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Thema: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

  1. #1
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    Standard E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

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    Was bisher nur unter der Hand bekannt (und von den Akku-e-Kfz Fanboys bestritten wurde) kommt nun so langsam doch auf dem Boden der Realität an. Akkubetriebenes e-Kfz und Anhänger - zwei Welten treffen aufeinander.

    Nicht nur dass es kaum e-Kraftfahrzeuge gibt, welche überhaupt einen Anhänger ziehen dürfen - und wenn, dann hat man da eine Stützlast wie z.B. der neue VW ID3 von sage und schreibe 55 Kilo oder das Tesla Model 3 (also auch kein "altes" Kfz) mit einer Zuglast von 500 Kilo...das reicht ja gerade einmal für einen leeren Baumarktanhänger.

    Mit ein Grund - sobald man einen (entsprechend großen und schweren) Anhänger an ein e-Kfz anhängen würde explodiert der Stromverbrauch geradezu und damit sinken die theoretischen Reichweiten in einen Bereich, welcher man dann mit einem Pferfurhwerk - rechnet man die Ladezeiten mit - wohl nicht viel langsamer unterwegs wäre.

    Wenn es denn stimmt, dass ein Tesla Model 3 mit einem leeren Pferdeanhänger (also ein Zuggewicht von deutlich unter 1 Tonne) auf einer ebenen Strecke bei Tempo 80 und guten Bedingungen (also nicht zu kalt, nicht zu warm, kein Regen, keine breiten Reifen und so weiter) in etwa dreimal so viel Strom zieht wo ohne Anhänger bei Tempo 80 (wobei man heute mit den meisten Anhängern Tempo 100 fahren darf) dann weiß man wo der Hase im Pfeffer liegt und vor allem - was zieht dann so ein Kfz Strom, wenn es z.B. auf der A7 über die Kassler Berge geht

    Dabei gilt ein Tesla (vor allem das Model 3) ja als "verbrauchseffizient" - aber mit Hänger reduziert sich dann die Reichweite ´mal locker von den angegebenen 500 - 600 Kilometern auf einen Bereich von um die 200 Kilometer, von welchen bestenfalls 150 Kilometer nutzbar sind, rechnet man noch einen Sicherheitspuffer mit ein und auch nur für den ersten Streckenabschnitt gültig, wo man ggf. mit 100% Akkuladung losfährt. Schon nach dem ersten laden sinkt die nominale Reichweite (da man ja nur bis zu 80% lädt) - also exkl. Sicherheitspuffer auf nahe 100 Kilometer und dann wird eine Fahrt zum Urlaubsort zu einem "Erlebnis".

    Wo aber ist die - politisch - Option?
    Es gibt aktuell keine und Menschen, welche mit und im Wohnwagen ihren Urlaub verbringen wollen werden nun politisch - über steuerliche Mehrbelastung - abgestraft, obwohl die Politik diesen Menschen gar keine Alternative bietet. Sowas nennt man Diskriminierung und Benachteilung - und zwar als Vorsatztat.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
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    Was bisher nur unter der Hand bekannt (und von den Akku-e-Kfz Fanboys bestritten wurde) kommt nun so langsam doch auf dem Boden der Realität an. Akkubetriebenes e-Kfz und Anhänger - zwei Welten treffen aufeinander.

    Nicht nur dass es kaum e-Kraftfahrzeuge gibt, welche überhaupt einen Anhänger ziehen dürfen - und wenn, dann hat man da eine Stützlast wie z.B. der neue VW ID3 von sage und schreibe 55 Kilo oder das Tesla Model 3 (also auch kein "altes" Kfz) mit einer Zuglast von 500 Kilo...das reicht ja gerade einmal für einen leeren Baumarktanhänger.

    Mit ein Grund - sobald man einen (entsprechend großen und schweren) Anhänger an ein e-Kfz anhängen würde explodiert der Stromverbrauch geradezu und damit sinken die theoretischen Reichweiten in einen Bereich, welcher man dann mit einem Pferfurhwerk - rechnet man die Ladezeiten mit - wohl nicht viel langsamer unterwegs wäre.

