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Thema: Ghana: Nachfahren der Sklaven – Rückkehr nach 400 Jahren

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  1. #1
    Enerbanske Benutzerbild von Helgoland
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    Standard Ghana: Nachfahren der Sklaven – Rückkehr nach 400 Jahren

    Manchmal scheint sich doch noch die Vernunft durchzusetzen!

    .........gleichzeitig hat Ghana 2019 zum Jahr der Rückkehr ausgerufen: Vor allem aus den USA seien Hunderte "Heimkehrer" dem Ruf des ghanaischen Präsidenten gefolgt, heißt es in der Hauptstadt Accra.

    Für Afiya Khalia und Marcus Taylor ist es eine Rückkehr. Denn eine Heimat sind die USA schon lange nicht mehr: "Nichts hat sich da geändert. Deshalb müssen wir selbst etwas ändern. Wir können nicht erwarten, dass andere etwas ändern, wenn sie jahrelang nichts getan haben........ "Also, so kann ich einfach nicht mehr leben", sagt Taylor. Für ihn und seine Freundin geht die Geschichte weiter – in eine neue, afrikanische Zukunft.

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    Da hofft man doch mal daß dieses Beispiel Schule macht und sich möglichst viele Menschen (auch in Europa) auf ihre Wurzeln besinnen und deren Ruf folgen!
    SI VIS PACEM, PARA BELLUM


    Grön is det Lunn, Road is de Kant, Witt is de Sunn
    Deet is det Woapen van 't hillige Lunn

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Ghana: Nachfahren der Sklaven – Rückkehr nach 400 Jahren

    Zitat Zitat von Helgoland Beitrag anzeigen
    Manchmal scheint sich doch noch die Vernunft durchzusetzen!

    .........gleichzeitig hat Ghana 2019 zum Jahr der Rückkehr ausgerufen: Vor allem aus den USA seien Hunderte "Heimkehrer" dem Ruf des ghanaischen Präsidenten gefolgt, heißt es in der Hauptstadt Accra.

    Für Afiya Khalia und Marcus Taylor ist es eine Rückkehr. Denn eine Heimat sind die USA schon lange nicht mehr: "Nichts hat sich da geändert. Deshalb müssen wir selbst etwas ändern. Wir können nicht erwarten, dass andere etwas ändern, wenn sie jahrelang nichts getan haben........ "Also, so kann ich einfach nicht mehr leben", sagt Taylor. Für ihn und seine Freundin geht die Geschichte weiter – in eine neue, afrikanische Zukunft.

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    Da hofft man doch mal daß dieses Beispiel Schule macht und sich möglichst viele Menschen (auch in Europa) auf ihre Wurzeln besinnen und deren Ruf folgen!
    Deutschland hat auch vor der Masseneinwanderung 2015 hier hauptsächlich Neger aus Ghana gehabt (ich glaube, das ist sogar immer noch so). Und bei einer rassistischen Polizei sollten sie auch sich überlegen, wieder zu gehen. Ghana ist nebenbei auch ein stabiles Land und eine Demokratie.

  3. #3
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    Standard AW: Ghana: Nachfahren der Sklaven – Rückkehr nach 400 Jahren

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Deutschland hat auch vor der Masseneinwanderung 2015 hier hauptsächlich Neger aus Ghana gehabt (ich glaube, das ist sogar immer noch so). Und bei einer rassistischen Polizei sollten sie auch sich überlegen, wieder zu gehen. Ghana ist nebenbei auch ein stabiles Land und eine Demokratie.
    Ghana ist korruptions und gewaltverseucht. Der letzte Deutsche aus meinem Bekanntenkreis, Chef einer Firma am Niederrhein, wurde bei seinem letztenBesuch vor ein paar Jahren dort in einer gepanzerten Limo mit schwerbewaffneten Bodygards vom Flughafen abgeholt.
    Danach wurde das Geschäft dort, auch mit einer unserer Anlagen, gecancelt.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Ghana: Nachfahren der Sklaven – Rückkehr nach 400 Jahren

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ghana ist korruptions und gewaltverseucht. Der letzte Deutsche aus meinem Bekanntenkreis, Chef einer Firma am Niederrhein, wurde bei seinem letztenBesuch vor ein paar Jahren dort in einer gepanzerten Limo mit schwerbewaffneten Bodygards vom Flughafen abgeholt.
    Danach wurde das Geschäft dort, auch mit einer unserer Anlagen, gecancelt.
    Klingt absolut nach einer westlichen Demokratie auf negroide Art.

