Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
Manchmal muss man sich für seine eigene Selbstgerechtigkeit die Hände schmutzig machen, während man sagt, "Es war für Deutschland!".
Volksgenosse oder nicht, wert oder unwert, gut oder böse? Wozu würde man sich selbst zählen, während man, auf andere zeigend, endlich Taten fordert?
Ich weiß nicht, was ich bin ... was bin ich bezogen auf was aus welcher Perspektive bewertet? Das ist in etwa wie mit gut und böse ... alles kontextbezogen, alles kommt auf den Zusammenhang und die Umstände des Blickwinkels an. Objektiv gesehen ist das große Ganze Null Komma Null. Erst der eigene Standpunkt fernab der Null entscheidet, wie die Welt für einen ausschaut ... nicht anders herum. Der Blickwinkel ist geboren und die Null verschwindet, die Null bist jetzt du.
Der Zivilist Affenpriester z.B. würde den Politiker Affenpriester nie und nimmer wählen, denn der Politiker Affenpriester würde dem Zivilisten Affenpriester die Leviten lesen. Die Interessen des Staates sind immer andere als die eines Individuums und ein Individuum, das seine individuellen Interessen zu denen des Staates erhebt, ist nichts weiter als ein selbstgerechtes Schwein. Ich wähle gar nicht, da der, den ich wählen täte, zu meinem Feind werden würde, gewinnt der die Mehrheit. Ich kann mich nicht politisch aktivieren, ohne mir selbst zu widersprechen ... der Zivilist Affenpriester müsste sich selbst aufgeben für das "Wohl" aller, das aber nichts weiter als ein selbst erdachtes Ideal des Affenpriesters wäre und genauso Unheil wie Heil ist.
Am Ende steht immer die Null ... um dem einen etwas zu geben, muss man es dem anderen nehmen. Gerecht ist es immer nur für einen selbst und für den, der vom Unglück des anderen profitiert. Ich bin der wahre Idealist, denn ich behaupte dass die Welt, wie sie existiert, immer bereits die bestmögliche ist und jeder Versuch, sie zu verbessern, alles ins Ungleichgewicht reißt - bis wieder ein Weltverbesserer nach hundertmillionen Toten aus seinem Rattenloch gezogen wird. Diese ganzen Idealisten spinnen sich eine Welt zusammen und vergleichen diese mit der Realität ... dann werden sie wahlweise traurig, melancholisch oder aggressiv bis wütend, bis wieder einer von ihnen aufsteht und brüllt "Es reicht!".
Scheiß Politik!
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
Nietzsche war auch so einer, der sich aus der Dunkelheit befreite ... nur, um daraufhin zu erblinden. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob er wirklich aus dem Nihilismus herauskonnte oder wollte. Der Nihilismus ist quasi das geistige Abbild eines schwarzen Lochs, dem nichts entkommen kann. Es ist der Hort, oder die Krippe, des "Übermenschen". Natürlich kann man sich darin alles neu erschaffen, sogar sich selbst ... aber hinaus kommst du nicht mehr. Nietzsche verlor schlussendlich seinen Verstand, so groß er auch war. Also Philosophen hatten wir echt großartige, da brauchen wir uns nicht hinter den Griechen zu verstecken.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
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