    Wenn es denn stimmt, dass ein Tesla Model 3 mit einem leeren Pferdeanhänger (also ein Zuggewicht von deutlich unter 1 Tonne) auf einer ebenen Strecke bei Tempo 80 und guten Bedingungen (also nicht zu kalt, nicht zu warm, kein Regen, keine breiten Reifen und so weiter) in etwa dreimal so viel Strom zieht wo ohne Anhänger bei Tempo 80 (wobei man heute mit den meisten Anhängern Tempo 100 fahren darf) dann weiß man wo der Hase im Pfeffer liegt und vor allem - was zieht dann so ein Kfz Strom, wenn es z.B. auf der A7 über die Kassler Berge geht

    Dabei gilt ein Tesla (vor allem das Model 3) ja als "verbrauchseffizient" - aber mit Hänger reduziert sich dann die Reichweite ´mal locker von den angegebenen 500 - 600 Kilometern auf einen Bereich von um die 200 Kilometer, von welchen bestenfalls 150 Kilometer nutzbar sind, rechnet man noch einen Sicherheitspuffer mit ein und auch nur für den ersten Streckenabschnitt gültig, wo man ggf. mit 100% Akkuladung losfährt. Schon nach dem ersten laden sinkt die nominale Reichweite (da man ja nur bis zu 80% lädt) - also exkl. Sicherheitspuffer auf nahe 100 Kilometer und dann wird eine Fahrt zum Urlaubsort zu einem "Erlebnis".

    Wo aber ist die - politisch - Option?
    Es gibt aktuell keine und Menschen, welche mit und im Wohnwagen ihren Urlaub verbringen wollen werden nun politisch - über steuerliche Mehrbelastung - abgestraft, obwohl die Politik diesen Menschen gar keine Alternative bietet. Sowas nennt man Diskriminierung und Benachteilung - und zwar als Vorsatztat.
    Interessant, danke.
    Kommt also für mich gar nicht mehr in Frage. Ab und zu habe ich ja Hänger dran, meist für kurze Strecken. Kein Wohnwagen. Aber gerne mal Stromaggregate (!) und Pumpen zwischen Baustellen transportieren

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
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    Was bisher nur unter der Hand bekannt (und von den Akku-e-Kfz Fanboys bestritten wurde) kommt nun so langsam doch auf dem Boden der Realität an. Akkubetriebenes e-Kfz und Anhänger - zwei Welten treffen aufeinander.

    Nicht nur dass es kaum e-Kraftfahrzeuge gibt, welche überhaupt einen Anhänger ziehen dürfen - und wenn, dann hat man da eine Stützlast wie z.B. der neue VW ID3 von sage und schreibe 55 Kilo oder das Tesla Model 3 (also auch kein "altes" Kfz) mit einer Zuglast von 500 Kilo...das reicht ja gerade einmal für einen leeren Baumarktanhänger.

    Mit ein Grund - sobald man einen (entsprechend großen und schweren) Anhänger an ein e-Kfz anhängen würde explodiert der Stromverbrauch geradezu und damit sinken die theoretischen Reichweiten in einen Bereich, welcher man dann mit einem Pferfurhwerk - rechnet man die Ladezeiten mit - wohl nicht viel langsamer unterwegs wäre.

    Wenn es denn stimmt, dass ein Tesla Model 3 mit einem leeren Pferdeanhänger (also ein Zuggewicht von deutlich unter 1 Tonne) auf einer ebenen Strecke bei Tempo 80 und guten Bedingungen (also nicht zu kalt, nicht zu warm, kein Regen, keine breiten Reifen und so weiter) in etwa dreimal so viel Strom zieht wo ohne Anhänger bei Tempo 80 (wobei man heute mit den meisten Anhängern Tempo 100 fahren darf) dann weiß man wo der Hase im Pfeffer liegt und vor allem - was zieht dann so ein Kfz Strom, wenn es z.B. auf der A7 über die Kassler Berge geht

    Dabei gilt ein Tesla (vor allem das Model 3) ja als "verbrauchseffizient" - aber mit Hänger reduziert sich dann die Reichweite ´mal locker von den angegebenen 500 - 600 Kilometern auf einen Bereich von um die 200 Kilometer, von welchen bestenfalls 150 Kilometer nutzbar sind, rechnet man noch einen Sicherheitspuffer mit ein und auch nur für den ersten Streckenabschnitt gültig, wo man ggf. mit 100% Akkuladung losfährt. Schon nach dem ersten laden sinkt die nominale Reichweite (da man ja nur bis zu 80% lädt) - also exkl. Sicherheitspuffer auf nahe 100 Kilometer und dann wird eine Fahrt zum Urlaubsort zu einem "Erlebnis".

