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Thema: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

  1. #1571
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    (....) Ich mag die jüdischen Witze:
    Ja, die gefallen mir aufgrund ihrer Schlitzohrigkeit auch sehr gut.

    Ich versuche mal, einen aus der Erinnerung nachzuerzählen:

    Der Moischele fragt seinen Vater, wie die Börse funktioniert.

    Der Vater: "Stell dir vor, du hast ein bisschen Geld ibrig und kaufst dir dafür Hühner."

    Moischele: "Was hab ich dann davon?"

    Der Vater: "Die legen dann Eier, die kannste dann ausbrüten lassen und dann hast du noch mehr Hühner. Und so kannste dein Vermegen immer weiter vergrößern."

    Moischele: "Ja, aber wenn dann mal eine Flut kommt, sind alle Hühner weg!"

    Der Vater: "Siehste, hättste gekauft Enten!"

  2. #1572
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Ja, die gefallen mir aufgrund ihrer Schlitzohrigkeit auch sehr gut.

    Ich versuche mal, einen aus der Erinnerung nachzuerzählen:
    Tja, das unterscheidet eben von Menschen, die wir auch alle kennen in der Politik, die keine Abschlüsse verzeichnnen können und uns dann mit dummfrechen Antworten kommen.

    Da hätt`ich dann doch lieber den Juden am Werk,der tut was für`s eigene Land - was man von unserer Regierung oft nicht sagen kann.

    Heute bei Tichy`s Einblick wieder Artikel gelesen, die mich - mein kleines Herz - sehr aufgeregt haben.

    Und auch bei achgut - im com von Broder - schön, daß es noch kluge Leute gibt, die denken können - andere sind nur da, um der Regierung fein das Händchen zu halten.

    Ich will heute keine Abschnitte des Artikels heraus nehmen, um sie der werten Leserschaft zu präsentieren, weil ich erst mal an die Luft muß, um meinen angestauten Zorn wieder nach draußen abzugeben - sonst platze ich heute.

  3. #1573
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    bevor ich wieder heraus fleuchte und mir den Wind - Sonnenwind - um die Nase wehen lasse: noch mal Hinweise auf gute Seiten.

    Weil daraus auch Diskussionen entstehen können.

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    Die linken Zeitungen mögen es gar nicht, wenn man kritisch dem Islam gegenüber steht und sich darin wirklich auskennt und wie man sieht, dürfen Linke nicht in Richtung zu den Kurden, weil: man denke sich nur, Erdogan solchen Einfluß hat, daß er darüber
    bestimmen kann, daß deutsche Polizisten diese Leute nicht ausreisen lassen.

    Es gibt kaum noch Urberliner.

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    Ich finde diesen Artikel gut, weil er genau das anspricht, was uns auch bewegt - warum kritisieren wir die Rechten, warum aber nicht die Gewalt der Migranten - der Autor ist ein Pole, dessen Eltern vor langer zeit aus Polen gekommen sind und nun mit dem, was in D. passiert, nicht mehr zurecht kommen.

    Ich habe es unter Essay gefunden - bei der Berliner Zeitung.

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    Das deutsche Tätervolk in der kommunistischen Volksrepublik

    Once upon a time in Kandel

    „Vielfalt ist Bereicherung“, flüsterte ich mir damals ein, vielleicht ist sie das auch, aber ich glaube, damals naiv gewesen zu sein. Ich wähnte mich auf der guten Seite, sah mich als politisch links, was auch sonst?
    Zu dieser Zeit ereignete sich auch das zweite Erlebnis, das sich in mein Gedächtnis einbrannte. Ende 2017 arbeitete ich bei einer großen Nachrichtenmarke. Meine Aufgabe war es, Nachrichtenagenturen und soziale Medien nach relevanten News zu scannen und sie als Nachricht aufzuschreiben. Am 27. Dezember 2017 erstach ein afghanischer Asylbewerber die 15-jährige Mia V. im rheinland-pfälzischen Kandel. Ich hatte damals Dienst.

