Warum dieser Haß?

[Hunne]

In einem anderen Thread hat Heiko folgende Kommentare gemacht. Das brachte mich auf die Titelfrage dieses Threads

Weiß nicht, musst du schon die fragen... nervt mich aber ziemlich wie einfältig und Anti-deutsch die hier sind...

Davon gibts überall welche... als ich neun war wurde ich in den Staaten mal als Judenmörderin beschimpft... ich wusste nicht mal was Juden sind sachen gibts...

Na ja, und die Inselaffen hacken ja auch bei jeder Gelegenheit auf die dummen Krauts ein. Das sind auch keine Frotzeleien mehr sondern tasächlich böse gemeinte Handlungsweisen.

Da fragt man sich, woher der ganze Haß eigentlich kommt? Mehr als 60 Jahre nach dem Untergang Deutschlands eigentlich nicht mehr rational verständlich. Ob da im westlichen Ausland künstlich was am Leben gehalten wird? Und wenn ja, warum?

Die BRD zahlt unaufhörlich gigantische Summen an internationale Einrichtungen, setzt in die Mitte ihrer Zentren HC-Denkmäler und ist ständig betroffen über die eigene Vergangenheit. Was sollen denn die armen BRDler noch tun, damit sie nichr im Ausland unaufhörlich verhöhnt, verspottet und mit Haß überzogen werden?

[Platon]

Hetze bringt immer Quote
egal ob gegen Deutsche Moslems Juden oder sonstwer
das ist nunmal so und darum wird es auch immer Hetze geben
aber auch Leute welche differenzieren können und das ist das entscheidende

[Just Amy]

Hetze bringt immer Quote
egal ob gegen Deutsche Moslems Juden oder sonstwer
das ist nunmal so und darum wird es auch immer Hetze geben
aber auch Leute welche differenzieren können und das ist das entscheidende

oder gegen "inselaffen"...

[lupus_maximus]

In einem anderen Thread hat Heiko folgende Kommentare gemacht. Das brachte mich auf die Titelfrage dieses Threads





Na ja, und die Inselaffen hacken ja auch bei jeder Gelegenheit auf die dummen Krauts ein. Das sind auch keine Frotzeleien mehr sondern tasächlich böse gemeinte Handlungsweisen.

Da fragt man sich, woher der ganze Haß eigentlich kommt? Mehr als 60 Jahre nach dem Untergang Deutschlands eigentlich nicht mehr rational verständlich. Ob da im westlichen Ausland künstlich was am Leben gehalten wird? Und wenn ja, warum?

Die BRD zahlt unaufhörlich gigantische Summen an internationale Einrichtungen, setzt in die Mitte ihrer Zentren HC-Denkmäler und ist ständig betroffen über die eigene Vergangenheit. Was sollen denn die armen BRDler noch tun, damit sie nichr im Ausland unaufhörlich verhöhnt, verspottet und mit Haß überzogen werden?

Wir können uns wirklich das ganze Geld sparen und auch die arbeitslosen Ausländer in diesem Land müßten wir eigentlich nicht mehr durchfüttern. Naja, vielleicht kommts ja noch, denn warum sollen wir eigentlich ständig weiterzahlen wenn es doch nichts bringt?

Nun, diesem Punkt des Nichtweiterzahlens kommen wir langsam immer näher, Gottseidank!
Am Besten, wir holen uns dann unser ganzes Geld wieder zurück!

[Platon]

oder gegen "inselaffen"...

du kannst auch gegen faule Äpfel hetzen
letztlich macht das keinen Unterschied
hauptsache es wird gegen andere gehetzt und nicht gegen dich
dieses Rudelverhalten ist nur natürlich und im Kindesalter bereits üblich und steigert sich dann bis hin zu Auswüchsen welche jeder Beschreibung spotten

[cego]

du kannst auch gegen faule Äpfel hetzen
letztlich macht das keinen Unterschied
hauptsache es wird gegen andere gehetzt und nicht gegen dich
dieses Rudelverhalten ist nur natürlich und im Kindesalter bereits üblich und steigert sich dann bis hin zu Auswüchsen welche jeder Beschreibung spotten

