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Thema: New Deal - Kriegswirtschaft

  1. #41
    Sjard
    Gast

    Standard AW: New Deal - Kriegswirtschaft

    Die Schritte des "neutralen" Amerika:

    September 1940: Die Lieferung von 50 Zerstörern an England.

    März 1941: Kriegsmateriallieferant über das Pacht-und Leihgesetz.

    Januar-März 1941: Amerikanisch-britische Stabsbesprechung zur
    Kriegsvorbereitung unter Verheimlichung gegenüber
    dem Kongress.

    April 1941: Einrichtung " neutraler Patrouillen" zur Meldung deutscher
    Kriegsschiffe. Einsatz amerikanischer Arbeiter in Nordirland
    zum Bau von Marinestützpunkten.

    Juli 1941: Besetzung Islands.

    September 1941: Schießbefehl auf deutsche U-Boote. Bewaffnung von
    Handelsschiffen und deren Einsatz im Kriegsgebiet.
    Einfrieren japanischer Gelder - Handelsblockade gegen Japan.
    Embargo für fast alle wichtigen Rohstoffe gegen Japan.

    November 1941: Ultimatum an Japan, sich aus Indochina und China zurückzuziehen.

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: New Deal - Kriegswirtschaft

    Vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg hatte die gesamte US Armee eine Personalstärke von unter 20 tausend Mann, es wurden im Norden wie im Süden die Staatsmilizen in die Armeen eingegliedert, die Staatsmilizen entsprechen heute der US Nationalgarde.

    Ex Präsident George W. Bush, diente als Pilot in der Luftwaffe der Nationalgarde von Texas.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: New Deal - Kriegswirtschaft

    November 1941: Ultimatum an Japan, sich aus Indochina und China zurückzuziehen.
    Das Kriegsultimatum von Roosevelt im November 1941 an Japan, war eine Kriegserklärung an Japan, man hatte es dem US Volk verschwiegen. Auf Grund dieses Ultimatum hätte man die US Streitkräfte im Pazifikraum noch vor Pearl Harbour schon automatisch in Alarmbereitschaft setzen müssen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #44
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: New Deal - Kriegswirtschaft

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    [...]
    Amerika ist nur widerwillig in den Krieg gezogen. Man war damals sehr isolationistisch. Maßgebliche Teile der US-Industrie mussten sogar zur Zusammenarbeit mit der US-Regierung gezwungen werden.

    Nach Pearl jedoch mit Enthusiasmus in den Krieg gezogen.
    Nicht zu vergessen, dass es um 1939 und 1941 tausende Amerikaner gegeben hatte die nach England gereist waren um sich dort als Freiwillige zum Militaerdienst anzubieten. Darunter gab es viele teenagers; die meisten Freiwilligen waren um die 20 herum. Viele wurden bei der RAF ausgebildet, ergo gab es viele ame. Bomberpiloten , Navigatoren, Bombardiers etc , die um 22-25 Jahre alt gewesen waren. Dort war die Sterberate auch am hoechsten gewesen.
    Die US-Industrie litt damals viel unter Streiks, sehr oft vom kriminellem 'Syndicate' organisiert, wie z.B. die 'garment industry' und Fuhrleute 'teamsters' .
    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    [...]
    „Hier wird vermutet, dass die US-Regierung sogar Kenntnis von dieser Aktion der Japaner hatte. Sicher nicht den Zeitpunkt kannte aber doch wusste was bevor stand. Diese also wie schon so oft ihre eigenen Landsleute bewusst opferte um einen Kriegsgrund zu finden und Euphorie dafür zu erzeugen.“

