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Thema: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

  1. #1321
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    [...]
    Aber - das deutsche Volk wird wieder falsch wählen, vermute ich.

    [...]
    Die Deutschen WÄHLEN wie immer "das kleinere Übel". Diesmal gibt's per logischer Konsequenz alle(s) Übel dieser Welt.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  2. #1322
    LOL
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Die Deutschen WÄHLEN wie immer "das kleinere Übel". Diesmal gibt's als Dank alle(s) Übel dieser Welt.
    Ich bezweifel sehr, dass der österreichische Postkartenmaler "das kleinere Übel" war...

  3. #1323
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Die Deutschen WÄHLEN wie immer "das kleinere Übel". Diesmal gibt's per logischer Konsequenz alle(s) Übel dieser Welt.
    Eigentlich müßte man annehmen, daß die Deutschen damals nicht so mit Funk und allen Medien so viel erfahren haben über Hintergründe - aber heute dürfte man annehmen, daß die Deutschen doch mehr von der aktuellen Lage verstünden.

  4. #1324
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Ich bezweifel sehr, dass der österreichische Postkartenmaler "das kleinere Übel" war...
    Wenn man überlegt, welche Kräfte der höheren Gesellschaft diesen Hitler hofierten, dann frage ich mich, welche Schuld liegt bei denen, die ihm den Weg bereitet hatten ?

    Und.....konnte Jemand sich je vorstellen, daß mit den Menschen so etwas gemacht wird - daß man in D. so viele "blutige" Stellen hat, die mit Menschenvernichtung umgingen - und wer gab diesem"Übel" das Geld, lehrte ihn, sich gesellschaftsfähig zu benehmen und lehrte und gab ihm, was er brauchte, um diesen Staat zu erhalten ?

    Und Amerika wußte von vielen - wollte aber erst abwarten, Kampf gegen den Kommunismus unter Stalin, der auch nur ein Mörder war wie auch Mao - wer denn die Sieg davon tragen würde und das GAnze ist einfach nur ein politisches Spiel - die Karten wurden gemischt und Jede Macht sah nur zu, daß sie bei dem Spiel gut davon kam.

    Es ist doch schon eigenartig, daß damals die Menschen zwangsweise hier angekarrt wurden und heute kommen sie wieder - alle nach Deutschland - es ist das Karma - wir haben es uns erschaffen - will sagen, die, die diese Politik betrieben haben.

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  5. #1325
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

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    Für Erdoğan war es nur einer von vielen Belegen für die Zahnlosigkeit der Europäer. Nicht nur kann seine Küstenwache in der Ägäis ebenso wie zuvor seine Grenzpolizei am Evros in geradezu aufreizender Weise Migranten zum Grenzübertritt nach Griechenland ermuntern, ohne dass in Brüssel jemand ernsthaft die Aufkündigung von Merkels ominösem Migrationsdeal ins Spiel bringt. Er konnte auch am 19. März die Istanbul-Konvention („Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“) kündigen, ohne dass dies im diversitätsverliebten Brüssel oder anderen Hauptstädten hörbare Empörung, geschweige denn spürbare Sanktionen, zur Folge gehabt hätte.Erdoğans türkische Armee konnte in Nordsyrien einmarschieren, Kurden vertreiben und IS-Kämpfer alimentieren, ohne dass dies irgendwelche unangenehmen Konsequenzen für ihn gehabt hätte. Auch seine mehr oder wenig direkt unterstellten Kämpfer in Libyen und Aserbaidschan kümmerten in Brüssel niemanden.
    Nun könnte man als Realpolitiker frei nach Goethe sagen: Was kümmert es uns, „wenn hinten, weit, in der Türkei, die Völker aufeinander schlagen“. Aber die Europäer kümmert es auch nicht, wenn Erdoğans Anhänger direkt in Deutschland und anderen EU-Staaten ihren Einfluss geltend machen, ja sogar in der Kanzlerinnen-Partei CDU selbst.
    Das schwache Deutschland, an dessen Geld nun alle wollen. Steuerbeiträge bis 70 % sehe ich in den nächsten Jahrzehnten - und wer wird wohl in 20 Jahren hier regieren - alles steht in der Zukunft offen.

    Beginnt eine neue Völkerwanderung - Deutsche raus aus Deutschland - wer dann rein ? Und wer wird alles finanzieren ?

