Roger Moore was für mich DER James Bond.
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Roger Moore was für mich DER James Bond.
Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma
Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma
Mit dem Tod von Connery kommen auch Erinnerungen.
In den 80ern - ohne Pay-TV und gerade mal mit RTL und Sat.1 - waren Filmabende mit der ganzen Familie eher selten, aber auf jeden Fall noch etwas anderes als heute, wo den ganzen Tag (sehr viel) Müll im Fernsehen läuft.
Mein Vater, heute 70, war nie ein großer Film-Fan und hatte schon damals mit dem Tatort 1x/Woche genug "Schauspiel". Er kommentierte jeden Quatsch im Fernsehen und erklärte die Ami-Serien, die meine Kindheit begleiteten, für Vollschrott und Verblödung der Massen. Er hatte recht: Das A-Team und Knight Rider, ein Colt für alle Fälle und "the Dukes of Hazzard" waren Verarsche und lächerlich. Aber im Grunde sind alle Filme Verarsche.
Zu den wenigen Ausnahmen zählten die alten James-Bond-Filme mit Moore und Connery. Warum auch immer mochte er dieses Theater.
Manchmal erwischte ich meinen Vater, kurz nachdem er bestimmte Szenen in einem Bond-Film für Unfug oder lächerlich erklärte, wie er nur wenige Minuten später völlig begeistert mitfieberte und meiner Mutter die Hintergründe der letzten Handlungen erklärte. Damit hatte er sich verraten! Später gab er sogar zu, in jungen Jahren James Bond im Kino gesehen zu haben.
Wenn ich an Filme aus den 60/70/80er Jahren denke, denke ich auch an Fotos meiner Eltern, wie sie damals aussahen und lebten. Ich denke an meine Kindheit in den 80ern.
Ich denke an die James-Bond-Songs und Filmmusik, an die coolen Stunts, die Bond-Bösewichte, an Typen, die noch Männer waren. Connery war ein Mann.
Ein Nachruf.
[Links nur für registrierte Nutzer]Sir Sean Connery verstarb im Alter von 90 Jahren
Wir sind gerührt, nicht geschüttelt
Sir Thomas Sean Connery († 90) begeisterte Millionen Zuschauer. Seine Enkelin Saskia (24) verabschiedete sich gestern von ihm mit den Worten: „Der Himmel hat heute den legendärsten Engel bekommen.“
von: Ingolf Gillmann
veröffentlicht am 31.10.2020 - 23:16 Uhr
Siebenmal spielte er den Agenten 007, und mit „Die Unbestechlichen“ gewann er 1987 einen Oscar. Im gesegneten Alter von 69 Jahren wählte ihn das „People“-Magazin zum „Sexiesten Mann des Jahrhunderts“. 2003 zog er sich von der Schauspielerei zurück.
Am gestrigen Samstag ist der schottische Schauspieler Sean Connery im Alter von 90 Jahren auf den Bahamas im Schlaf verstorben.
Er habe nicht viel tun müssen, um alle Blicke auf sich zu ziehen, schwärmen neidlos Film-Kollegen wie George Lucas und Kevin Costner.
Die Kamera konnte nicht genug bekommen von diesem Gentleman-Kerl; er hatte eines dieser Gesichter, an dem sich Augen festsaugten. Auf der Leinwand, und auch privat. Es hieß, Connerys Präsenz und Charme seien angeboren gewesen. Mag sein. Was aber stets im Vordergrund stand, war sein überragendes Schauspieltalent. Dabei hatte Sean Connery nie eine Schauspielschule besucht.
Kunst war in seinem Elternhaus kein Thema. Die Mutter Putzfrau, der Vater Fabrikarbeiter. Die Gegend, in der er in Edinburgh aufwuchs, war rau. Schon als Neunjähriger musste er vor der Schule arbeiten. Seine Schullaufbahn endete, als er vierzehn war. Später sagte er: „Eines der Dinge, an die ich wirklich glaube, ist Bildung.“ Er war nicht der Weltstar, der nur redete: 1971 gründete Connery den „Scottish International Education Trust“, der Menschen auf ihrem Bildungsweg mit Stipendien unterstützt.
Nach seiner Militärzeit jobbte er als Sargpolierer und Aktmodell. Als er bei einem Mister-Universe-Wettbewerb den 3. Platz eroberte, beschloss er, Schauspieler zu werden. Anders als andere europäische Stars hatte er sich als Bodybuilder einen Körper erarbeitet, der fürs filmische Heldenfach wie geschaffen war. Zum Beispiel für James Bond, den er als Erster ins Kino brachte und prägte wie niemand nach ihm.
Der Agent im Dienste Seiner Majestät wollte nie ein Brite sein. Mit 30 ließ er sich auf seinen Unterarm „Scotland forever“ tätowieren, Schottland für immer.
Im Jahr 2000 erhob die Queen diesen großen Schotten, Mensch und Künstler in den Adelsstand.
Sir Sean ist tot, es lebe Sean Connery.
Selbst in einem zerknitterten Morgenmantel strahlte dieser Mann mehr Klasse, Eleganz und Anmut aus als irgendein anderer in maßgeschneidertem Anzug ... Sir Sean Connery, der einzig wahre Bond. Ich mochte ihn als Darsteller.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
.. nicht nur als Darsteller sondern auch als Mensch , gestern gab es am späten Abend eine Sendung über ihn, was dieser Sean so alles für sein Schottland getan hat , seine Wurzeln aus der Armut hat er nicht vergessen und viel viel Geld gespendet , vor allen Dingen in Kinder und Schulen und Bildung und ein freies Schottland ..
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
... …
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Als Mensch kenne ich ihn nicht, deswegen kann ich ihn nur als Darsteller beurteilen ... und da hat er meine Erwartungen nie enttäuscht. Wenn Leute aus Hollywood, oder Weggefährten, über ihn sprechen, hört man immer dasselbe und es entsteht tatsächlich der Eindruck, dass er auch privat als Mensch nicht enttäuschte.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
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