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Thema: Privatpatient....

  1. #171
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    Standard AW: Privatpatient....

    Zitat Zitat von Ostweg Beitrag anzeigen
    Richtig, wer Heilfürsorge hat, da übernimmt der "Dienstherr" voll die Kosten. Und da bleibt dann auch nicht ein "gewisser Rest".
    Aber nur in der aktiven Dienstzeit. Danach bekommt der Beamte Beihilfe, in der Regel 70 % der Kosten.

    Und man muß sich nicht versichern für die restlichen 30 %....nur das ist mit Sicherheit besser. Warum muß ich hier wohl nicht schreiben.

    Aber die Versicherung ist KEINE Pflicht !
    Ich habe die vielen Rechnungen meiner Mutter über Jahre eingereicht. Einmal an die Beihilfe, und dann gleichzeitig auch an die Versicherung. Glaube mir: Es gibt praktisch IMMER einen Rest. Beide streichen da was zusammen, warum auch immer. 100% ist nicht.

  2. #172
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    Standard AW: Privatpatient....

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Ich habe die vielen Rechnungen meiner Mutter über Jahre eingereicht. Einmal an die Beihilfe, und dann gleichzeitig auch an die Versicherung. Glaube mir: Es gibt praktisch IMMER einen Rest. Beide streichen da was zusammen, warum auch immer. 100% ist nicht.
    Dann war deine Mutter nicht richtig versichert. Glaube mir....kein Rest mußte ich bisher bezahlen. Wenn man natürlich Leistungen in Anspruch nimmst, die von der Beihilfe nicht abgedeckt sind und die du dann nicht versicherst ist klar.

  3. #173
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    Standard AW: Privatpatient....

    Zitat Zitat von Ostweg Beitrag anzeigen
    Dann war deine Mutter nicht richtig versichert. Glaube mir....kein Rest mußte ich bezahlen. Wendung natürlich Leistungen in Anspruch nimmst, die von der Beihilfe nicht abgedeckt sind und die du dann nicht versicherst ist klar.
    Falsch. Erstens zahlt die Versicherung nicht den vollen "Rest", sondern weniger, (da kann man wählen, ob man die teureren Beiträge zahlen will, oder die preiswerteren), und zweitens betrachtet sie viele Rechnungen als überteuert - und kürzt sie eben. Drittens wird nicht jedes Medikament und jede Behandlung vergütet. Ich habs jahrelang eingereicht, immer packweise von 20 oder 25 Rechnungen in einem Vierteljahr - jedes Jahr etwa 15 Zentimeter Papierkram.

  4. #174
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Privatpatient....

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Nein, der Hintergrund ist der, dass ein Privatpatient mit seinen hohen Beiträgen das gesamte System finanziert. Übrigens....nur wenn du Beamter oder Politiker bist, bezahlt der Statt deine PKV. Bist du Selbständig, zahlst du sie selber. Du bist privat versichert ? Als Angestellter ? Wie soll das gehen ? Wie viel zahlst du im Monat ?
    Das stimmt nicht, denn die paar Privatpatienten können nicht Umsatz und Gewinn der Arztpraxen zahlen, ausgenommen natürlich den wenigen, die sich auf Privatpatienten spezialisiert haben (mehr dürften es aber nicht sein, denn zuviele dürften sich die Privatpatienten nicht teilen). Da ich sowohl Kassen- als auch Privatpatient war, kann ich die Prämien ziemlich genau beurteilen. Sofern nicht prekär beschäftigt oder über Hartz oder Arbeitslosengeld gesetzlich zu einem Pauschbeitrag versichert (betrifft auch Flüchtlinge, die in das gesetzliche Krankensystem überführt werden, was eine ziemliche Sauerei gegenüber den gesetzlich Versicherten ist, die für die Quersubventionierung mit ihren eigenen Beiträgen zu sorgen haben), ergeben Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil mehr als die Prämien, die die Privaten fordern, sofern man nicht bereits ziemlich alt ist. Für Beamte ergibt sich zudem der Vorteil, nur 50-25 Prozent der Beiträge zahlen zu müssen, weil der Rest noch einmal vom Staat finanziert wird. Was die Abrechnungen der Ärzte angeht, sehen Privatversicherte die abgerechneten Honorare, die oft schon ziemlich grenzwertig sind, Kassenpatienten haben gar keinen Einblick, welcher Arzt was abrechnet. Abrechnungsbetrug ist also vorprogrammiert.
    Die Infrastruktur der Krankenhäuser wird wiederum nicht von den privaten Kassen getragen, sondern von den gesetzlichen. Der Professor wiederum, der sich an den Privatpatienten guttut, nutzt die vorhandene Infrastruktur für "seine" Privatpatienten zu einem lächerlich geringen Beitrag, der noch nicht einmal annähernd den wahren Nutzungs- und Anschaffungskosten bzw. der Abschreibung entspricht. Die Quersubventionierung zahlt hier auch einmal mehr der gemeine Kassenpatient.
    Dein Dünkel beruht daher auf unwahren Behauptungen, von der Ärzteschaft immer wieder gerne vorgetragen, die mehr gesetzliche Leistungen in private überführen wollen, da sie in diesem Fall zusätzlich!! mehr abrechnen können. Zusätzlich, versteht sich.