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  6. #1326
    LOL
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
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    Das schwache Deutschland, an dessen Geld nun alle wollen. Steuerbeiträge bis 70 % sehe ich in den nächsten Jahrzehnten - und wer wird wohl in 20 Jahren hier regieren - alles steht in der Zukunft offen.

    Beginnt eine neue Völkerwanderung - Deutsche raus aus Deutschland - wer dann rein ? Und wer wird alles finanzieren ?

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    Deutschland hilft sowieso ständig Erdogan.

  7. #1327
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Deutschland hilft sowieso ständig Erdogan.
    Und jetzt hat Deutschland Angst, daß er nach D. die 3 Mio Syrer schiebt. Er versucht sie loszuwerden - und er verachtet Frauen, die ihm an die Seite gesetzt werden - in Hosen und ohne Kopftuch. Das zeigt er jetzt ganz deutlich und seine Bürger dürfen ihre Frauen erschlagen - umbringen auf jegliche Art - er hat kein Mitleid und einem Bauern, der bei seinen Reisen sagte, er wissen nicht, wie er seine Familie ernähren soll, in diesen Zeiten, sagte er, daß er ihm das nicht glauben würde.

    Hauptsache, seine Familie ist so reich, daß sie weiter regieren kann.

  8. #1328
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Übrigens bin ich fast überzeugt, daß die Afrikaner in Amerika stärker werden, die ganze Geschichte um Harry und Meghan zeigt es ganz deutlich - sie sind - viele davon - sehr reich - und sehr mächtig geworden - sie wollen Amerika beherrschen und sie wollen die Weißen im Land entweder unterdrücken oder raus haben - Amerika nur noch den Schwarzen - was hieße, daß wir uns darauf vorbereiten müssen, daß die Weißen in Amerika ihren Focus auf Deutschland setzen - oder England und dort ihre weitere Existenz anstreben.

    Hatte einen Bericht diesbezüglich gesehen und wenn man bedenkt, welche Milliarden solche Leute wie Ophra Winfrey und all ihre Anhänger haben - die Obamas sind auch Milliardenschwer - die Musikindustrie in den Händen der Schwarzen und auch die Filmindustrie - viele Filme zeigen nur noch schwarze Gesichter - dann frage ich mich, was noch alles auf Deutschland zukommen wird.

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    Auf dem G-20-Gipfel treffen sich Deutschland und die Türkei, und schon die Bildersprache geht nicht gut aus für die Kanzlerin: Was hat sie vor der kleinen deutschen Fahne nur mit Erdogan besprochen?

    Als sei die Kanzlerin eine türkische Gouverneurin. Die kleine deutsche Fahne auf dem Tisch neben der Bundeskanzlerin wirkt wie in letzter Sekunde hingestellt. Als sei sie gar nicht vorgesehen gewesen.

    Das Treffen der Bundeskanzlerin mit dem türkischen Präsidenten fand aber in Hangzhou/China statt. Auf neutralem Boden, zwischen gleichberechtigten Nato-Partnern – theoretisch. Die Optik sah eher so aus, als handele es sich um eine Sühne-Audienz Merkels beim Sultan in Ankara.
    Drei türkische Fahnen, zwei von ihnen fast mannshoch, und eine kleine deutsche. Eine große Halbmondfahne steht mit dem aufgestickten Präsidenten-Sternsymbol hinter Recep Tayyib Erdogan. Die andere steht hinter Angela Merkel.
    Leser:
    Wenn Merkel wollte würde dort eine Deutsche Flagge stehen.Aber diese würde sie nur wieder anwidern.Zum anderen passt die Halbmond Fahne inzwischen besser zu Deutschland.Man sieht deutlich wer Deutschland regiert.Eventuell hätte man noch die US Fahne daneben stellen können damit man besser sieht wessen Interessen Merkel vertritt. Deutsche Interessen vertritt diese Unperson und ihre Tathelfer keine.
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    Nicht vergessen: Sie ist die Kanzlerin der Deutschen - mit Hass auf die eigene Fahne und sie hat ein Berater-Team, daß entscheidet, was hinter ihr zu stehen hat.

    Vielleicht vergessen ?