Ich denke, bei diesem doch noch weit verbreiteten Deutschenhaß sind die Grundlagen etwas spezieller. Auch nach 60 Jahren öffentlicher Zerknirschung und großzügiger Wiedergutmachungszahlungen sind wir für einen erklecklichen Teil des europäischen Auslands bestenfalls Witzfiguren, schlimmerenfalls Blitzableiter für die eigenen Aggressionen. Gesteigert wird diese "Hau-den-Michel-Rolle" noch durch den enormen wirtschaftlichen Aufschwung in den ersten 30 - 35 Nachkriegsjahren, in denen es den Deutschen überwiegend besser ging als den "Siegern" des 2. Weltkriegs. Hinzu kommt nach der Vereinigung 1990 die schiere Größe Deutschlands innerhalb Europas. Den größeren Nachbarn tritt man besonders gern vor's Schienenbein. Auffallend ist allerdings, daß dies im Falle Deutschlands oft mit besonderer Bösartigkeit einhergeht.
Vor allem zwei Ziele dürften dieser Hartnäckigkeit und Böswilligkeit zugrunde liegen: zum läßt sich läßt sich mit den ewigen Schuldzuweisungen gegenüber allen Deutschen trefflich von eigener historischer Schuld ablenken. Beispielhaft seien nur die britischen Völkermorde während ihrer Empire-Zeit genannt und der Algerienkrieg der Franzosen. Ich halte die Aufarbeitung des Nationssozialismus in Deutschland für richtig. Dennoch hat sich kein anderes Land bis zur Selbstzerfleischung mit seiner Vergangenheit auseinandergesetzt. Kein anderes Land war so bereit, die Verantwortung für Greueltaten zu übernehmen. Und aus dieser Zerknirschungshaltung läßt - zum anderen - wunderbar Kapital schlagen. Wenn Deutschland versucht, eigene Interessen zu verwirklichen, wird oft mehr oder weniger subtil mit der Moralkeule gewunken.
Große Freude machen wir unseren lieben Nachbarn überdies noch damit, dass wir so offentlichlich empfindlich auf Spott und Haß reagieren. Wir waren doch jetzt 60 Jahre brav, was wollt ihr denn noch von uns ?. Ich meine, je schneller wir diese vorauseilende Demutshaltung ablegen, desto besser. Mir macht es gegenüber Briten z.B. inzwischen sehr viel Spaß mit dem Nazi-Klischee zu spielen und mich - selbstverständlich ohne blöde Stechschrittvorstellung - als nationalbewußt und ruhig ein bißchen arrogant zu präsentieren. Dazu kommen meinerseits dann noch fiese Frotzeleien, dahingehend, daß man in England offentlich vergesen hat die Käfigtüren zu schließen, weil hier so viele Affen herumlaufen. Ihr solltet mal sehen, wie brüchig der britische Humor dann plötzlich wird. Großzügig beim Austeilen - sensibel beim Einstecken. Man wird nicht beliebter dadurch, aber ich kann euch versprechen, die dämlichen abgestandenen Nazi-Witzen bleiben den meisten dann im Halse stecken.

[houndstooth]

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Da fragt man sich, woher der ganze Haß eigentlich kommt?

Das ist nicht als Hass , sondern als 'fashion statement' zu verstehen.

Mit freundlichem Gruss ... GHeinz

[Würfelqualle]

Die BRD zahlt unaufhörlich gigantische Summen an internationale Einrichtungen, setzt in die Mitte ihrer Zentren HC-Denkmäler und ist ständig betroffen über die eigene Vergangenheit. Was sollen denn die armen BRDler noch tun, damit sie nichr im Ausland unaufhörlich verhöhnt, verspottet und mit Haß überzogen werden?

1. keinen Cent mehr ins Ausland

2. alle HC und Russendenkmäler abreissen

3. alle faulen Ausländer raus

4. 33-45 das war einmal, jede Nation hat ihre dunkle Seite

5. den HC nicht als das Unnahbare sehen, er war da, schlimm war er, Schlußstrich

6. anfangen, Nationalbewusstsein zu entwickeln


Gruss von der Würfelqualle

[Angel of Retribution]

1667 fuhr der Holländische Admiral der Ruyter mit einer Flotte die Themse herauf und beschoss Docks und Werften.
Seitdem gelang es keinem Feind mehr, England direkt anzugreifen. England führte seine Kriege überall auf der Welt, und schaffte es dabei jedesmal zu verhindern, dass England selbst betroffen würde.
Die Deutschen Bombenagriffe des 1ten und 2ten Weltkriegs wahren die ersten Direktangriffe auf england seit fast 300 Jahren - dass das eine Art Trauma auslößt ist verständlich.

[Würfelqualle]

Ich denke, dass der Hass auf Deutsche von Generation zu Generation weitergegeben wird. Etliche lassen sich infizieren. andere nicht. Wenn vielleicht Tote durch den 2.WK zu beklagen waren, lässt sich der Hass leichter über Jahrzehnte bringen. Wenn alle tot sind, die den 2.WK unmittelbar erlebten und nur noch Menschen leben, die den 2.WK durch Filme und Bücher erfahren haben , wird dem Thema die Schärfe entzogen.




Gruss von der Würfelqualle