    Ich signalisierte meinem Vorgesetzten, dass ich glaubte, dass wir dazu eine Nachricht verfassen sollten. Der Chef vom Dienst winkte ab. Mir wurde erklärt, dass man mit so einer Nachricht Rechten keine Steilvorlage geben dürfe. Gerade die AfD würde einen Fall wie Mia V. für sich ausschlachten. Am 27. Dezember 2017 verzichteten wir auf die Nachricht; auch die „Tagesschau“ sparte das Thema aus.
    Ich denke noch oft an diesen Moment zurück und halte diese Entscheidung damals wie heute für einen journalistischen Fehler. Wenn sich eine Gewalttat ereignet, die in den sozialen Medien eine dermaßen krasse Eigendynamik entwickelt, erscheint es mir als journalistische Pflicht, darüber zu berichten. Nachrichtenwert sollte sich nicht nur, aber auch am Interesse der Leser bemessen. Dass ein 15-jähriges Mädchen in einer Drogerie mit einer 30 Zentimeter langen Messerklinge erstochen wird, hielt ich für berichtenswert. Dass es Menschen zusätzlich emotionalisiert und einen politischen Kontext hat, wenn der Täter hierzulande Schutz fand, sein Alter fälschte, Behörden mehrfach auffiel und eigentlich ausgewiesen werden sollte, hielt ich für nachvollziehbar.
    Die letzte Meldung, die ich über Hellersdorf fand, fiel genauso aus: Es sind 3 Täter zwei Männern gefolgt - wieder keine wirkliche Meldung, weil hier wieder die Ethnie nicht erwähnt wurde - es waren dann halt nur "Männer".

    In dem sehr langen Artikel setzt sich der Autor damit auseinander, was heute noch links ist und was rechts ist und ob da nicht vieles miteinander verschmilzt.

    Als eine Autorin im Tagesspiegel schrieb, dass Antirassismus zu einem Geschäftsmodell geworden sei, erhielt sie wütende Zuschriften, in denen auf rechtsextreme Morde verwiesen wurde. In dieser Weltsicht ist der Weg von Hanau zur falschen Verwendung von Garam-Masala-Gewürzen nicht weit.
    Wir sind der Meinung, dass Sprechverbote verabschiedet gehören und nicht die eigene Befindlichkeit darüber entscheiden soll, ob man sich zu Themen äußern darf. Deutsche sollen über den Islam, Türken über den Holocaust und straighte Menschen über LGTBQ-Rechte sprechen, warum auch nicht? Dabei ist auch nicht jede Meinung, die vom gutmenschlichen Berliner Konsens abweicht, gleich die wortgewordene Wiedergeburt des Faschismus. Auch unser Verhältnis zu den „Almans“, dem Kampfbegriff der „Generation woke“, den auch ich schon genutzt und verteidigt habe, unterscheidet sich. Wir belächeln die Deutschen, aber schmähen sie nicht. Sie sind für uns keine „alten weißen Männer“ oder „Menschen mit Nazihintergrund“, sondern liebenswürdig und schrullig, weil sie Konzepte wie die Kehrwoche oder den Brückentag haben und Worte wie „Fingerspitzengefühl“, „Teutonengrill“ oder „Kaltschnäuzigkeit“ sagen.
    Irgendwann schaffen es Deutsche, aus Deutschland ein Nichtland zu machen - eines der vielen in der Dritten Welt, weil wir dann selbst Dritte Welt sind.

    Und dahin gehen auch die heutigen Artikel von achgut und TichysEinblick.

    Was wird aus der Wirtschaft, wenn wir die Wirtschaft vergraulen, sie nach China schicken und alles, was dem Land bisher an Einnahmen bescherte, zunichte gemacht wird.

  4. #1574
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich danke Dir, daß ich schon so zeitig herzlich lachen kann. Ja, wir sind umgeben - von - so verschiedenen Qualitäten :-)
    Freut mich, daß es so ist.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Und nicht Jeder begreift gleich. Mir sind Menschen bekannt, die nicht lachen können - zumindest nicht bei Witzen, die etwas anders sind als die gewöhnlichen. :-)
    Natürlich, aber dann sollte man auch die Größe haben, das anzuerkennen und nicht alles von der eigenen Wahrnehmung Abweichende unter Zuhilfenahme von teilweise haarsträubend wirren Kausalketten unter einen (immer öfter ideologisch geprägten) Generalverdacht stellen.

    In diesem Zusammenhang bekommen auch solche Begriffe wie "Kontaktschuld" eine ganz besondere Bedeutung.

    Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Wort, weil ich den Eindruck hatte, daß es seit einem Zeitpunkt X in nahezu allen größeren Medien eine rege Verwendung findet und als eine Art Allzweckwaffe dazu benutzt wurde, Leute in ihrem sozialen Umfeld und ggf. in der öffentlichen Wahrnehmung zu diskreditieren und so zu isolieren.