  9. #1329
    LOL
    Gast

    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Und jetzt hat Deutschland Angst, daß er nach D. die 3 Mio Syrer schiebt. Er versucht sie loszuwerden - und er verachtet Frauen, die ihm an die Seite gesetzt werden - in Hosen und ohne Kopftuch. Das zeigt er jetzt ganz deutlich und seine Bürger dürfen ihre Frauen erschlagen - umbringen auf jegliche Art - er hat kein Mitleid und einem Bauern, der bei seinen Reisen sagte, er wissen nicht, wie er seine Familie ernähren soll, in diesen Zeiten, sagte er, daß er ihm das nicht glauben würde.

    Hauptsache, seine Familie ist so reich, daß sie weiter regieren kann.
    Nein, Erdogan braucht "seine" Syrer um mit ihnen in Nordsyrien die Kurden aus ihren angestammten Gebieten zu ersetzen und dort türkische Prtotektorate zu schaffen. Die exportierten türkischen "Goldstücke" bestehen insofern zumeist aus Pakistanisch-Afghanisch etc Ausländern die in der Türkei gearbeitet haben und dort nun wegen der Wirtschaftskrise überflüssig wurden...

    Da läuft eine totale Verarsche und Deutschland macht mit....

  10. #1330
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Nein, Erdogan braucht "seine" Syrer um mit ihnen in Nordsyrien die Kurden aus ihren angestammten Gebieten zu ersetzen und dort türkische Prtotektorate zu schaffen. Die exportierten türkischen "Goldstücke" bestehen insofern zumeist aus Pakistanisch-Afghanisch etc Ausländern die in der Türkei gearbeitet haben und dort nun wegen der Wirtschaftskrise überflüssig wurden...

    Da läuft eine totale Verarsche und Deutschland macht mit....
    Dazu braucht es in Syrien erst mal Frieden - aber der Nahe Osten ist erst mal in einem Zustand, indem die Gebiete aufgeteilt werden.

    Guido Steinberg - google: guido steinberg der nahe osten - der krieg
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    Iranische Expansion: Atomprogramm, Raketen und Milizen
    Ursache der Verschärfung des Konflikts ist in erster Linie die iranische Expansion im Nahen Osten. Zwar ist die Politik Irans nicht mehr so stark ideologisch geprägt wie in den ersten Jahren nach 1979, als sich Ayatollah Khomeini und seine Gefolgsleute den „Export der Islamischen Revolution“ auf die Fahnen schrieben und von einer Übernahme der Macht durch schiitische Islamisten im Irak und den Golfstaaten träumten. Vielmehr verbinden sich weltanschauliche Motive heute mit einer geradezu klassischen Hegemonialpolitik, die darauf abzielt, eine iranische Vormachtstellung am Persischen Golf und im Nahen Osten durchzusetzen. Zu diesem Zweck setzt Iran auf eine Revision der regionalen Ordnung, die seit den 1990er Jahren vor allem von der starken Präsenz der USA bestimmt wird. Die Führung in Teheran will einen Rückzug der Amerikaner, der deren Verbündete in der Region so stark schwächen würde, dass Iran eine Vormachtstellung einnehmen könnte. Dabei gilt die besondere Abneigung der Revisionisten in Teheran dem Königreich Saudi-Arabien.
    Um sich in der Auseinandersetzung mit den USA und seinen regionalen Gegnern behaupten zu können, setzte Iran in den letzten zwei Jahrzehnten auf ein militärisches Atomprogramm, die teils damit zusammenhängende Raketenrüstung und die Unterstützung proiranischer militanter Gruppierungen. Letztere organisierten sich in einer Art schiitischer Internationale, einem von den iranischen Revolutionsgarden angeführten Bündnis, dem unter anderem die libanesische Hisbollah, schiitische Milizen im Irak, die (allerdings nicht-schiitische) palästinensische Hamas und die jemenitischen Huthi-Rebellen angehören. Diese Allianz nutzte die auf den Arabischen Frühling folgenden Wirren und Bürgerkriege, um ihre Positionen im Libanon, in Syrien, im Irak und im Jemen so weit auszubauen, dass zumindest die militärische Präsenz Irans in den vier Ländern auf Jahre gesichert scheint.
    Für Irans Hauptgegner Saudi-Arabien drohte in den letzten Jahren die größte Gefahr aus dem Jemen, von wo die Huthis das Königreich mit von Iran gelieferten ballistischen Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen beschießen – eine unbeabsichtigte Folge des Kriegs, den Saudi-Arabien seit März 2015 gegen die jemenitischen Rebellen führt. Doch als die USA die Sanktionen gegen Iran im Frühjahr 2019 dramatisch verschärften, griffen Teherans Revolutionsgarden die Golfstaaten direkt an. Auf Sabotageakte an Öltankern rund um die Straße von Hormuz folgten direkte Angriffe auf die saudi-arabische Ölinfrastruktur. Die wichtigste Attacke erfolgte am 14. September 2019, als Iran mit Drohnen und Marschflugkörpern die Ölanlagen von Abqaiq und Khurais und damit das Herz der saudi-arabischen Ölindustrie angriff. Damit demonstrierte Iran nachdrücklich, dass er jederzeit in der Lage ist, die wirtschaftliche Lebensader des Königreichs zu kappen. Zwar bekannten sich die Huthis zu dem Überfall, doch wurde schnell deutlich, dass die Flugkörper in Iran gestartet worden waren.
    Der zentrale Konflikt im Nahen Osten
    Dazu kommt, daß wir ein:
    Sanierungsfall durch 16 Jahre Merkel geworden sind.
    „Nach 16 Jahren Merkel ist Deutschland in vielen Bereichen ein Sanierungsfall“
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    Geht es nach Wolfgang Reitzle, kann die Zeit bis zu einer neuen Bundesregierung nicht schnell genug vergehen. Der Spitzenmanager zeichnet in einem Interview ein drastisches Bild der deutschen Wirtschaftslage - und das hat nicht mal viel mit der Corona-Pandemie zu tun.

