Filme müssen eigentlich gar nichts, ein Film, in dem ein Auto auf einem Flugzeug abgeworfen wird, am Fallschirm landet und dann lässig 500 Kilometer fährt, haben jeden Anspruch auf Realismus aufgegeben. Auf James Bond wurden schon ähnlich viele Kugel abgefeuert wie auf den Kugelfang in meinem Verein, aber weil er eben die Ausnahme ist, und nicht die realistische Regel, hat er das alles überlebt. Der Mann hat in den 60ern schon Spione aus Moskau gerettet, da war er um die 35, 40. Heute ist er noch immer irgendwas in den 40ern, als hätte es die 60 Jahre nicht gegeben, die seit dem vergangen sind. Und dann muss die "diverse Gesellschaft" realistisch abgebildet werden? Das ist Bullshit, und das müsste eigentlich auch dir klar sein.
Ich meine, von mir aus können sie ais James Bond Jane Bond machen, eine 2 Meter 10 große, schwarze Homo-Transe mit kantigem Kinn und Bartschatten unter dem Makeup, für mich war Bond eh mit der Ära Moore/Connery vorbei, aber es ist einfach hirnrissig zu behaupten, eine ganz klar als solche erkennbare Fiktion müsste die Realität so abbilden, wie sie ist.