    Übertrieben formuliert könnte einem manchmal fast schon mulmig werden, wenn man sich vorstellt, daß in einem Medienformat genüßlich ein Foto präsentiert wird, auf dem man in inniger Umarmung mit einer anderen Person zu sehen ist, die jemandem ähnlich sieht, der 1979 mal in volltrunkenem Zustand einen erwiesenermaßen wirklich schlechten Witz erzählt hatte, was damals aber niemanden interessierte, weil es halt andere Zeiten waren (irgendwie liberaler und mit deutlich weniger Möglichkeiten ausgestattet, ständig irgendwo anzuecken und dann z.B. auf die beschriebene Art und Weise diszipliniert zu werden).
    "Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."

    Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)

  5. #1575
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von Deutscher Michel Beitrag anzeigen
    Freut mich, daß es so ist.



    Natürlich, aber dann sollte man auch die Größe haben, das anzuerkennen und nicht alles von der eigenen Wahrnehmung Abweichende unter Zuhilfenahme von teilweise haarsträubend wirren Kausalketten unter einen (immer öfter ideologisch geprägten) Generalverdacht stellen.

    In diesem Zusammenhang bekommen auch solche Begriffe wie "Kontaktschuld" eine ganz besondere Bedeutung.

    Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Wort, weil ich den Eindruck hatte, daß es seit einem Zeitpunkt X in nahezu allen größeren Medien eine rege Verwendung findet und als eine Art Allzweckwaffe dazu benutzt wurde, Leute in ihrem sozialen Umfeld und ggf. in der öffentlichen Wahrnehmung zu diskreditieren und so zu isolieren.

    Übertrieben formuliert könnte einem manchmal fast schon mulmig werden, wenn man sich vorstellt, daß in einem Medienformat genüßlich ein Foto präsentiert wird, auf dem man in inniger Umarmung mit einer anderen Person zu sehen ist, die jemandem ähnlich sieht, der 1979 mal in volltrunkenem Zustand einen erwiesenermaßen wirklich schlechten Witz erzählt hatte, was damals aber niemanden interessierte, weil es halt andere Zeiten waren (irgendwie liberaler und mit deutlich weniger Möglichkeiten ausgestattet, ständig irgendwo anzuecken und dann z.B. auf die beschriebene Art und Weise diszipliniert zu werden).
    blau: ich hatte mehrmals darauf hingewiesen, daß ich nicht zum Bereich der Intellektuellen gehöre, sondern einfach nur zum einfachen Volk, was immer damit gemeint ist - uns allen sind in vielen Bereichen Hemmnisse mit auf den Weg gegeben worden und das Intellektuelle hat man oder hat man nicht - und wenn dem Menschen auf seinem Weg viele Mitmenschen begegnen, dann erkennt man, wie komplex Leben sein kann und weil man sich wie ein Staubkörnchen unter anderen Staubkörnchen akzeptiert. Und dann gibt es halt größere Staubkörnchen, die halt durch ihre "Größe" hervor treten und manche Wege der Masse zuweisen. - :-) Und so kann es auch sein, daß im Internet andere Staubkörnchen größer sein möchten als sie sind - aber was ist heute nicht so alles möglich, woran man vor Jahrzehnten noch gar nicht gedacht hat. :-)

    gelb: Wo wurde das Wort "Kontaktschuld" erwähnt ? - Wer kann all die vielen Artikel lesen, die massenhaft auftreten - man kann einfach nur einen Querschnitt einsehen - und wer hat auch die Zeit, die scheinbar immer schneller zu rennen scheint, konkret nur ein Teilgebiet angehen ? Das ist heute unmöglich, zur Zeit Goethes vielleicht möglich, aber jetzt und hier ?

    braun: Was habe ich übersehen ?

    Kennen wir unsere inneren Grenzen ? Manch einer wäre erstaunt - wenn ihm ein Spiegel - das gilt für viele Menschen, mehr, als man denkt - die in den eigenen Spiegel nicht zu schauen vermögen - weil wir, würden wir in den Brunnen schauen, erst einmal nur Dunkelheit sehen.

