen.
    Du hast sicher recht, da wird viel " Bereitschaftsdienst" dabei sein, was dann aber trotzdem bedeutet- die Pflegekraft muss fast rund um die Uhr erreichbar sein. Ich vermute, wenn man einen solchen Job annimmt, darf man nicht davon ausgehen, dass die Arbeitszeiten penibel eingehalten werden können, so ein Patient hat mal bessere und schlechtere Tage -oder auch Wochen.
    Ich kann ja nicht aus eigenen Erfahrung sprechen, weiß aber von so einigen Familien, die für ein pflegebedürftiges Familienmitglied eine ausländische Pflegekraft eingestellt haben. Für beide Seiten klang das für mich nach einem guten Deal- für deutsche Verhältnisse sehr moderate Kosten, für polnische oder ukrainische Verhältnisse ein sehr gutes Gehalt; eine zwar anstrengende Arbeit, die aber zeitlich begrenzt ist - auf 3 Monate.
    Ich habe nur begeisterte Bewertungen mitbekommen: engagierte, geduldige, liebvolle Pflege und viel mehr darüber hinaus. Begleitung, Assistenz, Gesellschaft... und dabei sind alte Menschen wie man weiß, nicht immer einfach - Stichwort Altersstarrsinn. Alles in allem klang das für alle Seiten fair, weswegen mich solche Meldungen wie die hier eingestellten dann auch wieder ärgern: statt sich des Wertes dieser Pflegemöglichkeiten bewusst zu sein, wird dann wieder mehr auf diese Leute draufgepackt, nach Ausbeutermasche. So meine Vermutung.

  2. #12
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    Standard AW: Mindestlohn für 21 Stunden pro Tag - Arbeitsgericht entscheidet für Pflegerin

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Du hast sicher recht, da wird viel " Bereitschaftsdienst" dabei sein, was dann aber trotzdem bedeutet- die Pflegekraft muss fast rund um die Uhr erreichbar sein. Ich vermute, wenn man einen solchen Job annimmt, darf man nicht davon ausgehen, dass die Arbeitszeiten penibel eingehalten werden können, so ein Patient hat mal bessere und schlechtere Tage -oder auch Wochen.
    Ich kann ja nicht aus eigenen Erfahrung sprechen, weiß aber von so einigen Familien, die für ein pflegebedürftiges Familienmitglied eine ausländische Pflegekraft eingestellt haben. Für beide Seiten klang das für mich nach einem guten Deal- für deutsche Verhältnisse sehr moderate Kosten, für polnische oder ukrainische Verhältnisse ein sehr gutes Gehalt; eine zwar anstrengende Arbeit, die aber zeitlich begrenzt ist - auf 3 Monate.
    Ich habe nur begeisterte Bewertungen mitbekommen: engagierte, geduldige, liebvolle Pflege und viel mehr darüber hinaus. Begleitung, Assistenz, Gesellschaft... und dabei sind alte Menschen wie man weiß, nicht immer einfach - Stichwort Altersstarrsinn. Alles in allem klang das für alle Seiten fair, weswegen mich solche Meldungen wie die hier eingestellten dann auch wieder ärgern: statt sich des Wertes dieser Pflegemöglichkeiten bewusst zu sein, wird dann wieder mehr auf diese Leute draufgepackt, nach Ausbeutermasche. So meine Vermutung.

    Wenn ich da an meine Großmutter denke, dann könnte das auch ein riesen Problem werden. Sie war schon immer sehr genau wenn es um ihre Haushaltsführung ging und mittlerweile hat sich das schon zu einer Art Zwangsstörung entwicklt. Alles hat einen bestimmten Platz und muss teilweise in einem bestimmten Winkel in den Schrank geräumt werden. Solche Angewohnheiten kann man beliebig fortführen. Da bestand in den letzten Jahren schon ein großer Verschleiß an Haushalthilfen. Dazu kommt dann noch ihre Abneigung gegen Polen, wobei alle Osteuropäer, bishin zu Albanenern, für sie Polen sind

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Mindestlohn für 21 Stunden pro Tag - Arbeitsgericht entscheidet für Pflegerin

    Zitat Zitat von Reichs_Adler Beitrag anzeigen
    ... Dazu kommt dann noch ihre Abneigung gegen Polen, wobei alle Osteuropäer, bishin zu Albanenern, für sie Polen sind
    (gekürzt Mütterchen)
    Das war bei meiner Oma auch so. Die hätte einer polnischen Pflegekraft sicher das Leben zur Hölle gemacht.

