Sieh' dir nur mal West Side Story an. Da wurden die weißen Jugendlichen zum ersten Mal mit Messern der Latinos konfrontiert. Nur mal als anschauliches Beispiel, was bis Anfang der 60er Jahre unter Weißen nicht nur verpönt war, sondern als feige und asozial galt. Südländische Hitzköpfe brauchen aber das Messer, weil sie mit den Fäusten allein nicht richtig kämpfen können. Als in der Alt-BRD die ersten Itakker aufschlugen, war das für meine Elterngeneration in Bezug auf Hitzköpfigkeit auch ein Kulturschock. Wenn sich ein Einheimischer so verhalten hätte, hätte man ihn einfach für cholerisch erklärt und ignoriert.
Don't ask for sunshine!
Das driftet hier ganz schön ab.
Offensichtlich will jeder Recht haben. Da spielt der Rest keine Rolle mehr.
Die Opfer, ein Rentnerehepaar, welche sich bisher nix zu schulden kommenlassen haben. sonst hätte er keinen Waffenschein.
Die Täter tot, mehr ist von der L-Presse nicht zu erfahren. Da denkt man sich seinen Teil.
Bei der restlichen Diskussion vlt. mal die aktuelle heutige Zeit, die Umstände und die Personen betrachten.
Da nutzt es nix, Vorkriegsgeschichten rauszukramen.
Vorbildlich z.B. Schweiz.
Da kann jeder vernünftige Schweizer ne Waffe haben. Allerdings nicht einfach, Schweizer zu werden...
Leider haben wir solche Verhältnisse nicht.
Aber was Anderes haben die Schweizer bei der Flut von Zudringlingen geregelt:
Messerverbot für Südländer!
https://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_(Schweiz)"...Revision vom 12. Dezember 2008 (Aktuell 1. Januar 2013)
"...Das aktuelle WG wurde in parlamentarischer Beratung und wegen des Beitritts zum [Links nur für registrierte Nutzer] revidiert und auf den 12. Dezember 2008 in Kraft gesetzt. Namentlich wurden neu folgende Punkte im Waffengesetz aufgenommen oder verschärft:
- Das Erwerbsverbot für zahlreiche südosteuropäische Staatsbürger wurde zu einem Besitzverbot ausgeweitet.
- Für Handel von Waffen unter Privaten ist ein Waffenerwerbsschein nötig; bis anhin war Sorgfaltspflicht und schriftlicher Vertrag ausreichend. Einzelne Ausnahmen bestehen weiterhin, z. B. für Sportrepetierer. Sämtliche Handänderungen müssen der Polizei gemeldet werden (Vertragskopie)..."
Der Rest ebenfalls im Link zu finden.
Mein Vorschlag:
In der Diskussion die heutige Zeit, die Umstände und die Personen betrachten.
Und da bleibt m.M. nichts weiter übrig, als mehr über die Täter herauszufinden.
Nun ja ob jemand mit einer Wumme oder einem „Messerchen“ eine Straftat begeht macht bei der Strafzumessung, falls dieser erwischt wird, einen kleinen aber wesentlichen Unterschied.
Außerdem fällt eine am „Mann“ getragenes Messer nicht so auf als eine Waffe und mit einem Messer könnte man sich sogar noch herausreden/-winden.
Und wieso soll „Messer-Ali“ mit einer Wumme auf eine unbewaffnete, entwaffnete deutsche Kartoffel los gehen? Da genügt ein Messer allemal um bei diesem nachhaltigen „Eindruck“ zu machen.
Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
So ist es. Flucht ist in diesem Falle die vernünftigere Lösung. Lernt man auch in Selbstverteidigungskursen. Nicht jeder ist zum Bruce Lee geboren, oder zum Chuck Norris, der auch Kugeln mit den Zähnen abfangen kann. (angeblich)
Am Besten wegrennen oder, falls das nicht möglich ist, den Angreifer auf Distanz halten. Stuhl, Rucksack, halt irgendwas was gerade griffbereit ist.
Die stechen bevorzugt in kritische Stellen (Oberschenkel z.B.).
Einen Messerangriff abzuwehren traue ich nur Leuten zu, die darauf intensiv geschult wurden und in steter Übung sind.
Sowas ist extrem situationsabhängig. Generell ist aber eine jede Selbstverteidigung gegen ein Messer eher präventiver Natur. Ebenso sollte man bedenken, dass auch viele Menschen nicht unbedingt zur Flucht fähig sind. (Zumindest mit einer höheren Geschwindigkeit als der Angreifer.) Gerade bei bestimmten Personenkreisen, wie alten Menschen, kann ich den Wunsch nach einer Waffe zur Selbstverteidigung schon verstehen, da die Optionen eben begrenzt sind.
Da bin ich ganz bei Dir. Meine obige Antwort bezog sich auf den Status Quo in der BRiD.
Ja, ich kenne das praktisch (theoretisch ohnehin) vom Selbstverteidigungsunterricht, daß viele Leute wie paralysiert sind in einer solchen Gefahrensituation. Dies wird dann gezielt abtrainiert, aber sowas bedarf kontinuierlicher Übung.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)