Eine Frage treibt mich seit geraumer Zeit.

Früher haben Ideologen sich selbst einer Ideologie zugeordnet:
Der Kommunist war Kommunist, der Sozialist war Sozialist, der Nationalsozialist war Nationalsozialist.

Der Feind war "greifbar", konnte man ihn doch in eine Ecke schieben, in der sich der Feind selbst verordnete.

Die große Ideologie des 21. Jahrhunderts hingegen hat keinen Namen:
Links-grün-versifft, links-grün, links-rot, Multikulti-Fanatiker, Linksfaschisten, alle Arten von Gender-Verfechtern - alle diese Bezeichnungen und Selbstbezeichnungen von Bewegungen und Einstellungen gehen in die selbe Richtung und werden größtenteils von der Selben Sorte Mensch geteilt, sind jedoch eher Beschimpfungen der Gegenseite und daher nicht dafür geeignet, von den Betroffenen akzeptiert zu werden. Auch sind sie auf den deutschen Sprachraum begrenzt und nicht internationalisierbar.

In Wirklichkeit ist es eine große Masse an Menschen, welche einer durch und durch linken Ideologie hinterher laufen, welche Anti-weiß, Anti-männlich, Anti-westlich und Fremd-verklärend ist, für die es jedoch keinen einheitlichen ideologischen Oberbegriff gibt.

Und deshalb sind deren Vertreter auch nicht richtig zu fassen.
Die Auseinandersetzung mit diesen zerfasert an zu vielen Fronten.


Für diese Ideologie muss ein einheitlicher großer Name her - um diese in der politischen Auseinandersetzung besser greifen zu können.

Der Name muss prägnant, nicht zu intellektuell und vor allem internationalisierbar sein.


Gibt es dazu Ansätze?