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Mindestlohn für 21 Stunden pro Tag - Arbeitsgericht entscheidet für Pflegerin

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Du hast sicher recht, da wird viel " Bereitschaftsdienst" dabei sein, was dann aber trotzdem bedeutet- die Pflegekraft muss fast rund um die Uhr erreichbar sein. Ich vermute, wenn man einen solchen Job annimmt, darf man nicht davon ausgehen, dass die Arbeitszeiten penibel eingehalten werden können, so ein Patient hat mal bessere und schlechtere Tage -oder auch Wochen.
    Ich kann ja nicht aus eigenen Erfahrung sprechen, weiß aber von so einigen Familien, die für ein pflegebedürftiges Familienmitglied eine ausländische Pflegekraft eingestellt haben. Für beide Seiten klang das für mich nach einem guten Deal- für deutsche Verhältnisse sehr moderate Kosten, für polnische oder ukrainische Verhältnisse ein sehr gutes Gehalt; eine zwar anstrengende Arbeit, die aber zeitlich begrenzt ist - auf 3 Monate.
    Ich habe nur begeisterte Bewertungen mitbekommen: engagierte, geduldige, liebvolle Pflege und viel mehr darüber hinaus. Begleitung, Assistenz, Gesellschaft... und dabei sind alte Menschen wie man weiß, nicht immer einfach - Stichwort Altersstarrsinn. Alles in allem klang das für alle Seiten fair, weswegen mich solche Meldungen wie die hier eingestellten dann auch wieder ärgern: statt sich des Wertes dieser Pflegemöglichkeiten bewusst zu sein, wird dann wieder mehr auf diese Leute draufgepackt, nach Ausbeutermasche. So meine Vermutung.
    Mich ärgert viel mehr, daß so etwas in einem angeblich reichen Land überhaupt vorkommen kann

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Mindestlohn für 21 Stunden pro Tag - Arbeitsgericht entscheidet für Pflegerin

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Mich ärgert viel mehr, daß so etwas in einem angeblich reichen Land überhaupt vorkommen kann
    Das kommt natürlich noch dazu.

  6. #16
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Mindestlohn für 21 Stunden pro Tag - Arbeitsgericht entscheidet für Pflegerin

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Eine Altenpflegerin betreute eine 96-jährige Damen bei dieser zu Hause rund um die Uhr – und bekam dafür nur 30 Stunden die Woche vergütet. Dass es so nicht geht, entschied nun das LAG Berlin-Brandenburg.

    Für eine umfassende häusliche Betreuung sind täglich 21 Stunden mit Mindestlohn zu vergüten. Das entschied das [Links nur für registrierte Nutzer] (LAG) in einem Urteil am Montag (Urt. v. 17.8.2020, Az. 21 Sa 1900/19).

    Auf Vermittlung einer deutschen Agentur, die mit dem Angebot von "24 Stunden Pflege zu Hause“ wirbt, wurde eine Bulgarin nach Deutschland entsandt. Dort betreute sie eine hilfsbedürftige 96-Jährige. Entsprechend dem Arbeitsvertrag erbrachte sie eine umfassende Betreuung mit Körperpflege, Hilfe beim Essen, Führung des Haushalts und leiste der Dame auch Gesellschaft, wofür die Pflegerin auch bei ihr wohnte. Insgesamt war dafür im Vertrag ein Entgelt für 30 Stunden pro Woche vereinbart.
    Das LAG hat die Revision zum Bundesarbeitsgericht zugelassen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    archiv
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    Das wird spannend, gibt es da nicht noch ein sogennantes Arbeitszeitgesetz welches die tägliche Arbeitszeit begrenzt?
    Das sind ja Knebelungs Verträge! Heiko Maas, macht damit Werbung sogar auf den Websites der Botschaften. Deutsche Agentur, also mit Genehmigung Deutscher Ministerien usw.. Sklaven Vermittlung und Ausbeutung der übelsten Art, Jens Spahn Geschäft ebenso


    LAG Berlin zu "24-Stunden-Pflege" zu Hause
    Pfle*gerin bekommt Lohn für 21 Arbeits*stunden pro Tag
    Pflege

    Eine Altenpflegerin betreute eine 96-jährige Damen bei dieser zu Hause rund um die Uhr – und bekam dafür nur 30 Stunden die Woche vergütet. Dass es so nicht geht, entschied nun das LAG Berlin-Brandenburg. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wieviel kassierte die Agentur vom Staat dafür, darüber schweigt man wohl

  7. #17
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    Standard AW: Mindestlohn für 21 Stunden pro Tag - Arbeitsgericht entscheidet für Pflegerin

    Beispiel Rumänien - Lage der Frauen nach der Wende:

    Zitat aus gelben Forum

    Ein ganz anderes Thema, - aber auch Teil der Wirtschaft: 24-Std.Pflege mit Pflegekräften aus Ost und Südosteuropa

    helmut-1

    "Und klappt auch nur deswegen, weil es noch Länder mit erheblichem Kaufkraftgefälle gibt."

