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Thema: 12. September 1989 - Ein historischer Tag des Verrates am Sozialismus in der DDR

  1. #31
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    Standard AW: 12. September 1989 - Ein historischer Tag des Verrates am Sozialismus in der DDR

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Auch ich war an der Destabilisierung der DDR beteiligt. Als fleißiger Westbürger brachte ich bei meinen zahlreichen Besuchen in Ostberlin immer SPIEGEL und STERN mit.
    Die DDR war wirklich eine lahme Diktatur, sonst hätte man dich gründlich an der Grenze durchsucht und dir erstmal wegen systematischer Verbreitung von staatsfeindlicher Propaganda ein paar Lektionen in Demut erteilt. So drei, vier Jahre Arbeitslager mit Leidensgenossen hätten aus dir einen guten Sozialisten gemacht.

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: 12. September 1989 - Ein historischer Tag des Verrates am Sozialismus in der DDR

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Was denken die User dieses Forums ueber den historischen Tag?
    Warum wird dieser Tag nicht als offizieller Feiertag anerkannt?
    Vielleicht weil es ein Tag der Schande war?
    Das Besatzerregime BRD wurde lediglich auf Wunsch der int. Strippenzieher "ausgeweitet" nachdem die DDR ihren Dienst erfüllt hatte. "Gegner" waren die BRD- und DDR-Besatzerbüttel auf beiden Seiten ohnehin nie. Sie dien(t)en den gleichen Herren und die SEDler wurden ja bereits bestens ins derzeitige Regime integriert
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  3. #33
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    Standard AW: 12. September 1989 - Ein historischer Tag des Verrates am Sozialismus in der DDR

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Die DDR war wirklich eine lahme Diktatur, sonst hätte man dich gründlich an der Grenze durchsucht und dir erstmal wegen systematischer Verbreitung von staatsfeindlicher Propaganda ein paar Lektionen in Demut erteilt. So drei, vier Jahre Arbeitslager mit Leidensgenossen hätten aus dir einen guten Sozialisten gemacht.
    Ich habe sogar einmal einen politischen Diskurs mit einem Vopo geführt.Ich ging in Ostberlin bei Rot über eine Ampel, als so ein feister Vopo rief:"Bürger, bleiben sie stehen!!!". Ich ging weiter und sagte laut und deutlich:" Ich bin nicht ihr Bürger!" Dann zeigte ich ihm meinen Westpaß.Das Gesicht hättest Du sehen sollen.Da setzte ich noch einen drauf."So 'nen Paß hätten Sie wohl auch gerne?" Ich schenkte ihm dann einen Sticker von ZZ Top.

  4. #34
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    Standard AW: 12. September 1989 - Ein historischer Tag des Verrates am Sozialismus in der DDR

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Ich habe sogar einmal einen politischen Diskurs mit einem Vopo geführt.Ich ging in Ostberlin bei Rot über eine Ampel, als so ein feister Vopo rief:"Bürger, bleiben sie stehen!!!". Ich ging weiter und sagte laut und deutlich:" Ich bin nicht ihr Bürger!" Dann zeigte ich ihm meinen Westpaß.Das Gesicht hättest Du sehen sollen.Da setzte ich noch einen drauf."So 'nen Paß hätten Sie wohl auch gerne?" Ich schenkte ihm dann einen Sticker von ZZ Top.
    Und noch ein Beispiel mehr dafür was für ein humanistischer und philanthropischer Staat die DDR in Wahrheit war.
    Versuche sowas mal heute in der ein oder anderen Demokratie innerhalb der westlichen Wertegemeinschaft.

  5. #35
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    Standard AW: 12. September 1989 - Ein historischer Tag des Verrates am Sozialismus in der DDR

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Und noch ein Beispiel mehr dafür was für ein humanistischer und philanthropischer Staat die DDR in Wahrheit war.
    Versuche sowas mal heute in der ein oder anderen Demokratie innerhalb der westlichen Wertegemeinschaft.
    Wieso...? Du kannst heute jedem Polizisten vor die Füße spucken...und er schaut hilflos. Du kannst jeden Polizisten als Nazi beschimpfen...und er schaut hilflos.