    Legenden ueber Legenden darueber.
    Kryptoanalytiker Friedman und seine Frau, plus spaeter sein team, hatten alle japanischen PURPLE und MAGIC kodierten Funksprueche - sigint (signal intelligence) - sehr schnell entziffern koennen, so hatte z.B. Friedman Tokio's Anweisungen an den japanischen Botschafter wegen derer technischen Probleme zwei Stunden eher entziffert als der japanische Kodierer in der jap. Botschaft. So kam es ,dass Kriegsminister Henry Stimson frueher von der japanischen Kriegserklaerung gewusst hatte als der jap. Botschafter mit dem Ergebnis, dass Japan's Botschafter die Kriegserklaerung abgab als Pear Harbour schon ueberfallen gewesen war, ergo: Day Of Infamy!.
    Nicht zu vergessen, der britische SIS hoerte von Singapur ebenfalls japanische sigint ab und stand in engem Kontakt mit der amer. navy. Das Einzige was damals etwas aufgefallen war, war es eine Zeit mit unueblich viel 'chatter' , also jap. Funkverkehr, gegeben hatte. SIS 'fuehlte' dass 'something big' in der Luft lag, wusste aber nicht was.
    Es hatte nach Pearl acht unabhaengige Untersuchungen ueber die 'Blindheit' der amer. 'counter intelligence' gegeben ; die Verschwoerungstheorien und Legenden bewiesen sich alle als 'moonshine'...

    Mehr zu diesem Thema in THE AMERICAN MAGIC by Ronals Lewin, Kapitel 'That Damn Cloud'.
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    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Übrigens die japanische Bevölkerung wurde interniert, weil man dachte, annahm, den Verdacht hegte sie würden kollaborieren spionieren oder sogar Sabotage betreiben.

    Aus dem gleichen Grund wurden Japaner und Deutsche auch in Canada - z.B in British Columbia - interniert. Die Deutschen hatten es genossen: frei von allen Sorgen, Arbeiten, gutes Essen; gute Luft, Sport ....herrlich. Nicht jedoch so die Japaner; ihnen wurden ihre Fischboote entnommen und nicht wiedergegebn. Manche Existenz wurde durch solche Massnahmen zerspeort.
    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Ja und auch NS-Frontunternehmen waren da noch in den USA aktiv. Das endete erst 6 Tage nach Pearl Harbour.

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    [...]


    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    [...].
    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    die Amis haben dem Churchill dafür das Empire abgenommen und sind damit zur Weltmacht aufgestiegen

    Quatsch von vorne bis hinten.....
    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Die Schritte des "neutralen" Amerika:

    September 1940: Die Lieferung von 50 Zerstörern an England.

    März 1941: Kriegsmateriallieferant über das Pacht-und Leihgesetz.

    'cash and carry business' unterstand nicht dem Neutralitaetsgesetz. Dazu gehoert auch 'cash and carry in kind'; dies bedeutet z.B. eine britische Inselgruppe als Pfand fuer 99Jahre wie u.A. Guam etc fuer x-viele Materiallieferungen an England, Russland, China und weitere 23 Staaten .

    Von britischer Seite hatte es ja auch 'reverse lend lease' gegeben, d.h. England hatte - auf Wunsch Stalin's - Kriegsmaterial wie Panzer , Munition etc nach Russland geleiefert.

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Januar-März 1941: Amerikanisch-britische Stabsbesprechung zur
    Kriegsvorbereitung unter Verheimlichung gegenüber
    dem Kongress.

    Der amer. Kongress als Legislatur verabschiedet Gesetze. "Amerikanisch-britische Stabsbesprechungen" - hahahah - gehoeren in's Bereich der Exekutive, d.h. dem Verteidigungsministerium ; i.e. Pentagon.

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    April 1941: Einrichtung " neutraler Patrouillen" zur Meldung deutscher
    Kriegsschiffe. Einsatz amerikanischer Arbeiter in Nordirland
    zum Bau von Marinestützpunkten.

    Juli 1941: Besetzung Islands.

    September 1941: Schießbefehl auf deutsche U-Boote. Bewaffnung von
    Handelsschiffen und deren Einsatz im Kriegsgebiet.
    Einfrieren japanischer Gelder - Handelsblockade gegen Japan.
    Embargo für fast alle wichtigen Rohstoffe gegen Japan.

    November 1941: Ultimatum an Japan, sich aus Indochina und China zurückzuziehen.

