Ich habe mich heute mit der GNU/Linux Konsolen-Anwendung rclone befasst, die eine hervorragende Möglichkeit bietet, Daten verschlüsselt auf Clouds abzulegen. Die Verschlüsselung erfolgt vom heimischen Rechner aus. Sowohl Datei/Dateiname, Ordner/Ordnername sind so verschlüsselt, dass selbst -Anbieter wie Google oder Amazon nicht wissen werden, um was es sich überhaupt handelt.
Vorteile:
- Die (Random)Verschlüsselungsstärke kann bis zu 1024 bit gewählt werden. Allerdings bei etwa ~ 100 Zeichen sollte man das Passwort mit Copy & Paste eingeben bzw. eine ausreichend 128/256 bit starke Verschlüsselung wählen.
- Volle Integration in die Dateimanager der Desktopumgebungen Gnome, Xfce4 .. (z.B. Nautilus, Thunar)
- Hohe Sicherheit und Geheimhaltung.
- Vollautomatische Verschlüsselung > Cloud
- Vollautomatische Entschlüsselung > Homerechner
Nachteile:
- Ist der Schlüssel weg, sind die Dateien nicht mehr zu entschlüsseln.
- Ist dass Passwort der Konfigurationsdatei weg, sind die Dateien nicht mehr zu entschlüsseln.
- Ist die Konfigurationsdatei selbst weg, sind die Dateien nicht mehr zu entschlüsseln.
- Ist die Festplatte defekt, sind die Dateien nicht mehr zu entschlüsseln.
- Komplexe Konfiguration. Nur für erfahrene User
Eine entsprechende Smartphone App scheint es wohl nicht zu geben.
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An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.
RClone habe ich heute auf GNU/Linux für die Täsch (LIVE USB Distribution) eingerichtet. Somit kann man von nahezu überall auf Clouds,. zugreifen ohne am fremden PC spuren zu hinterlassen.
An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.
So gerne ich Dir widersprechen würde - ich kann es nicht, denn da hast Du (leider) vollkommen recht....ein mündiges Volk hat dieses Sammelsuirum von - mir fällt nun wirklichkeine höfliche Bezeichnung ein - schon längst zum Teufel gejagt. Aber dies hat man den "Deutschen" ja völlig abtrainiert...
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
In meiner Firma hättest du damit in technischer Hinsicht schon keinen Erfolg. Wenn jedoch ein Mitarbeiter selbst bei dem Versuch erwischt wird, so kommt die Kündigung, und er/sie muss das Gebäude sofort verlassen. Ein Vertragsmitarbeiter sollte sich in so einem Falle einen Anwalt nehmen.
Auch bei meinem Windows-PC funktioniert das nicht, zunmidest nicht mit gewöhnlichen EFI-Einträgen. Aber auch ich selbst würde das auf meiner heimischen Infrastruktur niemandem erlauben.
Du missverstehst mich. Mit -keine Spuren hinterlassen- meinte ich, dass ich den Stick an PCs booten kann, ohne dabei irgendwelche Surf-, Downloadspuren .. zu hinterlassen. Ob beim Bruder, Partnerin .. dein Rechner bleibt Zuhause und nimmst nur den Stick mit. Ohne Einverständnis darf man selbstverständlich nicht irgendwo Fremd-Betriebssysteme booten, damit hätte ich auch ein Problem. Lassen wir also die Kündigungen und Anwälte dort wo sie wirklich gebraucht werden und konzentrieren wir uns da weiter, was uns viel Freude bereitet. Und das ist zur Zeit gut laufende GNU/Linux LIVE Sticks.
An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.
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