  5. #5
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    Standard AW: Ghana: Nachfahren der Sklaven – Rückkehr nach 400 Jahren

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Klingt absolut nach einer westlichen Demokratie auf negroide Art.
    Der Sohn des damaligen Investors dort war gerade wegen Mordes aus dem Land geflohen. Hatte wohl eine Hausangestellte totgeschlagen. Neger halt.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Ghana: Nachfahren der Sklaven – Rückkehr nach 400 Jahren

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Der Sohn des damaligen Investors dort war gerade wegen Mordes aus dem Land geflohen. Hatte wohl eine Hausangestellte totgeschlagen. Neger halt.
    War nicht der Säge-Vergewaltiger aus Bonn, der den Zeltplatz überfiel, auch aus Ghana? Der war doch von dort geflohen, weil er seinen Onkel wegen der Erbschaft umgebracht hatte. Aber alles in allem mag Ghana korrupt und kriminell sein, in Kriege hat es sich aber wenig verwickeln lassen.

  7. #7
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Ghana: Nachfahren der Sklaven – Rückkehr nach 400 Jahren

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ghana ist korruptions und gewaltverseucht. Der letzte Deutsche aus meinem Bekanntenkreis, Chef einer Firma am Niederrhein, wurde bei seinem letztenBesuch vor ein paar Jahren dort in einer gepanzerten Limo mit schwerbewaffneten Bodygards vom Flughafen abgeholt.
    Danach wurde das Geschäft dort, auch mit einer unserer Anlagen, gecancelt.
    Was sind jetzt "ein paar" Jahre?

    Vor sechs Jahren sah es am Óvalo de Puente Camote, etwa 400 m von mir entfernt, noch so aus:



    Das ist nach der Räumung eines vormaligen Marktes unter freiem Himmel.

    Als ich dann vor vier Jahren dorthin zog, hatte man bereits durch den Bau von Verkehrsinseln das sog. Óvalo de Puente Camote errichtet.



    Es finden sich auch im Internet Kommentare, etwa zehn Jahre alt, dass die Gegend um Puente Camote "der gefährlichste Ort von ganz Lima" sei und eine ältere Nachbarin meinte zu mir auch einmal auf Nachfrage: "ja, früher liefen hier die Leute mit der Pistole oder dem Messer in der Hand auf der Strasse ..."

    In der jetzigen Phase der Weltwirtschaft entwickeln sich viele Länder und Regionen recht schnell. Als Kind spielte ich in der BRD auch gerne in Trümmergrundstücken. Und während es in meiner Grundschulzeit noch einige Trümmergrundstücke in unserer Nähe gab, gab es dann kein einziges mehr, als ich aufs Gymnasium wechselte.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  8. #8
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    Standard AW: Ghana: Nachfahren der Sklaven – Rückkehr nach 400 Jahren

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Was sind jetzt "ein paar" Jahre?

    Vor sechs Jahren sah es am Óvalo de Puente Camote, etwa 400 m von mir entfernt, noch so aus:
    Die Rede war von Ghana, nicht Peru.

  9. #9
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Ghana: Nachfahren der Sklaven – Rückkehr nach 400 Jahren

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Die Rede war von Ghana, nicht Peru.
    Wenn ich mir dieses Video über die Strassen von Accra ansehe, dann ist das sicherlich nicht mit Lima Downtown zu vergleichen, aber hier in den nördlichen Distrikten von Lima sieht es genauso aus. In vielen Provinzstädten ebenso.

    Als meine Tochter das erste Mal hier nach Puente Camote kam, meinte sie, es sähe hier aus "wie in Kambodscha". Die ganzen ambulanten Händler, die Strassenhunde, die Masse an Mototaxis.

    Meine Frage war ja, was meintest Du mit "ein paar" Jahren? Zwei Jahre, fünf Jahre, zehn Jahre? Deshalb brachte ich diese Fotos, eines sechs Jahre alt, das andere vier Jahre alt.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  10. #10
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Ghana: Nachfahren der Sklaven – Rückkehr nach 400 Jahren

    In meiner letzten Firma in England war auch eine Ingenieurin, so etwa um die Dreissig, aus Ghana, die kündigte und sagte sie ziehe wieder zurück nach Ghana, um dort zu heiraten. Das war vor etwa zehn Jahren.

    Und hier einmal ein aktuelles Video, acht Monate alt, einer Autofahrt durch Accra:



    Nur der Verkehr scheint dort etwas regellos zu sein. Immer, wenn der Wagen sich einer Kreuzung nähert, wird ausgeblendet ...
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



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