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Thema: Maingau - die e-Gemeinde tobt

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Maingau - die e-Gemeinde tobt

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    Vor allem stellt sich die Frage, von wem dann die 40 Mrd.€ an Mineralölsteuer dann abgezockt werden wenn alle "Strom tanken".
    Wer denkt denn soooo weit ?
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  2. #32
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Maingau - die e-Gemeinde tobt

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    Vor allem stellt sich die Frage, von wem dann die 40 Mrd.€ an Mineralölsteuer dann abgezockt werden wenn alle "Strom tanken".
    Die zahlen stattdessen Stromsteuer:

    Zur stromsteuerlichen Entlastung von Ladestrom gibt es seit dem Zweiten Gesetz zur Änderung des Energie- und Stromsteuerrechts vom 27.8.201722 eine explizite Regelung: Die Steuerentlastungen nach§§ 9b (für Unternehmen des produzierenden Gewerbes) sowie nach§ 10 StromStG (der sogenannte „Spitzenausgleich“) werden nicht für Strom gewährt, der für die betriebliche Elektromobilität verwendet wird (§ 9b Abs. 1 S. 4 StromStG; § 10 Abs. 1 S. 6 StromStG). Soweit Strommengen, die für die Elektromobilität verwendet wurden, nicht ermittelt werden können, weil Mess- oder Zähleinrichtungen fehlen,ist im Stromsteuerrecht – anders als im EEG – eine sachgerechte, von einem Dritten nachvollziehbare Schätzung zulässig (§§ 17b Abs. 4a,19 Abs. 4 StromStV). Für Unternehmen bleibt bei Speisung der Ladesäulen aus dem öffentlichen Netz daher nur die Weitergabe der Stromsteuer an die Nutzer der Ladesäulen,da die Entlastung nach dem StromStG ausdrücklich nicht vorgesehen ist.
    E-Fahrzeuge, die nicht unter die stromsteuerrechtliche Definition von Elektromobilität (siehe oben unter V. 1.) fallen (vgl. § 1c Abs. 2StromStV), sind allerdings weiterhin begünstigungsfähig. Dies hat zur Folge, dass Strom für elektrisch betriebene Fahrzeuge, die nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind und die ausschließlich auf einem Betriebsgelände eingesetzt werden, wie beispielsweise Gabelstapler und Hubkarren, sowie Strom für elektrisch betriebene Fahrräder, die ausschließlich auf einem Betriebsgelände eingesetzt werden, im Rahmen der Steuerentlastungsanträge nach den §§ 9b, 10 StromStG abzugsfähig bleiben.
    Im Übrigen bleibt eine Steuerbefreiung nach § 9 StromStG,23 etwa für Strom aus Anlagen, der mit erneuerbaren Energieträgern erzeugt wird, sowohl für unternehmenseigene als auch für E-Fahrzeuge Dritter möglich, oder auch in weiteren Eigenverbrauchsfällen bei Eigenerzeugung. Dies betrifft aber nicht den typischen Fall, dass der Ladestrom vom Unternehmen aus dem öffentlichen Netz bezogen wird.
    "200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
    Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens



  3. #33
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    Standard AW: Maingau - die e-Gemeinde tobt

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Warum kein Wasserstoff in Ottomotoren? Weil dann das eigentliche Ziel (die Zerstörung der dt. Wirtschaft und De-Industrialisierung) verfehlt wird.
    Erstens das. Malabgesehen davon daß das flächendeckend und sicher nur mit Flüssigas aus H2 funkioniert.
    Zweitens hätte man damit den ganzen e-hype von Anbeginn in die Tonne getreten.
    Rauszufinden wer damit das ganz große Abzockrad dreht wäre Aufgabe einer investigativen Presse.
    Wenn wir eine solche denn hätten.

  4. #34
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Maingau - die e-Gemeinde tobt

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Du glaubst also, dass der Preis des Kraftstoffs die Mehrkosten der Steuern schluckt? Möglich. Hier kommen im übrigen noch 80€Autobahnvignette hinzu jedes Jahr. Sonst darfst du keine fahren. Egal welches Auto.

    Oder beziehen sich die 3l und die 450€ auf deine Kosten im Jahr? Das wären dann ca. 350l Diesel a 1,30€ und 11 500km?
    Hier wären das ca. 1,1€ und demnach 385€ für Diesel. Diesel und Benziner kosten in Österreich von den Steuern gleich viel, abgerechnet wird nach PS.
    Nur KFZ Steuer...nach Ps wäre das System ja gerechter...und wer will das schon? Hier ist der Irrsin zum Prinzip gemacht worden, von CDU und SPD.

  5. #35
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Maingau - die e-Gemeinde tobt

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Nur KFZ Steuer...nach Ps wäre das System ja gerechter...und wer will das schon? Hier ist der Irrsin zum Prinzip gemacht worden, von CDU und SPD.
    Wieviel PS hat er denn? Dann sag ich dir was es in Ö. wäre.

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Maingau - die e-Gemeinde tobt

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Wieviel PS hat er denn? Dann sag ich dir was es in Ö. wäre.
    Nur 224 PS

  7. #37
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Maingau - die e-Gemeinde tobt

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    3 Liter Diesel 450 € in D Land....was ist daran preiswert?
    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Nur 224 PS
    Also würdest du in Österreich 1124€ jährlich an Steuern zahlen. Plus 80€ Autobahnvignette. Soviel zu "preiswert".