    Denn, und das sind eigene Erfahrungen, es ist äußerst schmerzhaft, sich einmal anders zu sehen, wenn man sich seiner Fehler bewußt wurde und das innere Gewissen einem auf den "Schlips" tritt und einem gezeigt wird, wo die Fehler nicht hätten sein müssen.

    Ein weiter Weg ist es auch, und darüber mußte ich denken, wie abhängig vom Gedankengut der Anderen wir auch sind - daß nur ja die Kinder nicht etwas tun, worüber die Nachbarn/Nachbarschaft nicht gut urteilt - es macht Kinder wie Eltern abhängig, und dieses Geformte: Du mußt so sein, kann auch Kinder seelisch runter bringen - und Eltern nervös machen.

    Ich kenne, wie so viele andere Menschen, mit einem weiten Umfeld Menschen, die alle ihre Sorgen tragen - teilweise möchte man sie mittragen, andererseits weiß man, daß das nicht möglich ist - Mitgefühl und Mitleid sind grundverschiedene Dinge.

    Mitgefühl hilft mehr als Mitleid, denn das erstere kann dazu führen, auch tätig zu werden, damit es Anderen nicht schlechter geht.

    Ich hatte gestern "hart aber fair" gehört - gesehen - und ich dachte, wenn diese Kinder in den Lagern in Griechenland, die mit 8 Jahren bereits Selbstmord aufgrund unzumutbarer Zustände begehen, hier aufwachsen könnten, mit Wissen ausgestattet und überleben könnten, aber man kann Eltern nicht von den Kindern trennen - und mit ihnen zusammen würden sie aber einen Hemmschuh erhalten, wenn es z.B. um die Kultur geht, die eine Behinderung darstellt - andererseits - irgendwie passend dazu, gab es einen SpielFilm mit Jessica Biel, der aufzeigte, wie man Kinder - über eine Organisation aus elenden Verhältnissen heraus holt - sie sozusagen "gekidnappt" hat und sie in fürsorgenden Verhältnissen untergebracht hat.

    Es stand damit einfach die Frage im Raum, wie man es schaffen kann, die kommenden Generationen bereit zu machen für eine bessere Zukunft, die allen gut tun würde.

    Und damit gerieten wir wieder in die Psychologie, warum etwas so ist, wie es ist und warum wir aus diesen Zustände nicht heraus kommen.

    Das ist für mich ein Thema, daß mich immer wieder beschäftigt.

    Religionen sind es nicht, die uns helfen - aber die der Mensch in Notzeiten manchmal braucht - und ob die Intelligenz der Intellektuellen so genial ist, daß sie es schaffen, die Welt zu verbessern - bisher sehe ich es nicht, denn die Menschen, die Ideologien in die Realitäten bringen sollen, haben weder die Kraft, noch die Konzepte, alles so hinzukriegen, daß sich nur alles dem Guten zuwenden kann.

    Wir hatten in der Schule Marx - aber nur Ausschnitte - weil selbst die Lehrer daran zweifelten, aber sie mußten uns das lehren - manche waren vielleicht auch überzeugt.

    Aber was ist denn aus all den Utopien, aus all den Ideologien geworden - oft sind Menschen daran zerbrochen.

    Das macht mir oft Kopfzerbrechen - denn Theorie und Praxis passen so oft nicht zusammen.

    Und wir lassen uns oft, auch aufgrund unserer persönlichen Erfahrung, nicht mehr alles sagen - wir beginnen mit dem Zweifel - und wenn in manchen Thesen geschrieben steht, daß auch das Böse sein muß, weil der Mensch, der nur Gutes will, erst erkennt, was Gutes ist, wenn er dem Bösen begegnet.

    Und auch hier gäbe es und gab es auch schon - in vielen Foren, in vielen Mailinglisten - lange Diskussionen.

  6. #1576
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Passend zur Wahl hat Frau Bärbock ein Buch heraus gegeben, daß im Tagesspiegel zur Kritik stand - und Til Schweiger steht zu Reitschuster und der wird , weil er bei Tichy, dem angeblich Rechten - Rechtsrichtung - laut linker Leserkommentare - seine Artikel schreibt.

    Nun, die Künstler sehen vieles eben nicht, wie es die Medien wollen - es hat auch viele aufgebracht, daß sie ebenfalls in die rechte Ecke geschoben wurden.

