"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Was bist du denn für'n Weichei?
In jungen Jahren war ich regelmäßig Blutspenden, ohne dass ich mich jemals danach auch nur ein bisschen schlecht gefühlt hätte. In der Erinnerung war das ungefähr ein Dutzend mal.
Da wurden üblicherweise 500 Milliliter abgezapft, dann war ein paar Minuten Ruheliegen, und danach gab's ein nettes Vesper. Fertig.
War sicher ein bisschen Ausnutzung seitens des Roten Kreuzes, aber als Jugendlicher glaubt man noch an Solidarität und Verantwortung für die Gemeinschaft.
Ich geh jedes Jahr 2 oder 3 mal spenden, weil es gesund ist. Von mir aus könnten sie mein Blut auch wegschütten, wenn sie es aber noch brauchen können für die Opfer von Messerstechern dann hab ich auch nichts dagegen.
Das alte Blut muß raus, unsere Vorfahren verloren ja immer wieder Blut auf der Jagd oder im Kampf. Wir Pussys heute bluten ja sonst nie.
Beim Traktor mach ich ja auch Ölwechsel.
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Interessanter Fakt.
Ich geh ja immer nach Vollmond spenden. Gifte und Schlacken sollen da besser raus gehen mit dem Blut. Aderlässe macht man ja auch deshalb in dieser Phase, das machte ich ja auch schon. Ich geh aber lieber Blut spenden, da bekomm ich wenigstens noch ein Essen und die Leute doirt behandeln mich mal ausnahmsweise nicht wie einen bösen, weissen, nichtschwulen Mann, sondern sind zuvorkommend und dankbar für die Spende.
Also ich fühl mich deutlich besser durch das Blut ablassen, der Kreislauf ist besser und das Blut sauberer.
Nicht rechnen können, aber andere Nutzer als Depperle bezeichnen. Sehr schön....
Die bei einer Blutspende maximal entnommene Menge beträgt 500 Milliliter. Ein halber Liter. Mehr dürfen die gar nicht.
Also nix mit dem "nen Liter Blut rausziehen"-Quatsch.
Selbstredend würde ich im Gemeinsinn für das Gemeinwohl auch wieder spenden, aber da ich die Altersgrenze (70 Jahre) überschritten habe, würden die es ablehnen.
Und das mit den Rezeptoren und dem relativ schnellen Blutdruckabfall ist natürlich auch Blödsinn, denn mit der dünnen Kanüle gibt es keinen "relativ schnellen Blutdruckabfall", denn das läuft ziemlich gemütlich in den Auffangbehälter. Geschätzte 5 Minuten, oder sogar noch langsamer.
500 ml in 300 Sekunden sind nicht ohne, die Rezeptoren reagieren logischerweise, da es sich um einen unnatürlichen Blutverlust handelt.
Als Fettwanst mag dir das nichts ausmachen, ich war damals auf der Berufsschule ein spindeldünner Typ und hatte auch nichts anständiges gegessen/getrunken.
Dieser Vorfall hat mich aber dazu bewogen, nicht mehr Blut zu spenden.
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