Egal, wie weit ich es runterbreche ... auch ich bin am Ende in meiner subjektiven Welt gefangen.
Eine subjektive Welt ohne subjektive Urteile ist ein Widerspruch in sich. Sie wäre eine objektive Welt und objektive Welten existieren nur in subjektiven Theorien.
Allerdings geht es ja nur um das Verständnis darum und man kann mit diesem Verständnis andere hervorragend an der Nase herumführen ... entweder zur eigenen Belustigung oder aus niederen Beweggründen heraus, da kommt es wieder auf die Motivation an, die auch nur Subjektive inne haben.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Seid gegrüßt,
an sich bin ich der Meinung, daß dem umgedreht ist.
Selbst beim Chef legte man Wert darauf, zumindest Blinden und Taubstummen das Tagesgeschehen zu vermitteln.
Zu jener Zeit gab es ganz und gar die ersten Schulen, für entsprechende Heranwachsende, damals die erste ihrer Art in Kiel.
Unabhängig dessen verstehe ich hier den Aufreger nicht, ich habe gewiß viele Feindbilder und Sterotypen, allerdings Taubstumme gehören geflissentlich nicht dazu, warum auch?
Insofern ist es auch völlig Legitim, auch diesen Menschen entsprechende Medien zugänglich zu machen.
Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
Vielen Dank, das sehe ich ganz genauso. Der Mensch war einmal ein Tier und hat sich einzig und allein durch seine geistigen Fähigkeiten vom Tier her zu einem höheren Tier entwickelt. Wenn genau das wegfällt, die höheren Denkprozesse über das Sein, dann ist er nichts weiter als ein Tier. In etwa vergleichbar bei einigen Urvölkern dieses Planeten. Es sind Menschen und zweifellos könnte man darüber streiten ob sie damit dieselben Rechte haben wie alle anderen Menschen, sie leben aber wie Tiere, sie leben in Gruppen und ziehen weiter. Ob das in der Wüste, im Regenwald oder sonstwo ist. Diese Nomadenvölker sind die ehemalige Vorstufe zu unserer jetzigen Besiedelungsleistung.
Meine Frau und ich hatten exakt dasselbe vor wie du, wenn ich jedoch schreibe was wir getan hätten wenn das Kind geistig behindert zur Welt gekommen wäre (trotz aller möglichen Tests) dann verstößt das gegen geltendes Recht. Denn selbst wenn wir das Kind zur Adoption freigeben würden, das würde zweierlei bedeuten. Zum einen muss dennoch die Gesellschaft für das Kind aufkommen. Und zum Anderen benötigt solch ein Mensch nun einmal permanente Betreuung und ist niemals selbstständig. Auch deshalb ist hier der Elterninstinkt gar nicht mehr gefragt. Ziel des (bewussten) Elternseins ist es, Nachkommen zu erschaffen die selbstständig durchs Leben kommen.
Was sich unsere Gutmenschen jedoch nicht ausmalen können: Was passiert eigentlich, wenn die einzigen Bezugspersonen wegfallen? Was ist, wenn das geistig behinderte Kind nun älter wird, die einzigen die es verstehen und lieben, die wenigstens noch eine gewisse Auswirkung auf das Seelenleben des Kindes haben, also Emotionen auslösen können wie wiedererkennen und Freude, wenn die sterben? Soll man nun andere Menschen ZWINGEN sie zu lieben? Soll man die Behinderten ZWINGEN, diese Betreuer zu lieben? Man nimmt diesen Kindern (und auch Erwachsenen, weil die geistige Entwicklung nicht immer weitergeht) ihre letztlich einzige Verbindung zur Außenwelt weg. Wie UNMENSCHLICH das ist, das kann ich gar nicht in Worte fassen. Das ist so, als wenn man, und hier nehme ich wieder das Tierbeispiel, eine Katze aus einem Haushalt mit einer alten Dame nimmt die gestorben ist, die sich permanent um das Tier gekümmert hat (fressen, spielen, reden, streicheln) und es in eine große Bauernfamilie hinzunimmt mit viel Auslauf, Katzen, Hunden, Enten, Ziegen, Kindern, aber dafür sich selbst überlässt. Solche Tiere KÖNNEN sich integrieren, wenn sie diesen Charakter haben. Aber der Rest der Tiere wird in etwas gepresst was man nicht ersetzen kann.
Als Eltern hat man eben Verantwortung für die Nachkommen, daher ist es ja essentiell, dass diese Selbstständigkeit lernen. Geistig Behinderte (jaja, je nachdem wie hoch der Behinderungsgrad) werden das nie erreichen können, sie werden nie selbstständig leben können. Da ist es von den Eltern schlicht verantwortungslos sie aufwachsen zu lassen in dem WISSEN, dass die Kinder irgendwann einmal den Tod der Eltern mit der Eisenstange auf den Schädel zu spüren bekommen.
Die falsche Elternliebe "weil jedes Leben wertvoll ist" genauso wie die falsche Tierliebe "weil der Schnuffi doch so gerne Schokolade isst und am Sessel kratzt". Am Ende entsteht nur Leid daraus und das soll nun moralisch/ethisch wertvoller sein? Reine Selbsttäuschung. Wahrscheinlich aus Angst der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.
Ich habe es schon einmal hierhin geschrieben, scheint aber untergegangen zu sein.
Denkst du nicht es wäre möglich, ganz einfach die Sender einen weiteren Kanalplatz einzuräumen (es gibt ja noch genügend freie) und dort ganz einfach das normale Programm laufen lassen ohne so etwas, und die anderen Kanäle haben dann eben den Zappelphillip mit dabei? So muss keiner der beiden Gruppen verzichten. Die eine Gruppe nicht auf ihr Programm ohne die Gesten, die andere Gruppe nicht auf die Untermalung mit Gesten. Win-Win. Stattdessen wird einer Minderheit eingeräumt, in ihrem Interesse etwas zu bieten, ob sie das wollen oder nicht.
Überspitzt: Vielleicht möchte aber einer, dass das keine Frau macht sondern ein Mann. Also muss nun ein Mann und eine Frau das machen. Oder jemand möchte, dass die Frau ein Kopftuch trägt. Was ist wenn jemand mit nem dritten Geschlecht daherkommt und meint, die Quote der dritten Geschlechter sei zu niedrig im Fernsehen? Die Schwarzen haben wir auch wieder vergessen. Usw.
Am Ende guckt man gar kein Fernsehen mehr, sondern nur irgend einen gegenderten Quark, ohne Inhalt nur mit Anspruch auf das gesellschaftliche Leben der Menschen wie sie es führen SOLLEN. Keine Unterhaltung und Informationen mehr, nur noch Erziehung in die Richtung des Staates/Fernsehens.
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