Eben weil er kein Journalist ist kann er den Axel-Springer-Preis nicht bekommen, du Hirni. Hast du aber behauptet. Bist eben zu blöd dich zu informieren und schreibst auch noch falsch ab. Der Axel-Springer-Award ist nun mal nicht der Axel-Springer-Preis und genau das habe ich dir aufgezeigt.
Du kannst der Diskussion nicht mehr folgen. Stelle die Flasche zur Seite und mach heia während deine Autos mit Solarstrom laden.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
So beeindruckend der Kurvenverlauf auch wirken mag, sollte man dabei nicht übersehen, dass es sich dabei um den üblich steilen Verlauf im Lebenszyklus von neu eingeführten Produkten handelt.
Im Marketing gibt es die bekannten standardisierten, typischen Lebenszyklen neuer Produkte, die zu Beginn aufgrund des Neuheiteneffekts fast immer sehr steil ansteigen, danach aber - je nach längerfristiger Akzeptanz seitens der Konsumenten - mitunter abflachen oder sogar absteigen können.
Deine Grafik zeigt exakt den typischen anfänglichen Verlauf einer Neuheit. Man kann aber daraus noch nicht abschätzen, wie der weitere Verlauf sein wird, wenn die Akzeptanz aufgrund weniger guter Erfahrungen nachlassen könnte. Also kann bis dato noch niemand wissen, wie der weitere Kurvenverlauf sein wird.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Im Jahr 2018 beliefen sich die Gesamtkosten der Netzbetreiber für die Sicherstellung der Versorgungssicherheit auf über 1,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2011 waren es noch knapp 180 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum hat sich der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung von 20 Prozent auf 35 Prozent erhöht.
Gebühren für volatile Einspeisung
Kosten, die vor allem durch die volatile Einspeisung von Wind- und Solarkraftwerksbetreibern verursacht werden, werden allerdings nicht von den sie verursachenden Produzenten getragen. Die Kosten trägt die breite Masse der Kunden, die keine Möglichkeit haben, die Verursacher der Volatilität zu disziplinieren.
Deshalb sollte auf dem Strommarkt bei den Betreibern von Kraftwerken angesetzt werden. Sie sollten die vollen Kosten der Volatilität der Stromeinspeisung tragen. Das würde sie dazu anhalten, die durch sie verursachte Volatilität zu begrenzen. Die Übertragungsnetzbetreiber könnten zu diesem Zweck abhängig von der Volatilität der Einspeisung von den Kraftwerksbetreibern Gebühren erheben. Je konstanter Strom bereitgestellt wird, desto niedriger wäre die Gebühr für den betroffenen Stromproduzenten. Derzeit ist es den Übertragungsnetzbetreibern gesetzlich untersagt, eine solche Gebühr zu erheben.
Die Einspeisegebühr würde zunächst Kraftwerke, die relativ stetig Strom produzieren, attraktiver machen - wie etwa Kernkraftwerke, Kohlekraftwerke aber auch Biogasanlagen, Wasserkraft- oder Geothermiekraftwerke. Wind- und Solarkraftwerke, die von dem relativ unsteten deutschen Wetter abhängig sind, würden mit höheren Gebühren belastet.
Investitionen in Speichertechnologien attraktiver
Wind- und Solarstromproduzenten stünden vor der Wahl, die Gebühr zu zahlen oder sie zu vermeiden, indem sie die Schwankung der Stromeinspeisung ihrer Kraftwerke reduzieren. Die schwankungsabhängige Einspeisegebühr würde daher Investitionen in Speichertechnologien attraktiver machen. Investition in Pumpspeicherkraftwerke oder Großbatterien könnten für Wind- und Solarstromproduzenten attraktiv werden. Ebenso könnte mit Hilfe von Power-to-Gas Energie zwischengespeichert werden. Auch Kombikraftwerke, die Schwankung durch einen Mix an regenerativer Energien reduzieren, werden attraktiver.
Doch auch im Kleinen könnte die schwankungsabhängige Einspeisegebühr wirken. Würden Eigenheimbesitzer, die eine Solaranlage installiert haben, mit einer geringeren Netzgebühr belohnt, wenn sie weniger volatil ihren Strom ins Netz abgeben, wären auch für diese Kleinproduzenten Speichertechnologien finanziell attraktiv. So könnten Batterien in Eigenheimen genutzt werden, um Strom zwischen zu speichern. Dazu müsste nicht mal eine zusätzliche Batterie angeschafft werden. Elektroautos könnten als Zwischenpuffer genutzt werden.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
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