    Wir werden noch so einiges erfahren -
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    Gestern bei "hart aber fair" - ist mir aufgefallen, als es um Dänemark und seiner neuen Asylpolitik geht, daß das Thema Gewalt durch Migranten und Flüchtlinge, absolut nicht zur Sprache kam - man hat sich einfach nicht getraut, da was zu sagen - vor allem die Vertreterin der Kirche hatte ein gewaltiges Organ.

    Was man auch in den linken Medien nicht liest, ist die Gewalt durch ins Land Gekommene in Schweden so groß geworden ist, daß sich auch Schweden neue Wege überlegt.

    Da viele Geschäfte kaputt gegangen sind, werden die Menschen aufmüpfiger, sie wollen ganz einfach dieses Leben nicht mehr - Berlin muß sich was überlegen.
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  7. #1577
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Also, der Til war nicht im Tagesspiegel, sondern in der Berliner Zeitung.

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    Umstrittener Post:Sturm der Entrüstung: Empörte Menschen wollen Til Schweiger canceln
    Bei Twitter war ich nie, das ist eigentlich von links übersät - ständig mit shitstorm leben zu müssen, das kann sich doch keiner antun.

    Der Schauspieler bezeichnet den Berliner Autoren Reitschuster als „meinen Helden“. Jan Böhmermann ist nicht begeistert. Auf Twitter wird heftig diskutiert.
    Seitdem sich viele Schauspieler und andere Künstler wehren, auf ihre Situation aufmerksam machen, werden die Medien versuchen, diese Leute nach rechts zu verschieben, so daß es bald lächerlich wird, was da abgeht.

    Der Berliner Schauspieler Til Schweiger hat auf Instagram ein Foto geteilt, das für Wirbel sorgt. Es entstand offenbar bei einem Treffen mit dem Journalisten Boris Reitschuster. Auf Instagram und Twitter wird das Foto nun kontrovers diskutiert. Der Grund: Reitschuster schreibt unter anderem für das rechtspolitische Portal Tichys Einblick. Der Journalist und Blogger wird insbesondere seit der Corona-Pandemie immer wieder kritisiert.
    Ich weiß, daß in der DDR alle nur den Kopf eingezogen haben - wenn es darum ging, was anderes zu sagen, als der Staat erlaubt hat.

    Man hatte es doppelt schwerer als heute - und das war nicht nur bei meinen Eltern so, sondern bei allen - sie waren sich nur in kleinen Orten, wo man sich kannte, genau kannte, einig, weil ein gemeinsames Schicksal sie verband.

  8. #1578
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Wieder einmal Zusammenhänge, über die man nachdenken könnte.

    Inzwischen gibt es mehr Künstler, oder Moderatoren, die sich doch nicht in den Karren spannen lassen - weil Künstler und andere in Berufen sich doch nicht alles so sagen lassen, wie es die linke Seite will. Weil die Linken sich allein als Demokraten sehen - alle anderen nicht.

    So beim Deutschlandfunk - gehört in Presseschau.

    Alles nur Rechte, gegen die man vorgehen will und ja, bitte schön, jetzt auch Linke-linksextrem - was aber weniger beachtet wird, islamistisch, da ist man so vorsichtig, da werden die aggressiven Demonstrationen der Islamisten doch so sorgsam außer Acht gelassen - nur mal so erwähnt - hat die Politik Angst vor Erdogan - weil - er könnte ja die 3 Mio Flüchtlinge nach D. abschieben oder weil: bereits die Muslimbruderschaft im Verbund mit den fasch, türk. nat. "Grauen Wölfen" in enger Umarmung stehen - sie allmählich und immer sachter und untergründiger in die Parteien ihre Vertreter schicken, die alles verharmlosen oder sagen wir: versüßen wollen ?