  5. #45
    Sjard
    Gast

    Standard AW: New Deal - Kriegswirtschaft

    @houndstooth

    Du und der alte Stubentiger seid besatzerhörige Quarkköppe, die keine Ahnung
    von der wirklichen Hintergrundpolitik im zweiten Weltkrieg haben.
    De facto haben die USA mit klugen versteckten politischen Schachzügen
    dafür gesorgt einen Kriegszustand zu provozieren und keine neutrale Politik
    auszuüben. Auch wenn das gerne von Leuten wie euch heraus posaunt wird.

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: New Deal - Kriegswirtschaft

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen

    Nach Pearl jedoch mit Enthusiasmus in den Krieg gezogen.
    Nicht zu vergessen, dass es um 1939 und 1941 tausende Amerikaner gegeben hatte die nach England gereist waren um sich dort als Freiwillige zum Militaerdienst anzubieten. Darunter gab es viele teenagers; die meisten Freiwilligen waren um die 20 herum. Viele wurden bei der RAF ausgebildet, ergo gab es viele ame. Bomberpiloten , Navigatoren, Bombardiers etc , die um 22-25 Jahre alt gewesen waren. Dort war die Sterberate auch am hoechsten gewesen.
    Die US-Industrie litt damals viel unter Streiks, sehr oft vom kriminellem 'Syndicate' organisiert, wie z.B. die 'garment industry' und Fuhrleute 'teamsters' .


    Legenden ueber Legenden darueber.
    Kryptoanalytiker Friedman und seine Frau, plus spaeter sein team, hatten alle japanischen PURPLE und MAGIC kodierten Funksprueche - sigint (signal intelligence) - sehr schnell entziffern koennen, so hatte z.B. Friedman Tokio's Anweisungen an den japanischen Botschafter wegen derer technischen Probleme zwei Stunden eher entziffert als der japanische Kodierer in der jap. Botschaft. So kam es ,dass Kriegsminister Henry Stimson frueher von der japanischen Kriegserklaerung gewusst hatte als der jap. Botschafter mit dem Ergebnis, dass Japan's Botschafter die Kriegserklaerung abgab als Pear Harbour schon ueberfallen gewesen war, ergo: Day Of Infamy!.
    Nicht zu vergessen, der britische SIS hoerte von Singapur ebenfalls japanische sigint ab und stand in engem Kontakt mit der amer. navy. Das Einzige was damals etwas aufgefallen war, war es eine Zeit mit unueblich viel 'chatter' , also jap. Funkverkehr, gegeben hatte. SIS 'fuehlte' dass 'something big' in der Luft lag, wusste aber nicht was.
    Es hatte nach Pearl acht unabhaengige Untersuchungen ueber die 'Blindheit' der amer. 'counter intelligence' gegeben ; die Verschwoerungstheorien und Legenden bewiesen sich alle als 'moonshine'...

    Mehr zu diesem Thema in THE AMERICAN MAGIC by Ronals Lewin, Kapitel 'That Damn Cloud'.
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    Aus dem gleichen Grund wurden Japaner und Deutsche auch in Canada - z.B in British Columbia - interniert. Die Deutschen hatten es genossen: frei von allen Sorgen, Arbeiten, gutes Essen; gute Luft, Sport ....herrlich. Nicht jedoch so die Japaner; ihnen wurden ihre Fischboote entnommen und nicht wiedergegebn. Manche Existenz wurde durch solche Massnahmen zerspeort.







    Quatsch von vorne bis hinten.....


    'cash and carry business' unterstand nicht dem Neutralitaetsgesetz. Dazu gehoert auch 'cash and carry in kind'; dies bedeutet z.B. eine britische Inselgruppe als Pfand fuer 99Jahre wie u.A. Guam etc fuer x-viele Materiallieferungen an England, Russland, China und weitere 23 Staaten .

    Von britischer Seite hatte es ja auch 'reverse lend lease' gegeben, d.h. England hatte - auf Wunsch Stalin's - Kriegsmaterial wie Panzer , Munition etc nach Russland geleiefert.