    Wo aber ist die - politisch - Option?
    Es gibt aktuell keine und Menschen, welche mit und im Wohnwagen ihren Urlaub verbringen wollen werden nun politisch - über steuerliche Mehrbelastung - abgestraft, obwohl die Politik diesen Menschen gar keine Alternative bietet. Sowas nennt man Diskriminierung und Benachteilung - und zwar als Vorsatztat.
    Es geht ja nicht nur um die Wohnwägen - seit Kanzlerin und ihre Minister verkündeten, wissen wir, dass Urlaubsreisen pfui sind, solange nicht Esken eine Shopping-Edelsneaker-Tour nach Amerika macht und die Grünen exotische Exkursionen - sondern um jeglichen Transport, Transport von Baumaterial, Bäumen, Lebensmitteln, Rollstühlen, Hilfsgütern, Feuerwehrschläuchen, Straßenbaumaterial, Medikamenten, Kranken, Leichen, Beatmungsgeräten, Absperrungen für Reichstag und Kanzleramt, Catering für den Bundespräsidenten und geladene Gäste, Kunstwerken, Weltraumtechnik etc.

  4. #4
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Es geht ja nicht nur um die Wohnwägen - seit Kanzlerin und ihre Minister verkündeten, wissen wir, dass Urlaubsreisen pfui sind, solange nicht Esken eine Shopping-Edelsneaker-Tour nach Amerika macht und die Grünen exotische Exkursionen - sondern um jeglichen Transport, Transport von Baumaterial, Bäumen, Lebensmitteln, Rollstühlen, Hilfsgütern, Feuerwehrschläuchen, Straßenbaumaterial, Medikamenten, Kranken, Leichen, Beatmungsgeräten, Absperrungen für Reichstag und Kanzleramt, Catering für den Bundespräsidenten und geladene Gäste, Kunstwerken, Weltraumtechnik etc.
    Man jetzt stellt Euch nicht so an. In entwickelten Buntland-Vorbildländern geht es doch auch:

    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
    Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Man jetzt stellt Euch nicht so an. In entwickelten Buntland-Vorbildländern geht es doch auch:

    Ja, wir importieren ja gerade genug Neger, um die ganzen Sänften und Karren zu transportieren

  6. #6
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Man jetzt stellt Euch nicht so an. In entwickelten Buntland-Vorbildländern geht es doch auch:

    Der grüne Traum.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  7. #7
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    also, entgegen deine Voraussage habe ich gestern auf der Autoahn einen Tesla plus Anhänger mit Pferd drinnen gesehen.

  8. #8
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Ja, wir importieren ja gerade genug Neger, um die ganzen Sänften und Karren zu transportieren

    Die wenigsten werden so blöd sein sich für uns den Arsch abzuarbeiten. Arubeit viel slegt - Simsalabim-Geld viel gutt.
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
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  9. #9
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    also, entgegen deine Voraussage habe ich gestern auf der Autoahn einen Tesla plus Anhänger mit Pferd drinnen gesehen.

    Ja, der fährt öfter bei uns vorbei:

    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
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  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: E-Autos sind selten als Zugmaschine geeignet

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Man jetzt stellt Euch nicht so an. In entwickelten Buntland-Vorbildländern geht es doch auch:

    Preisliste Rikscha, auf deutsch Velo, sieht auch ein wenig futuristischer aus:

    Unser Angebot für IHREN Tag
    Hochzeits-Velotaxi3 Std inkl. „Just married“ Rück- und Dachschild, Dosen am Heck des Velos Fahrer im Anzug 169,00€/Std
    Hochzeits-Velotaxi je weitere Stunde inkl. „Just married“ Rück- und Dachschild, Dosen am Heck des Velos Fahrer im Anzug 59,00€/ Std
    Begleit-Velotaxi für Photographen, Eltern, Trauzeugen, oder die ganzen Hochzeitsgesellschaft 49,00€/ Std
    Hochzeits-Velotaxi zum selber fahren inkl. „Just married“ Rück- und Dachschild, Dosen am Heck des Velos 20min Einweisung ins Velo 120,00€/ halben Tag190,00€/ Tag
    Tagesbuchung Hochzeitsvelo 420€/ Tag An-und Abfahrt in der Innenstadt von Stuttgart, Reutlingen und Metzingen außerhalb unserer täglichen Einsatzzeiten 12 – 19 Uhr 5,00€ -15,00 €/ Strecke

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