    Sehen wir und erst mal die Presseschau an: Besonders linke Zeitungen verteidigen natürlich, was anderen eher Angst macht und dreschen immer nur auf die Rechten ein - auf alle Richtungen der Rechten, ob Neurechte oder Identitäre - immerhin wollen die Grünen ja noch mehr Vielfalt - und noch mehr Islam - ich versuche mal, die Zusammenhänge zu erkennen:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Befund müsse jeden Demokraten aufschrecken, schreibt die [Links nur für registrierte Nutzer] und führt aus: „Die Corona-Pandemie mit ihren Beschränkungen, Vorschriften und Debatten hat dazu geführt, dass die politischen Ränder rechts wie links weiter erstarkt sind. Mehr Menschen verorten sich nicht mehr in der Mitte der Gesellschaft. Besonders besorgniserregend ist dabei nicht nur die zunehmende Gewaltbereitschaft, sondern die perfiden Methoden der Rädelsführer von rechts, bis in die Mitte der Gesellschaft vorzudringen. Die neuen Rechten kommen heute in Anzug und Krawatte, makellos in Sprache und Auftreten daher. Sie prangern vermeintliche Beschränkungen der Meinungsfreiheit an, um als Nutznießer ebenjener Meinungsfreiheit ihr staatsfeindliches Gedankengut unter die Leute zu bringen. Die Grenzen zur Strafbarkeit kennen sie meist gut. Leider erschöpft sich der politische Umgang der Parteien der Mitte mit dem Problem derzeit darin, sich von rechts möglichst laut und konsequent abzugrenzen“, analysiert die [Links nur für registrierte Nutzer].
    Das vergangene Jahr sei geprägt gewesen von Gewalt, erinnert [Links nur für registrierte Nutzer] aus Berlin: „Die rassistische Mordserie von Hanau gehört zur Geschichte rechten Terrors. Angriffe auf Polizisten und Journalisten bei Protestdemos während der Pandemie, der versuchte Sturm auf den Treppen des Reichstagsgebäudes und das Bedrohen von Abgeordneten zeigen, wie direkt die Demokratie inzwischen angegriffen wird. Es ist gut, dass der Verfassungsschutz im Licht der Ereignisse endlich seinen Analyseansatz geschärft hat: Endlich reagiert er auf die Frage, wie es zur Verschärfung der Situation am rechten Rand kommt und nimmt die Wegbereiter ins Visier. Die so genannte Neue Rechte liefere den Nährboden, um immer neue Anhänger zu radikalisieren, sagt der Präsident des Verfassungsschutzes. Diese Klarheit hätte man sich früher gewünscht“, unterstreicht [Links nur für registrierte Nutzer].
    Die Kritik am Bundesamt für Verfassungsschutz fällt bei der [Links nur für registrierte Nutzer] deutlich aus. Sie nutzt dafür das Stilmittel der Ironie: „Wäre der Verfassungsschutz für die Bewertung von Viren zuständig, dann würde er wahrscheinlich irgendwann im Jahr 2024 bekannt geben, dass das Coronavirus nach vorläufiger erster Einschätzung als Verdachtsfall eingestuft wird: Es soll krank machen. Nur nichts überstürzen. Nur nicht zu früh Alarm schlagen! Das ist das Prinzip des Berichts, den Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang und Innenminister Horst Seehofer vorgestellt haben. Er enthält einige Neuigkeiten. Aber es sind die Neuigkeiten von vorvorgestern. Phänomene vor allem des Rechtsextremismus werden nur mit mehrjähriger Verzögerung erwähnt. Das war schon bei der Identitären Bewegung so. Auch zum neurechten Antaios-Verlag sind schon seit Jahren dicke Bücher von Journalisten und Wissenschaftlern auf dem Markt, bevor der Verfassungsschutz nun am Dienstag erstmals auch ein Wort dazu gesagt hat“, kommentiert die [Links nur für registrierte Nutzer].
    Nur 3 Ausschnitte von vielen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Aus Religion und Gesellschaft

    Besuch im neuen Islam-Kolleg Osnabrück
    Die Imamausbildung ist verbandsübergreifend und in deutscher Sprache. In dieser Woche beginnt der erste Jahrgang
    Im Interview kam so zum Vorschein, daß diese Ausbildung der Imame dazu dienen soll, den Islam zu verdeutschen. Hintergrund: Damit hofft man auf vermehrte Konvertierung, so daß, wie mal von Özdemir ausgeführt, der Islam in D. mehr Bedeutung bekommen soll, Deutschland sozusagen zu einem eher islamistischen Kalifat werden soll.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auf leisen Sohlen - Plan steht schon da- nicht Vielfalt der Religionen - nein, im Koran steht was ganz anderes - daß der Islam nämlich die einzig wahre Religion ist und zu sein hat - wer sich anderes vorstellt, fällt auf die leisen sachten Tönte herein - andere schauen da genauer hin - und heute hat es einen kleinen Kommentar im Radio gegeben, auf rbb Brandenburg/Berlin, daß Leute eben von Plänen reden, daß es keinen Zufall gibt, daß alles gewollt ist - also - heißt das - die Macher, die jetzt gegen alles ist,
    was die Menschen sagen, wenn es nicht ins Konzept paßt, dann wird dagegen geredet - gibt viele Journalisten, die da mitmachen - und ...die Frage ist - will die Regierung dagegen vorgehen - mit welchen Methoden - Einschüchterung ?