    Nicht erst seit der [Links nur für registrierte Nutzer] und dem Impfdesaster knarzt es ordentlich im deutschen Getriebe. Digitalisierung? Verpasst. BER? Zur Eröffnung schon baufällig. Und auch bei der Elektromobilität kommen die deutschen Autobauer erst langsam in Schwung.
    Während die meisten Bürgerinnen und Bürger solche Nachrichten mittlerweile nur noch schulterzuckend hinnehmen, zeigt sich Wirtschaftsexperte und Top-Manager Wolfgang Reitzle fassungslos wegen der Verfehlungen der letzten Jahre.
    Unsere Diplomaten müssen sehr aufpassen, daß sie klug handeln, aber mit einer kommenden grünen Regierung sehe ich schwarz.

    Darüber hinaus sollte sich die Bundesregierung auf die wahrscheinlicheren Szenarien vorbereiten, in denen es zu keiner oder keiner baldigen Verhandlungslösung kommt und in denen Iran sein Nuklearprogramm und die Raketenrüstung weiter vorantreibt und die Unterstützung von Milizen und Terrorgruppen fortführt. Für diesen Fall gilt es, gemeinsam mit den USA Saudi-Arabien davon abzuhalten, ein militärisches Atomprogramm zu beginnen. Außerdem müssten die Verbündeten eine Strategie der langfristigen Eindämmung Irans entwickeln, die nur funktionieren kann, wenn die USA, ihre europäischen Verbündeten und die prowestlichen Regionalstaaten eng zusammenarbeiten. Dazu gehören auch die in Deutschland oft kritisierten Waffenlieferungen an problematische Staaten wie Saudi-Arabien oder die VAE.
    Zur Vorbereitung auf die nächsten Monate und Jahre ist es zusätzlich angezeigt, die bisherige deutsche Interessendefinition zu überdenken. Politiker, Diplomaten und Wissenschaftler haben in den letzten Jahren häufig argumentiert, dass es in erster Linie gelte, eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen Iran und seinen Gegnern zu verhindern. Das noch wichtigere Interesse der Bundesrepublik sollte aber sein, eine nukleare Bewaffnung von Regionalstaaten zu verhindern. Notwendige Konsequenz dieser Interessendefinition könnte es im Extremfall sein, auch einen Militärschlag der USA und/oder Israels gegen Iran zu unterstützen, falls dieser notwendig werden sollte, um eine nukleare Bewaffnung des Landes zu verhindern. Eine deutlichere Formulierung dieses Interesses könnte auch dazu dienen, den Druck auf Iran zu erhöhen, der in den letzten Jahren allzu oft versucht hat, Uneinigkeit zwischen Europa und die USA zu schüren.
    Dr. Guido Steinberg arbeitet für die Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Gerade ist sein neues Buch erschienen: Krieg am Golf. Wie der Machtkampf zwischen Iran und Saudi-Arabien die Weltsicherheit bedroht (Droemer 2020). Der Autor gibt seine persönliche Meinung wieder.

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