Dieser ganze alberne Streit um die Krim - Tageschau.de hatte da einen Bericht gebracht, daß der Sender die falsche Karte gezeigt hätte. Ja, wem gehört denn nun die Krim. Verfolgen wir doch mal die geschichtliche Entwicklung.
Die Krim im 8. Jahrhundert.
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Eine nach modernen Kategorien [Links nur für registrierte Nutzer] gibt es heute nicht mehr. Die Krim wurde einst von [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] bewohnt. Gleichzeitig mit den [Links nur für registrierte Nutzer] stießen die [Links nur für registrierte Nutzer] auf die Krim vor. Später stand das Gebiet unter [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer]-[Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] Herrschaft und wurde schließlich Ende des 18. Jahrhunderts Teil des [Links nur für registrierte Nutzer]. Nach dem [Links nur für registrierte Nutzer] wurde es Teil der [Links nur für registrierte Nutzer] innerhalb der [Links nur für registrierte Nutzer] (UdSSR), war im Zweiten Weltkrieg stark umkämpft und zeitweise von der [Links nur für registrierte Nutzer] besetzt. Nach der Rückeroberung durch die Rote Armee im Jahr 1944 folgten Massendeportationen nicht-russischer Ethnien unter Stalin. 1954 wurde die Krim unter [Links nur für registrierte Nutzer] an die [Links nur für registrierte Nutzer] angegliedert und verblieb nach Auflösung der UdSSR als [Links nur für registrierte Nutzer] innerhalb des [Links nur für registrierte Nutzer].
Seit der Besetzung und [Links nur für registrierte Nutzer] Annexion der Krim im Jahr 2014 durch [Links nur für registrierte Nutzer] im Verlauf der [Links nur für registrierte Nutzer] ist die völkerrechtliche Zugehörigkeit der Halbinsel umstritten. Russland, das seither die faktische Kontrolle über die Krim ausübt, sieht diese als zwei seiner [Links nur für registrierte Nutzer] (zeitweise auch als [Links nur für registrierte Nutzer]), während die Ukraine und der überwiegende Teil der [Links nur für registrierte Nutzer] die Krim weiterhin als Autonome Republik Krim und Bestandteil des ukrainischen [Links nur für registrierte Nutzer] betrachten, manifestiert beispielsweise in der [Links nur für registrierte Nutzer].
Eine sehr wechselvolle Geschichte und die Menschen werden nur leider immer hin-und hergeschoben. Erleiden viel Elend und genauso wie Berg-Karabach - leiden müssen immer die Menschen und sind den politischen Machtspielchen ausgesetzt.Altertum und Mittelalter
Im 1. Jahrhundert v. Chr. geriet die Krim wie alle Teile der griechischen Welt unter römischen Einfluss, sie wurde aber nicht als römische Provinz organisiert. Das Bosporanische Reich bestand weiterhin, ebenso wie die nominell unabhängige griechische Polis Chersonesos. Im 3. Jahrhundert n. Chr. erschienen im Vorfeld der sogenannten [Links nur für registrierte Nutzer] Goten auf der Krim (wobei heute umstritten ist, ob dieses Volk tatsächlich einwanderte oder sich durch [Links nur für registrierte Nutzer] erst hier bildete). [Links nur für registrierte Nutzer] sind zum Teil bis ins 16. Jahrhundert nachweisbar. Noch bis ins 15. Jahrhundert hinein gaben sie der Region ihren Namen, die von den [Links nur für registrierte Nutzer] als Gotia bezeichnet wurde. Ihnen folgten ab dem 5. Jahrhundert zunächst die europäischen [Links nur für registrierte Nutzer], im Frühmittelalter dann nacheinander die [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]. Im Mittelalter war daher die Bezeichnung [Links nur für registrierte Nutzer] oder Gazaria für die Region üblich. Nach der Zerstörung des Chasarenreiches durch [Links nur für registrierte Nutzer] gehörten die Krim-Städte [Links nur für registrierte Nutzer] und zeitweise [Links nur für registrierte Nutzer] zwischen dem 10. und dem 12. Jahrhundert zum altrussischen [Links nur für registrierte Nutzer], dessen Zentrum sich auf der Taman-Halbinsel befand.
Nachdem [Links nur für registrierte Nutzer] sowjetischer Parteichef geworden war, wurde die Krim 1954 an die [Links nur für registrierte Nutzer] angegliedert. Anlass war das 300-jährige Jubiläum des [Links nur für registrierte Nutzer] von 1654, in dessen Rahmen sich der von Polen bedrängte ukrainische Kosakenstaat dem Schutz des russischen Zaren unterstellt hatte. Nach offizieller russischer Sichtweise (auch der des ehemaligen ukrainischen Ministerpräsidenten Asarow) brach Nikita S. Chruschtschow damit staatsrechtlich gesehen die Verfassung der Russischen Föderation (RSFSR), die die territoriale Integrität des Vaterlandes zu wahren verpflichtete. Eigentlich hätten der Oberste Sowjet in Moskau und der in Kiew zustimmen müssen. Es gab aber nur eine Abstimmung deren Präsidien, und auch die waren unterbesetzt, also formal nicht legitimiert. Der 1. Sekretär der KPdSU auf der Krim, Pawel Titow, protestierte und wurde dann durch Dmytro Polianski ersetzt.[Links nur für registrierte Nutzer]