    Hier hast Du absolut recht. Ich spreche nun von Rumänien. Man hat nach dem Umsturz die Berufsschulen und Fachausbildungen im Handwerk und der Landwirtschaft beendet. Ich weiß nicht, ob das in den anderen Warschauer-Paktstaaten auch so war. Der "Erfolg"? Es gibt so gut wie keine versierten Handwerker mehr, und gerade die Frauen, - was sollen die machen? Als Verkäuferin arbeiten (es gibt keine Ausbildung dafür), oder putzen gehen, vielleicht noch als Sekretärin arbeiten (auch dafür gibt es keine Ausbildung).


    Sie werden total unterbezahlt, und das ist auch richtig so,- weil sie einfach nicht mehr Geld "verdienen". Sie können nichts. Kellnerinnen werden ohne Ausbildung eingestellt, - sie wissen nicht einmal, wie man eine Flasche entkorkt.


    Derjenige, der sich die "Alleskönner" für den Bau oder die Renovierung seines Eigenheimes in Deutschland aus Rumänien organisiert hat, wird ein Lied davon singen können. Der billige Lohn steht in keinem Verhältnis zu dem Murks, was die fabriziert haben und wieviel sie an Material kaputt gemacht haben. Das spezifisch rumänische Problem kann man so benennen: "Die armen Teufel wissen ja gar nicht, was sie alles nicht wissen."


    Nun gibts die Möglichkeit, in einem Intensivkurs über 6 Wochen im 8-Std. Programm die Erfordernisse zu lernen, die in den westlichen Ländern im Bereich der Altenpflege, sprich der häuslichen Pflege, gefordert werden. Das ist noch bezahlbar, und die Leute nehmen das auf sich, als eine der wenigen gangbaren Alternativen. Diese Kurse entsprechen internationalen Normen und werden auch als solche anerkannt. In Österreich sind sie Bedingung für die Arbeitsaufnahme in der häuslichen Pflege.


    Jetzt bekommt die Kellnerin oder die Angestellte im Supermarkt in RO so ca. 300 € (nach Abzügen, also netto) auf die Hand im Monat. Klar, dass die das dann auf sich nimmt, wenn sie im Monat z.B. 1.500 € kriegen kann. Weil sie einfach nichts gelernt hat, resp. nichts lernen konnte.


    Es gibt noch einige wenige geschulte Handwerker in Rumänien, die sind gesucht wie noch was, und werden auch - im Landesvergleich - überdurchschnittlich bezahlt. Warum? Weil es so gut wie keine Handwerker mehr gibt. Ein guter Handwerker, der nur schwarz arbeitet und nirgends angemeldet ist, der macht locker zwischen 4.000 und 5.000 € pro Monat bar auf die Kralle. Die werden auch von den Fahndern beim Finanzamt ignoriert, weil letztere auch von diesen zuhause "bedient" werden.


    Also: Nicht das "Kaufkraftgefälle" ist daran schuld, sondern das, was die bescheuerte Politik aus diesem Land gemacht hat. Der Staat will nur mehr "Studierte", aber keine gediegenen Handwerker mehr. Diejenigen, die nicht studieren können (wollen), sollen ihr Lebtag Handlanger bleiben, so das Konzept. Und diejenigen, die studiert sind und in Rumänien keine Arbeit finden (das sind mindestens die Hälfte, wenn nicht mehr), die gehen dann zu den Bauern nach Deutschland Gurken ernten, damit sie was zum Leben haben.
    [Links nur für registrierte Nutzer]



  8. #18
    Österreich zuerst Benutzerbild von WIENER
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    Standard AW: Mindestlohn für 21 Stunden pro Tag - Arbeitsgericht entscheidet für Pflegerin