  5. #175
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Privatpatient....

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Das stimmt nicht, denn die paar Privatpatienten können nicht Umsatz und Gewinn der Arztpraxen zahlen...
    Zumal das Gros dort Pillepalle-Untersuchungen, Rezepte und Krankschreibungen sind, für die ein Privatpatient gewöhnlich den Selbstbehalt erst mal aufbrauchen muss.
    Ich habe 1000 Euro Selbstbehalt, den muss ich erst mal verpulvern. Ich weiss nur nicht, wie ich das schaffen sollte.

    ---
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  6. #176
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    Standard AW: Privatpatient....

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Falsch. Erstens zahlt die Versicherung nicht den vollen "Rest", sondern weniger, (da kann man wählen, ob man die teureren Beiträge zahlen will, oder die preiswerteren), und zweitens betrachtet sie viele Rechnungen als überteuert - und kürzt sie eben. Drittens wird nicht jedes Medikament und jede Behandlung vergütet. Ich habs jahrelang eingereicht, immer packweise von 20 oder 25 Rechnungen in einem Vierteljahr - jedes Jahr etwa 15 Zentimeter Papierkram.
    Richtig. Da kann man wählen zwischen den preiswerten und teuren Beiträgen. Klar, wenn du die preiswerte Variante wählst, bezahlt die Versicherung einiges nicht.

    Was hab ich geschrieben...falsch versichert. Und das manche Behandlung nicht bezahlt wird ist klar....kannst bei der GKV ja auch nicht zu jedem xbeliebigen Quacksalber gehen. Aber gekürzt wird da garnicht. Wenn du richtig versichert bist.

  7. #177
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    Standard AW: Privatpatient....

    Zitat Zitat von Ostweg Beitrag anzeigen
    Richtig. Da kann man wählen zwischen den preiswerten und teuren Beiträgen. Klar, wenn du die preiswerte Variante wählst, bezahlt die Versicherung einiges nicht.

    Was hab ich geschrieben...falsch versichert. Und das manche Behandlung nicht bezahlt wird ist klar....kannst bei der GKV ja auch nicht zu jedem xbeliebigen Quacksalber gehen. Aber gekürzt wird da garnicht. Wenn du richtig versichert bist.
    Es ist nicht wichtig. Das, was du nicht erstattest bekommst, ist im Verhältnis zum Gesamteinkommen nicht sehr relevant. Ich bin mit den Kosten und dem zur verfügung stehendem Einkommen immer gut klar gekommen, zumal ich den Kostenrahmen auch mitbestimmen konnte.

  8. #178
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    Standard AW: Privatpatient....

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Es ist nicht wichtig. Das, was du nicht erstattest bekommst, ist im Verhältnis zum Gesamteinkommen nicht sehr relevant. Ich bin mit den Kosten und dem zur verfügung stehendem Einkommen immer gut klar gekommen, zumal ich den Kostenrahmen auch mitbestimmen konnte.

    Was ist nicht wichtig ? Die Leistungen die ich in Anspruch nehme, sollen sehr wohl erstattet werden. Also muß ich mich richtig versichern. Will ich ein Einbettzimmer haben, muß ich mich entsprechend versichern. Wenn nicht, kann ich nicht auf Erstattung hoffen.

    Und nochmal für dich, es wird bei der Erstattung nichts "abgezogen" weil die Versicherungen "kürzen".

  9. #179
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    Zitat Zitat von Ostweg Beitrag anzeigen
    Was ist nicht wichtig ? Die Leistungen die ich in Anspruch nehme, sollen sehr wohl erstattet werden. Also muß ich mich richtig versichern. Will ich ein Einbettzimmer haben, muß ich mich entsprechend versichern. Wenn nicht, kann ich nicht auf Erstattung hoffen.

    Und nochmal für dich, es wird bei der Erstattung nichts "abgezogen" weil die Versicherungen "kürzen".
    Weisst du, wenn du 4000 € oder mehr hast, sind ein paarhundert nicht viel. Ich kenne jemanden, der mit 10.000 nicht auskommt. Es liegt - ab einer gewissen Größenordnung - an dem, was du daraus machst. Viel geld ausgeben macht nicht glücklich.

  10. #180
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Privatpatient....

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Ärzte hätten wir mehr als genug, wenn sie nicht mit "anderen" Tätigkeiten beschäftigt wären. Die WHO (Pfizer und konsorten) schreibt die Gesetze, was Ärzte so alles machen (verschreiben) sollen. Ein riesiger Wust von Gesetzen und Verordnungen verzettelt sich in Behandlungen, die nur aus kommerziellen Erwägungen gemacht werden.
    Auf gut Deutsch: Was kann man von einem kranken Gesundheitssystem schon erwarten - man holt sich bestenfalls den Noro - Virus, wenn man sich dorthin begibt.
    Die verschreiben, nicht die Medikamente, die Erfolg hatten, sich bewährt haben, sondern Pharma Müll, mit vielen Versprechungen, welche dann wegen unbekannten Nebenwirkungen vom Markt genommen werden. Vor allem verschreiben die viel zu Viel, bis die Leute verrecken

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