    Der amer. Kongress als Legislatur verabschiedet Gesetze. "Amerikanisch-britische Stabsbesprechungen" - hahahah - gehoeren in's Bereich der Exekutive, d.h. dem Verteidigungsministerium ; i.e. Pentagon.


    Das amerikanische Volk war nach den Ereignissen und dem Aderlass des WK I kriegsmüde. Und sagten sollen sich doch die im fernen Europa noch einmal gegenseitig die Köpfe einschlagen. Was interessiert uns das? Aber vor der eigenen "Haustür" war das etwas ganz anderes.


    Allerdings wenn es innenpolitisch nicht mehr funktioniert die Außenpolitik mehr als ein Desaster ist muss etwas anderes gewichtiges, gewaltiges, bedrohendes inszeniert werden um das Volk abzulenken und wieder auf Linie zu bringen. Dazu hat es zu jeder Zeit für die „Mächtigen, Möchtegernpolitiker“ nur eine einzige Lösung gegeben einen Krieg.

    Alle die Militärs, diejenigen die sich Kriegsgewinne ausmalten, -rechneten waren dafür und rasselten schon kräftig mit den Säbeln. Nur das „dumme Volk“ wollte nicht mitziehen, weil es wusste es würde wieder auf ihrem Rücken ausgetragen. Also musste ein Szenario geschaffen werden, das die Wut, den Vergeltungs- und Rachegedanken auslöste. Das war eben Pearl-Harbour. Und schon waren alle Bedenken beseitigt, die Wirtschaft boomte aufgrund der Rüstungsaufträge, die Arbeitslosigkeit ging zurück und nun ja die paar Millionen die Fallen würden fielen wirklich nicht ins Gewicht. Das ist halt so in einem Krieg, da gibt es immer Verluste an Menschen und Material. Beides kann man ersetzen.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  7. #47
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: New Deal - Kriegswirtschaft

    Briten wurden in den USA zu Piloten ausgebildet, das hatte den Vorteil man sparte Sprit, man brauchte kein eigenen Schulbetrieb mehr und auch keine Flugzeuge für den Schulbetrieb abgeben, Freiwillige US Piloten in GB das waren wohl mehr Einzelfälle. In den brit. schweren Bombern saß das ganze bunte Commonwealth als fliegendes Personal (Bordschützen) die Piloten waren meistens Briten.


    Nach Pearl jedoch mit Enthusiasmus in den Krieg gezogen.
    Nicht zu vergessen, dass es um 1939 und 1941 tausende Amerikaner gegeben hatte die nach England gereist waren um sich dort als Freiwillige zum Militaerdienst anzubieten. Darunter gab es viele teenagers; die meisten Freiwilligen waren um die 20 herum. Viele wurden bei der RAF ausgebildet, ergo gab es viele ame. Bomberpiloten , Navigatoren, Bombardiers etc , die um 22-25 Jahre alt gewesen waren. Dort war die Sterberate auch am hoechsten gewesen.
    Die US-Industrie litt damals viel unter Streiks, sehr oft vom kriminellem 'Syndicate' organisiert, wie z.B. die 'garment industry' und Fuhrleute 'teamsters' .
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  8. #48
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: New Deal - Kriegswirtschaft

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    @houndstooth

    Du und der alte Stubentiger seid besatzerhörige Quarkköppe, die keine Ahnung
    von der wirklichen Hintergrundpolitik im zweiten Weltkrieg haben.
    De facto haben die USA mit klugen versteckten politischen Schachzügen
    dafür gesorgt einen Kriegszustand zu provozieren und keine neutrale Politik
    auszuüben. Auch wenn das gerne von Leuten wie euch heraus posaunt wird.
    Da brauchte nichts provoziert zu werden. Das Reich mußte über kurz oder lang in den Krieg ziehen oder den Staatsbankrott erklären. Aus rein wirtschaftlichen Gründen. (Ich lasse an dieser Stelle mal alle ideologischen Gründe beiseite)

    Und Japan hat schon Jahre vor Pearl Hasbour den Bogen mehr als überspannt mit seinen Eroberungskriegen in Asien. Ein Wunder dass Amerika sie so lange gewähren ließ. Liegt wohl auch daran dass Asien damals unglaublich weit weg war von der Politik und dem Leben in Amerika.

