Die Szene muss ich mit meinem jetzigen Hirn nochmal sehen, aber erst in ein paar Wochen. Das ist eine der in Filmen eingebauten Szenen, wo etwas Wahrheit verbreitet wird. So ein Beispiel ist auch Iron Man 3, wo der Terrorist Mandarin in Wahrheit nur ein bekloppter Schauspieler ist.
Richtig. Ist er auch nicht. Der verpackt das nur etwas subtiler weil er wahrscheinlich auch zum "Aussteigen" animieren soll.
Die Szene am Tisch ist das Narrativ, dass rechtextremes Gedankengut aus der Mitte der gutbürgerlichen Gesellschaft kommt. Also nicht aus irgendeiner "Szene" sondern aus normalen weissen Familien. Das sollte da ausgedrückt werden.
American History X gehört zu der Sorte, die in dem fettgedruckten Teil des zweiten Absatzes erwähnt wird.
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In dieser 1968 produzierten Folge vermittelt Kirk zwar noch recht konservative Verhaltensweisen bei der Bändigung widerspenstiger, hochmütiger Frauen. Als Elaan ihn anfaucht, sie habe ihm nicht erlaubt, sich zu entfernen, sagt er nur trocken: „Stellen Sie sich vor, ich frag’ gar nicht.“ Und dem troyiusischen Botschafter Petri, der seine liebe Not mit ihr hat, rät er, ihr zu zeigen, wo der Bartl den Most holt (Petri: „Wer bitte ist Bartl?“).
Es wird auch gezeigt, wie Elaan sich in Kirk verliebt, der ihre Shit tests besteht und ihr Kontra gibt. Das ist aber nur eine weitere Variante der jüdischen Taktik, den umzuerziehenden konservativen Goyim in Teilbereichen vorläufig recht zu geben und ihnen zu präsentieren, was ihnen gefällt (wie auch beim Scheitern von Dr. Daystrom und seinem Computer M5, oder wie in der realen Welt die jüdischen Gestalten im koscheren Counterjihad), um ihnen etwas anderes unterschieben zu können, das für ihre Agenda vordringlicher ist. Am Ende, nach einer spannenden Auseinandersetzung zwischen der Enterprise und einem Kreuzer der Klingonen, willigt Elaan doch ein, den Herrscher einer fremden Spezies um des interplanetaren Friedens willen zu heiraten.
Ein Landesverräter war er nicht. Und wenn es so war, wie in der Doku, die ich verlinkt habe, war er nicht mal ein Verräter. Wenn Varus zu dumm war, ihm zu glauben oder Segestes, ist es nicht seine Schuld.
Ich kenne eben auch seine Geschichte, aber um den Beitrag ging es nicht. In meinem ersten Beitrag geht es auch nicht um Rotlicht. Aber du fängst dann an mit Inquisition und Jehova!Mein erster Beitrag. Wo steht da was von Religion, was ist daran falsch ?
Geändert von Shahirrim (01.10.2020 um 20:00 Uhr)
Schon, aber die Frage ist doch, wie es wirkt. Ich schreibe auf genau diese Szene mein Misstrauen gegenüber der Lügenpresse zu. Also hat sie doch bei mir genau das Gegenteil bewirkt. Wer weiß, wie ich ohne sie die Lügenpresse weiter geschaut hätte.
Ich kann ja auch nur von meinem Leben sprechen, aber aus mir hat sie einen Feind der Lügenpresse gemacht. Alles, was danach kam (ich war damals ja noch sehr jung) fing mit dieser Szene an.
Wenn ich schon "Varusschlacht" lese!!!! Seit wann benennt man Schlachten nach dem Verlierer?!
Wir lernten in der Schule noch, dass es die Schlacht im Teutoburger Wald war und die Römer einen vernichtenden Schlag versetzt bekamen.
Ausserdem war Arminius kein Verräter. Er blieb seinem Volk, seiner Sippe treu und schaffte es, verfeindete Stämme so zu bündeln, dass er diesen Sieg über die Römer einfahren konnte.
"Die Kunst des Krieges" sollte man verstehen.
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Das müsste ich dir eigentlich so abnehmen. Kann ich aber dreisterweise nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand "systemkritisch" wird weil es in einem Film eine derartige Szene gibt. Normalerweise ist das ein langer Prozess dem echte Erfahrungen zugrunde liegen die eben einen längeren Denk - und Bewusstseinsprozess in Gang setzen. Wobei die Betonung auch auf mehrere Erfahrungen liegt.
Ja richtig, aber es fing damit an. Weiß ich noch ganz genau. Ich war noch lange kein Rechtsradikaler, aber eben Medienkritisch. Lügenpresse habe ich sie damals auch noch nicht genannt. Und rechtsradikal wurde ich erst 2009, als Richard Williamson sein Interview dem schwedischen Fernsehen gab mit der bösen Zahl. Also, es hat noch eine Dekade gedauert, bis das aus mir wurde.
Mein Lateinlehrer ( im Westen) war noch vom alten Schlag, der lehrte uns diese nette Stilblüte: Vare, Vare, redde mihi meine legiones.
Auch damals herrschte bereits ein gewisser Zwang zum politisch-korrekten Stuß. und manches ging halt nur durch die Blume.
Damals ist uns Schülern das nicht aufgefallen und erst im Nachhinein wird man sich dessen gewahr. Dabei waren wir in der BRiD doch angeblich das "bessere Deutschland" im Vergleich zur DDR, so wurde es gelehrt.
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