    Geht wohl nicht mehr - durch die Pandemie sind die Menschen wacher geworden, hinterfragen mehr und glauben nicht mehr alles, was hörige Journalisten da alles in den Zeitungen verbreiten, die immer teurer werden und sich so mancher Mensch diese Zeitungen nicht mehr kauft, weil er sie sich nicht mehr leisten kann und im Internet genug geschrieben steht - an riesengroßer Auswahl und er über Youtube da hinhört, wo er nach Meinung linker Presse nicht hinhören sollte.

    Ich hatte heute noch nicht in die online Zeitungen geschaut.

  9. #1579
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Ich höre mir gerade auf youtube die Einschätzung aus astrologischer Hinsicht in verschiedenen Interpretationen zur Bundeswahl an.

    [Links nur für registrierte Nutzer] 5 min Baerbock.

    Eine andere Deutung eines anderen Astrologen - ohne subjektive Einschätzung - also neutral dargestellt.

    [Links nur für registrierte Nutzer] 25 min

    und von Peter-Johannes Hensel - der scheinbar von all dem politischen Durcheinander scheinbar die Nase voll hat -

    [Links nur für registrierte Nutzer] 11 min
    Bundestagswahl 2021- was passiert wirklich? Das Horoskop zum 26. September

    Er sagt nicht konkret, was er sieht, sondern er läßt die Energie, die nach der Wahl auf uns zukommt, in Symbolen zum Ausdruck kommen.

    Interessant, mal zu vergleichen - und man kann gespannt darauf warten, ob es denn eintritt - und wie sich das Land - noch unser Land - verändern wird - man kann immer gespannt sein.

  10. #1580
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    Standard AW: Verkommt Deutschland und warum sieht die Politik nicht, was der normale Bürger sieht ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    blau: ich hatte mehrmals darauf hingewiesen, daß ich nicht zum Bereich der Intellektuellen gehöre, sondern einfach nur zum einfachen Volk, was immer damit gemeint ist - uns allen sind in vielen Bereichen Hemmnisse mit auf den Weg gegeben worden und das Intellektuelle hat man oder hat man nicht - und wenn dem Menschen auf seinem Weg viele Mitmenschen begegnen, dann erkennt man, wie komplex Leben sein kann und weil man sich wie ein Staubkörnchen unter anderen Staubkörnchen akzeptiert. Und dann gibt es halt größere Staubkörnchen, die halt durch ihre "Größe" hervor treten und manche Wege der Masse zuweisen. - :-) Und so kann es auch sein, daß im Internet andere Staubkörnchen größer sein möchten als sie sind - aber was ist heute nicht so alles möglich, woran man vor Jahrzehnten noch gar nicht gedacht hat. :-)
    Du hattest Menschen erwähnt, "die nicht lachen können - zumindest nicht bei Witzen, die etwas anders sind als die gewöhnlichen".

    Auf die habe ich mich bezogen, nicht auf Dich.

    Verzeih mir bitte, wenn Du den Eindruck hattest, ich wollte Dich beleidigen, aber das ist bestimmt nicht so.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    gelb: Wo wurde das Wort "Kontaktschuld" erwähnt ? - Wer kann all die vielen Artikel lesen, die massenhaft auftreten - man kann einfach nur einen Querschnitt einsehen - und wer hat auch die Zeit, die scheinbar immer schneller zu rennen scheint, konkret nur ein Teilgebiet angehen ? Das ist heute unmöglich, zur Zeit Goethes vielleicht möglich, aber jetzt und hier ?
    Auch hier wollte ich nur auf die aktuelle Situation in Deutschland hinweisen und darauf, daß man inzwischen sehr aufpassen muß, was man sagt und u.U. auch, mit wem man in der Öffentlichkeit gesehen wird oder früher gesehen wurde. Mit Deinem Beitrag hatte das eigentlich nichts zu tun; eher mit dem was ich weiter oben schon geschrieben hatte.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    braun: Was habe ich übersehen ?

    [...]
    Nichts, hier gilt zumindest für meine Ansätze dasselbe wie oben.
    "Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."

    Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)

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