Der große Reset im Anmarsch

[Merkelraute]

Generelle monetär-inflationäre Tendenzen gibt es sicher, aber von einer Waren-Angebotsreduktion - wie von dir postuliert - kann man im Moment wirklich nichts erkennen.

Eher wird wegen der Corona-Kaufzurückhaltung der Verbraucher der Druck auf den Handel noch erhöht, die aufgelaufenen Lager-Überbestände durch kräftige Preisreduzierungen abzubauen.

Jedenfalls findet derzeit im gesamten Handel eine Rabattschlacht statt. Von Angebotsreduktion keine Spur.

Klar, gibt es eine Angebotsreduktion. Die Läden sind in Deutschland zumeist geschlossen.

[Chronos]

Klar, gibt es eine Angebotsreduktion. Die Läden sind in Deutschland zumeist geschlossen.

Das hat doch überhaupt nichts mit Angebotsreduzierung zu tun, sondern lediglich mit der Logistik. Die Lager im Handel sind im prall gefüllt, nur der physische Transport zum Endverbraucher wurde schwieriger.

Viele Händler haben die Situation dazu genutzt, telefonische oder Internet-Bestellungen abzuarbeiten und die Waren entweder selbst auszuliefern, oder abholen zu lassen.

Das hat immer noch nicht die Spur mit einer angeblichen Reduzierung des Angebots zu tun.

Die Waren sind doch da. Massenhaft. Sie müssen nur aus dem Lager an den Kunden gebracht werden.

Nenne doch mal ein persönliches Beispiel, dass du einen gewünschten Artikel nicht kaufen kannst.

[antiseptisch]

Das hat doch überhaupt nichts mit Angebotsreduzierung zu tun, sondern lediglich mit der Logistik. Die Lager im Handel sind im prall gefüllt, nur der physische Transport zum Endverbraucher wurde schwieriger.

Ich sehe das etwas differenzierter. Was passiert denn im Lockdown? Die Angebotsreduzierung wird erzwungen. Danach geht der Händler, wie so viele, pleite, und die Ware wird genau einmal verramscht. Dann kommt aber kein Nachschub mehr. Dann trifft es die Großhändler und Produzenten. Der Zusammenbruch soll auf jeden Fall durchgezogen werden. Dann sollen die Karten neu gemischt werden.

[Valdyn]

Ich sehe das etwas differenzierter. Was passiert denn im Lockdown? Die Angebotsreduzierung wird erzwungen. Danach geht der Händler, wie so viele, pleite, und die Ware wird genau einmal verramscht. Dann kommt aber kein Nachschub mehr. Dann trifft es die Großhändler und Produzenten. Der Zusammenbruch soll auf jeden Fall durchgezogen werden. Dann sollen die Karten neu gemischt werden.

Schonmal etwas von "Online Handel" gehört?

Ich will das alles nicht Kleinreden aber selbst viele Imbissbuden werden das locker überleben. Schlicht, weil sie auch immer noch liefern können.

Wenn du das wirklich differenzierter sehen würdest, dann würdest du das mit einbeziehen.

[Alter Stubentiger]

Schon wieder eine neue Verschwörungstheorie???

Vor allem will man nicht verstehen wofür das Motto beim diesjährigen Treffen in Davos steht. Verschwörungstheoretiker machen daraus eine "Neue Weltordnung"-Theorie die die Weltherrschaft von Leuten wie Bill Gates umfasst. Und die Corona ist Teil der Verschwörung die in die neue Welt führt. Mit Totalüberwachung und so. Wie bei Orwells 1984.

[Alter Stubentiger]

Klar, gibt es eine Angebotsreduktion. Die Läden sind in Deutschland zumeist geschlossen.

Ich denke, daß es hauptsächlich um die Schulden des Westens geht. Diese Schulden wollen die Oligarchen weg haben und dazu brauchen sie maximale Inflation. Ihre Pseudolockdowns sind Teil der Strategie, um neben der Geldmengenausweitung (Gelddrucken) eine Angebotsreduktion zu generieren. Ist die Spanne möglichst groß, fallen dann die Ausgangssperren weg und Eure Brötchen werden 5€ kosten, weil viel Geld auf wenig Produkte trifft.

Also wir haben unser Sortiment erweitert. Wüßte auch nicht dass unsere Lieferanten was nicht mehr liefern. Wir kommen gut durch die Krise. Und dies gilt für den Großteil der Wirtschaft.

Inflation fällt auch aus. Geld wird auch nicht gedruckt. Es entstehen neben Hilfskrediten auch Verbindlichkeiten die bedient werden müssen. Darum gibts keine Inflation. Inflation kann es nur geben wenn wirklich Geld mit der Schubkarre verteilt wird damit es überhaupt weiter geht. Wie in Venezuela oder 1923 in Deutschland.

[Flaschengeist]

Also wir haben unser Sortiment erweitert. Wüßte auch nicht dass unsere Lieferanten was nicht mehr liefern. Wir kommen gut durch die Krise. Und dies gilt für den Großteil der Wirtschaft.

Was für Amazon und seine Lagerarbeiter gilt, ist mitnichten für den Rest der Wirtschaft gültig.

[autochthon]

Was für Amazon und seine Lagerarbeiter gilt, ist mitnichten für den Rest der Wirtschaft gültig.

Schon richtig.
Wir leben im totalen Umbruch. Ich denke daß Ladenlokale ihre Zeit hatten. Aber dieses Einkaufssystem ist im aussterben. Dem Online-Versandhandel gehört die Zukinft.

[antiseptisch]

Schonmal etwas von "Online Handel" gehört?

Ich will das alles nicht Kleinreden aber selbst viele Imbissbuden werden das locker überleben. Schlicht, weil sie auch immer noch liefern können.

Wenn du das wirklich differenzierter sehen würdest, dann würdest du das mit einbeziehen.

Du kannst aber mit 10% Online-Handel keine 90% Offlinehandel kompensieren. Ein Reisebüro kann eine Reise online anbieten, aber nur offline durchführen. Friseure auch nicht. Die ganzen "körpernahen" Dienstleistungen haben ein unlösbares Problem.

Und was Imbissbuden betrifft: Viele davon stehen z.B. vor Baumärkten. Es nützt ihnen nichts, wenn sie liefern können. Die ganze Laufkundschaft fehlt, und eine Currywurst lässt man sich nicht liefern.

Hier in Portugal dürfen seit gestern z.B. beim Essen zum Mitnehmen keine Getränke mitgegeben werden. Warum? Zu trinken hat man ohnehin zu Hause, nur essen ist überlebenswichtig. Diese Logik fand ich auch spannend.

[antiseptisch]

Schon richtig.
Wir leben im totalen Umbruch. Ich denke daß Ladenlokale ihre Zeit hatten. Aber dieses Einkaufssystem ist im aussterben. Dem Online-Versandhandel gehört die Zukinft.

Dein ganzes Sozialgedusel, von dem du lebst, gehört bald auch der Vergangenheit an. Es ist für die Gesellschaft nicht mehr überlebenswichtig. Du kannst ja online als Sozialarbeiter auftreten.