„Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“ Bertold Brecht, nach wie vor sehr aktuell
Warum sollte sie sich dazu äußern?
Diese Fahnengeschichte kann der AfD doch egal sein, die wollen ja schließlich nicht den alten Kaiser Wilhelm wiederhaben.
Wenn das System die Reichskriegsflagge verbietet, dann würde ich das als fahnenschwenkender Demonstrant mal gerichtlich abklären lassen. Dafür gibt es nämlich keinen Grund.
Ansonsten treten die Demonstranten eben mit einer anderen Flagge (Piratenflagge, Flagge mit einem Galgensymbol o.ä) auf.
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Für die AfD sprechen m.E. nur zwei Gründe:
erstens die Ablehnung der "Flüchtling"spolitik und zweitens die Option, genügend Wählerstimmen generieren zu können.
Eine FDP 2.0 braucht keiner. Ebensowenig eine weitere Partei "der Mitte". Gibt es alles bereits, die Plätze an den Freßtrögen sind zudem begrenzt.
Selbst da geht's ja nicht um den ethnischen Schutz der Deutschen. Gegen Bereicherung an sich hat die Meuthen-AfD nichts, sie ist nur etwas wählerischer: keine Moslems, Unqualifizierten und Kriminellen. Die Altparteien interessiert das halbschwule Gejammer herzlich wenig, die nehmen alles und schaffen Fakten.
Ex septentrione lux
Ja, es ist ein Dilemma, und dazu hatte ich mich bereits positioniert. Die AfD als Wahloption zu betrachten, sehe ich als Akt der Notwehr, aber keinesfalls als Ideallösung.
Echte Deutschenfreundliche Kleinparteien haben schlicht keine Chance auf ausreichende Wählerstimmen, so bitter das ist.
Was nun? Pragmatismus oder Resignation?
Habe für mich erst mal die Option Pragmatismus gewählt, wobei da ein schales Gefühl bleibt.
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