  9. #49
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: New Deal - Kriegswirtschaft

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Das amerikanische Volk war nach den Ereignissen und dem Aderlass des WK I kriegsmüde. Und sagten sollen sich doch die im fernen Europa noch einmal gegenseitig die Köpfe einschlagen. Was interessiert uns das? Aber vor der eigenen "Haustür" war das etwas ganz anderes.


    Allerdings wenn es innenpolitisch nicht mehr funktioniert die Außenpolitik mehr als ein Desaster ist muss etwas anderes gewichtiges, gewaltiges, bedrohendes inszeniert werden um das Volk abzulenken und wieder auf Linie zu bringen. Dazu hat es zu jeder Zeit für die „Mächtigen, Möchtegernpolitiker“ nur eine einzige Lösung gegeben einen Krieg.

    Alle die Militärs, diejenigen die sich Kriegsgewinne ausmalten, -rechneten waren dafür und rasselten schon kräftig mit den Säbeln. Nur das „dumme Volk“ wollte nicht mitziehen, weil es wusste es würde wieder auf ihrem Rücken ausgetragen. Also musste ein Szenario geschaffen werden, das die Wut, den Vergeltungs- und Rachegedanken auslöste. Das war eben Pearl-Harbour. Und schon waren alle Bedenken beseitigt, die Wirtschaft boomte aufgrund der Rüstungsaufträge, die Arbeitslosigkeit ging zurück und nun ja die paar Millionen die Fallen würden fielen wirklich nicht ins Gewicht. Das ist halt so in einem Krieg, da gibt es immer Verluste an Menschen und Material. Beides kann man ersetzen.
    Hast du dir schön ausgedacht. Leider ist die Begründung bei diesem Thema wie auch bei Corona und dem NSU oder dem WTC diesselbe: Immer muß das Volk abgelenkt werden. Ein Szenario muß geschaffen werden. Die Mächtigen wollen es so eil sie sich irgendwas versprechen. Geld, Macht, was weiß ich. Es ist bei unglaublich vielen Verschwörern immer diesselbe leicht verständliche Begründung. Wozu noch Geschichte studieren oder Historiker werden. Die VT´s erklären alles. Alles ist leicht verständlich und es gibt immer einen Schuldigen in Staaten oder Institutionen die man sowieso nicht leiden kann.

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: New Deal - Kriegswirtschaft

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Hast du dir schön ausgedacht. Leider ist die Begründung bei diesem Thema wie auch bei Corona und dem NSU oder dem WTC diesselbe: Immer muß das Volk abgelenkt werden. Ein Szenario muß geschaffen werden. Die Mächtigen wollen es so eil sie sich irgendwas versprechen. Geld, Macht, was weiß ich. Es ist bei unglaublich vielen Verschwörern immer diesselbe leicht verständliche Begründung. Wozu noch Geschichte studieren oder Historiker werden. Die VT´s erklären alles. Alles ist leicht verständlich und es gibt immer einen Schuldigen in Staaten oder Institutionen die man sowieso nicht leiden kann.
    Und welche anderen Begründungen soll es geben?

    Wem nützt ein Krieg und wieso wird er genau zu diesem Zeitpunkt angefangen?

    Hab mal von einem alten Landser einen Spruch gehört:

    „Im Krieg schießen Leute aufeinander die sich nicht kennen, auf Befehl von Leuten die sich sehr wohl kennen.“

    Ich denke kein Amerikaner, Japaner, Deutsch, Franzose usw. wäre von selbst auf die Idee gekommen seinem Nachbarn/Nachbarstaat anzugreifen oder auf die Schn... zu hauen.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
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