Zitat von
Chronos
Bedaure, Dir trotz Deiner sonst sehr vernünftigen Ansichten in diesem Punkt widersprechen zu müssen.
Eine Bank-Filiale (mag sie noch so klein und abgelegen sein), die nicht in der Lage ist, bei Bedarf 4.000 Euro auszahlen zu können, ist keine seriöse Bank, sondern ein verlotterter und miserabel organisierter Saftladen.
Der Nutzer hat zwar nicht genau beschrieben, wie lange die Beschaffung dieses Betrages dauerte, aber seinem Text zu entnehmen scheint es mehrere Tage gedauert zu haben.
So etwas ist untragbar.
Selbst in einer kleinen Filiale muss so viel Geld vorrätig sein, dass man spontan den täglichen Umsatz eines Geldautomaten sofort in bar ausbezahlen könnte. Es könnte ja sein, dass an dem betreffenden Ort eine kleine Auktion stattfindet und der eine oder andere Kunde dringend einen größeren Geldbetrag abheben will.
Wie sieht es in einer solch schlecht managten Filiale eigentlich mit dem Nachfüllen des Geldautomaten aus? Muss in diesem Fall die Nachfüllmenge auch erst in der Hauptstelle bestellt werden und das dauert dann auch ein paar Tage.
Was passiert eigentlich mit Bar-Einzahlungen? Müssen die sofort an die Hauptstelle geschickt werden? Weshalb gehen die nicht in den Inventarbestand der Filiale und stocken den Bargeld-Vorrat auf?
Ich finde so etwas unhaltbar für ein Institut, das sich Bank nennt.