    Im Burgenlan und ab nächstes Jahr in 3 weiteren Bundesländern hat man die Möglichkeit, sich als Betreuungsperson von pflegebedürftigen Angehörigen bei der Pflegeservice Burgenland GmbH anstellen lassen zu können. Derzeit haben 202 Personen das Angebot angenommen. Vorteil man bekommt ein Gehalt, 12oo € und ist Kranken und Pensionsversichert. Wien und Kärnten ziehen angeblich schon ab 1. Jänner nach.
    „ Wer in einem gewissen Alter nicht merkt , daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist , merkt es aus einem "gewissen" Grunde nicht .“

  9. #19
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Mindestlohn für 21 Stunden pro Tag - Arbeitsgericht entscheidet für Pflegerin

    Für die 24-Stunden-Pflege meiner Mutter heuerte ich eine Moldauerin an. Zu ihrem Entgelt über die Vermittlungsagentur gab ich 300€ pro Monat dazu in die Hand. Ich bin mir sicher, dass kein Mensch auf diesen Planeten so gut auf meine Mutter gekümmert hätte, wie die Pflegerin. Es war eine absolute Win-Win-Situation.

    1) ich zahlte viel weniger, als für die deutsche Pflege

    2) Moldauische Pflegerin bekam um vielfaches mehr, was sie sonst in Moldawien für den Job je bekommen hätte

    3) Meine Mutter wurde von jemanden betreut, der ein unmittelbares finanzielles Interesse an ihrem Wohlergehen, ihrer Gesundheit und ihrem langen Leben hatte. Denn meine Mutter war für die Frau eine sichere Einkommensquelle. Und je besser es meiner Mutter ging, desto "einfacher" war ihr Job, insofern lag das Wohlergehen und guter gesundheitliche Zustand meiner Mutter in unmittelbaren Interesse der Pflegerin, bessere Motivation kann man sich kaum vorstellen.

    Meine Mutter war bei ihr 7 Jahre in der Pflege und starb 2017 - wir halten den Kontakt zu Pflegerin immer noch. Sie hat sich bereits Anfang 2018 einen Grundstück und ein Haus in Moldavien gekauft, für das Geld, was sie in Deutschland verdient hat und ihre Tochter fing ein Studium in Kischenew (Hauptstadt) an - Mutter kann weder Lesen noch Schreiben. Wenn ihr mich fragt - eine exzellente Entwicklung.
    kol-ut-shan

  10. #20
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    Standard AW: Mindestlohn für 21 Stunden pro Tag - Arbeitsgericht entscheidet für Pflegerin

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Für die 24-Stunden-Pflege meiner Mutter heuerte ich eine Moldauerin an. Zu ihrem Entgelt über die Vermittlungsagentur gab ich 300€ pro Monat dazu in die Hand. Ich bin mir sicher, dass kein Mensch auf diesen Planeten so gut auf meine Mutter gekümmert hätte, wie die Pflegerin. Es war eine absolute Win-Win-Situation.

    1) ich zahlte viel weniger, als für die deutsche Pflege

    2) Moldauische Pflegerin bekam um vielfaches mehr, was sie sonst in Moldawien für den Job je bekommen hätte

    3) Meine Mutter wurde von jemanden betreut, der ein unmittelbares finanzielles Interesse an ihrem Wohlergehen, ihrer Gesundheit und ihrem langen Leben hatte. Denn meine Mutter war für die Frau eine sichere Einkommensquelle. Und je besser es meiner Mutter ging, desto "einfacher" war ihr Job, insofern lag das Wohlergehen und guter gesundheitliche Zustand meiner Mutter in unmittelbaren Interesse der Pflegerin, bessere Motivation kann man sich kaum vorstellen.

    Meine Mutter war bei ihr 7 Jahre in der Pflege und starb 2017 - wir halten den Kontakt zu Pflegerin immer noch. Sie hat sich bereits Anfang 2018 einen Grundstück und ein Haus in Moldavien gekauft, für das Geld, was sie in Deutschland verdient hat und ihre Tochter fing ein Studium in Kischenew (Hauptstadt) an - Mutter kann weder Lesen noch Schreiben. Wenn ihr mich fragt - eine exzellente Entwicklung.
    Die Immobilien in Moldawien müssen ja extrem günstig sein, wenn die Pflegerin mit ihrem Lohn + 300€ ihre Lebenshaltungskosten in Deutschland und ein Haus in Moldawien finanzieren konnte.
    Hat sie nebenbei bei Aldi und Lidl Containert und Pfandflaschen gesammelt?

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