  6. #36
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    Standard AW: 12. September 1989 - Ein historischer Tag des Verrates am Sozialismus in der DDR

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Wieso...? Du kannst heute jedem Polizisten vor die Füße spucken...und er schaut hilflos. Du kannst jeden Polizisten als Nazi beschimpfen...und er schaut hilflos.
    Schlechte Beispiele. Du hast dem Vopo ja nicht vor die Füße gespuckt. Und jemanden einen "nationalen Sozialisten" zu nennen ist ja nur deshalb eine Beschimpfung, weil es höchst systemrelevant ist, es auch ja als Beschimpfung zu interpretieren, zumal die obligatorische Empörung danach ja fast schon eine Art BRD-Erkennungsmerkmal ist.
    Demnach ist es natürlich nur möglich, wenn ein Polizist mal gerade keine Handhabe hat, wenn er z.B. aus einem Mob heraus in einer aufgeheizten, unübersichtlichen Atmosphäre "Nazi" genannt wird. Aber stell dich mal als Einzelner vor einen Polizisten hin und sag ihm, dass er ein Nazi ist. Wenn du unsanktioniert aus der Nummer rauskommst, hast du recht. Sonst nicht. Und du wirst schon wissen, warum du dieses kleine Experiment nicht durchführen wirst.

  7. #37
    From Hell Benutzerbild von Drache
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    Standard AW: 12. September 1989 - Ein historischer Tag des Verrates am Sozialismus in der DDR

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    ...
    Die " armen Buerger " in der DDR hatten doch " nichts " ausser sicheren
    Arbeitsplaetzen, geringen Wohnungsmieten, niedrige Nebenkosten, alle
    Lebensmittel und Produkte des taeglichen Bedarfs, geringe Kosten fuer
    oeffentliche Verkehrsmittel, ein exzellentes Bildungssystem, funktionales
    Gesundheitssystem, bereichernde Kultur- und Sportprogramme, Reisen in
    die Naturoasen des Staatsgebietes der DDR. Auslandsreisen in sozialistische
    Bruderlaender und regen Voelkeraustausch mit sozialistischen Hochkulturen,
    unterhaltsame, informative Staatsmedien sowie freie Wahlen.

    Das Einzige was den Genossinnen und Genossen in der DDR wirklich fehlte
    waren Pornohefte, Pornovideos, Sexspielzeug fuer impotente Maenner und
    frigide Frauen, westliche Schundliteratur, Drogenmissbrauch und last but
    not least eine hohe Kriminalitaetsrate wie in der BRD und allen anderen
    kapitalistischen Laendern.

    Was denken die User dieses Forums ueber den historischen Tag?
    Warum wird dieser Tag nicht als offizieller Feiertag anerkannt?
    Vielleicht weil es ein Tag der Schande war?
    Alter Schwede! So einen Stuss habe ich schon lange nicht mehr gehört!
    Die "sicheren Arbeitsplätze" waren eine uneffiziente Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, die geringen Mieten, Lebensmittelpreise und andere geringen Preise gingen zu Lasten der Staatskasse.
    Der Staat DDR war derart hoch verschuldet, daß er seine eigenen Büger interniert und gegen Kohle an den Westen verkauft hat. Freikauf von Gefangenen nannte man das.
    Dazu kamen noch die Milliarden, welche aus aller Herren Länder als Kredite gegeben wurden und nie zurückgezahlt werden konnten.
    Für Russland war die DDR nicht der kleine Bruder, sondern ein Furunkel am Arsch, daß mehr als lästig war. Außer das die DDR unmengen an Geld gefressen hat, welches auch in Russland
    knapp war, aber für die Stationierung der Truppen aufgebracht werden mußte, war sie den Russen mehr als unnütz.
    Die DDR wurde nicht aufgelöst, sie hat sich selbst, dank denkender und mutiger Bürger selbst ins Nirvana geschickt. Und genau da gehört sie auch hin! Die DDR war eine der letzten übriggebliebenen
    Schande eines verlorenen zweiten Weltkriegs.

    Wer der DDR nachtrauert, steht für mich auf einer Stufe mit Leuten, welche dem 3. Reich nachtrauern!
    "Wo Not du findest, deren nimm dich an; Doch gib dem Feind nicht Frieden." Loddfafnir's-Lied
    „Europa ist heute ein Pulverfass, und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.” Otto von Bismarck
    ###

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