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Maingau - die e-Gemeinde tobt

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Erstens das. Malabgesehen davon daß das flächendeckend und sicher nur mit Flüssigas aus H2 funkioniert.
    Zweitens hätte man damit den ganzen e-hype von Anbeginn in die Tonne getreten.
    Rauszufinden wer damit das ganz große Abzockrad dreht wäre Aufgabe einer investigativen Presse.
    Wenn wir eine solche denn hätten.
    Das E-Auto haben wir im wesentlichen den Chinesen zu verdanken, die forcieren das E-Auto im Heimatmarkt, der dummerweise der größte Automarkt der Welt ist. Dazu noch Tesla und die EU Flottenverbräuche, wobei sich die EU Flottenverbräuche auch mit vernünftigen Hybriden realisieren ließen, Erdgas/LPG wären vll. noch Alternativen, ich weiß nicht wie hoch da die Normverbräuche sind.

    Interessant wird es wenn China das E-Auto aufgibt, einen Vorsprung haben die Chinesen hier nicht mehr, d.h. chinesische E-Autos werden auf dem Weltmarkt auch nicht stärker gefragt sein, als chinesische Verbrenner. Diese Strategie ist schonmal nicht aufgegangen.

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Diesel und Benziner kosten in Österreich von den Steuern gleich viel, abgerechnet wird nach PS.
    Nur nach PS, was ist mit Hubraum und Abgasnorm?
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Maingau - die e-Gemeinde tobt

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Also würdest du in Österreich 1124€ jährlich an Steuern zahlen. Plus 80€ Autobahnvignette. Soviel zu "preiswert".
    Da war doch was, mit dem zweiten Auto, das man auf die gleiche Nummer fahren kann...ja, und mit der Rente, die doppelt so hoch ist...und..und
    Mit mehr Geld könnte man auch mehr zahlen....und hat trotzdem mehr übrig,oder?

  10. #40
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Maingau - die e-Gemeinde tobt

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    ....Nur nach PS, was ist mit Hubraum und Abgasnorm?
    In Ö zahlst du die Steuer nach PS und das wars. Es sei denn, ja es sei denn es ist ein E-Auto. Dann natürlich nicht.

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Da war doch was, mit dem zweiten Auto, das man auf die gleiche Nummer fahren kann...ja, und mit der Rente, die doppelt so hoch ist...und..und
    Mit mehr Geld könnte man auch mehr zahlen....und hat trotzdem mehr übrig,oder?
    Exakt. Es bleibt ja auch mehr übrig. Das ändert aber nichts daran, dass die Autosteuer exorbitant höher ist. Gerade in einem Land mit vielen kleinen Gemeinden und Einkaufsmöglichkeiten weiter weg ist das ein Armutszeugnis. Es fließt eben nicht nur Milch und Honig. Nichtsdestotrotz darfst du hier z.B. E-Auto ohne Steuern fahren. Oder ein Mopedauto ohne Führerschein mit max. 45kmh.

    PS: Ich erwähne das auch nur, weil davon gesprochen wird wie sowas realisierbar ist. Das ist einfach, wenn alle davon abhängig sind dann wird die Netzgebühr steigen. Die Modelle liegen schon parat, per Smartmeter (dem neuen tollen intelligenten Stromzähler) werden die Lastspitzen aufgezeichnet. Ferner bezahlt man dann anhand dieser Spitze. Will heißen: Die Netzgebühr berechnet sich dann nach Samstag nachmittag. Da sind die Leute zu hause und kochen, waschen, putzen, laden das E-Auto (zwar mit eigenem Strom, aber da der eingespeist werden muss [bis dahin ist das Pflicht] kommt das aus dem Netz) und haben eine Lastspitze von (Wurst) 15KWh. Also bezahlen sie fortan fürs Netz für die Bereitstellung von 15KWh a 365 Tage, auch wenn absolut klar ist, dass sie diese Spitzen nicht das ganze Jahr über benötigen, aber KÖNNTEN.

    Der Strompreis müsste gerade in der Zeit günstig sein, der wird aber gemittelt und daher zahlt man in der Zeit, in dem eigentlich Solarüberschuss vorhanden ist genausoviel wie den restlichen Tag. Mehr noch, abends wird weniger erzeugt und ist daher abends teurer. Außerdem wird der eigens produzierte, und zwangsweise eingespeiste Strom, noch billiger eingekauft (momentan bei ca. 7ct in Österreich pro KWh), die Netzgebühren für diese Spitze werden ebenfalls erhöht (unter der Kategorie: "Das Netz muss IHRE erhöhte Lastspitze abfedern können")sodass die Netzgebühren die Auszahlungen an den Kunden vernichten. Der PV-Anlagenbesitzer muss seinen Strom also verschenken, während er direkt und unmittelbar mit dem anderen Zähler in das Haus/Wohnung eingeleitet wird. Er verbraucht also seinen eigenen Strom und muss dafür dann mehr zahlen.

    So sind dann z.B. Ollivers Träume dahin. Auch jetzt schon besteht eine Anzeigepflicht für PV-Anlagen bei der Gemeinde in Ö. und ich wette dass dann auch mehr kontrolliert wird. Ebenfalls wird dann mit Smartmeter geguckt, wer wieviel verbraucht und wenn das signifikant abweicht wird überprüft WARUM auf einmal weniger verbraucht wird. Z.B. eine illegale Guerilla-PV-Anlage auf dem Dach. Das wird dann erhebliche Strafen kosten weil man damit ja "betrügt" obwohl man gar nicht einspeist. Man untergräbt aber den Staat und das ist ganz böse. Sowas darf man nur im riesenhaften Milliardenstil machen mit Genehmigung.
    Geändert von Nietzsche (23.08.2020 um 14:45 Uhr)

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