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Thema: Joe Biden - 46th POTUS

  1. #491
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS?

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Janet Yellen als Finanzministerin ist jedenfalls ein Angebot an die Republikaner zur Zusammenarbeit.
    Ja und nein. Der Finanzminister ist eher eine administrative Position. Man wählt jemand mit genug Sachkompetenz, und die Sache ist erledigt. War ja mit Mnuchin auch so. Im politischen Sinne kommt es darauf jedoch nicht an, wenn der Haushalt im Kongress verabschiedet werden muss. Und im Kongress sah es gerade die letzten 2 Jahre übel aus.

  2. #492
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS?

    Und hier wieder Neuigkeiten über Trump und die Wahlfälschung


    Der interessante Teil fängt ab ca. 4:40 Min. an



    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  3. #493
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Bei der Corona-Antwort ist es möglich, auch wenn es nicht einfach werden wird. Die Teilung Amerikas wird anhalten, genauso wie die Querdenker, AfD und Coronistas in Deutschland nicht einfach so verschwinden werden.

    China wird schwer werden, besonders da der Umschwung in der China-Politik der USA noch relativ frisch ist, und Europa die gleichen Erfahrungen gerade erst macht. Ebenso vergrössert sich in den USA generell das Handelsdefizit mit China, je mehr sich US-Wirtschaft an Fahrt aufnimmt. Da ist der richtige Ansatz noch nicht einmal klar.
    Mit Trumps Ansatz ist das Handelsdefizit ja gestiegen. So geht es also nicht. Vielleicht muss man mal darüber nachdenken ob in der amerikanischen Wirtschaft zu lange zu sehr einseitig auf Konsum gesetzt wurde. Ich habe immer den Eindruck das auch Technologieführer wie Apple nur noch Handelsunternehmen mit einer sehr großen Entwicklungsabteilung sind die dann alles weltweit preiswert einkaufen, weltweit produzieren und dann weltweit verkaufen. Das nutzt Joe Sixpack eher wenig. Und ich habe den Eindruck es fehlt an Mittelständlern die im Land selber mit eigenem, gut ausgebildetem Personal für Amerika und die Welt produzieren.

    Was sagst du als Amerikaner dazu? Gibt es so ein Strukturproblem?

  4. #494
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Das ist doch aber völlig normal. Das macht jeder Geschäftsmann, daß maximalste aus seiner Steuererklärung raus zu holen. Das gibt es auch in Deutschland. Offensichtlich haben wir das Steuersystem von denen übernommen.
    Ob dies alles rechtmässig war werden die Prozesse zeigen die jetzt schon laufen. Bald ist es ja vorbei mit der Immunität.

  5. #495
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    In den Medien wird der Trump mit seinen Aktionen vor Gericht gar nicht erwähnt. Es wird nur gesagt, daß er nach wie vor das Wahlergebnis ignoriert. Biden wird zum Sieg gratuliert und ihm demütig gehuldigt.

    Breitbart sagt mir nichts. Wer soll das sein ?
    Breitbart ist ein rechtsnationaler Sender der schon bei letzten Wahl reihenweise Fake-News in Umlauf gebracht hat. Viele der Gruselgeschichten die hier so im Umlauf waren und sind stammen aus diesem Umfeld. Mastermind war lange Steve Bannon. Bis er in Ungnade fiel und heute wegen Veruntreuung von Spendengeldern vor Gericht steht. Er war auch in Europa aktiv und traf sich z.B. mit Politikern der Lega in Italien und mit Nigel Farage von Ukip im Zuge der Brexit-Kampage.

  6. #496
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS?

    Sleepy Joe ist nur der Strohmann für die farbige radikal Bolschewikin Harris, die europäische Ethnie soll auch in den USA zu Bürgern 2. Klasse werden, sie ist eine Mischung aus Merkel und Winnie Mandela.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #497
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS?

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Breitbart ist ein rechtsnationaler Sender der schon bei letzten Wahl reihenweise Fake-News in Umlauf gebracht hat. Viele der Gruselgeschichten die hier so im Umlauf waren und sind stammen aus diesem Umfeld. Mastermind war lange Steve Bannon. Bis er in Ungnade fiel und heute wegen Veruntreuung von Spendengeldern vor Gericht steht. Er war auch in Europa aktiv und traf sich z.B. mit Politikern der Lega in Italien und mit Nigel Farage von Ukip im Zuge der Brexit-Kampage.


    Ja, daß habe ich in den Nachrichten gesehen. Vom Namen her ist er für mich kein Unbekannter. Allerdings seinen Sender habe ich nie gesehen oder gehört. Ich bin halt kein Nazi. Ich bin nur ein Patriot und bevorzuge Weißhäutige. Gerade deswegen kenne ich nicht alles, was in der Rechtsradikalen Szene so geboten wird.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  8. #498
    GESPERRT
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS?

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Mit Trumps Ansatz ist das Handelsdefizit ja gestiegen. So geht es also nicht. Vielleicht muss man mal darüber nachdenken ob in der amerikanischen Wirtschaft zu lange zu sehr einseitig auf Konsum gesetzt wurde. Ich habe immer den Eindruck das auch Technologieführer wie Apple nur noch Handelsunternehmen mit einer sehr großen Entwicklungsabteilung sind die dann alles weltweit preiswert einkaufen, weltweit produzieren und dann weltweit verkaufen. Das nutzt Joe Sixpack eher wenig. Und ich habe den Eindruck es fehlt an Mittelständlern die im Land selber mit eigenem, gut ausgebildetem Personal für Amerika und die Welt produzieren.

    Was sagst du als Amerikaner dazu? Gibt es so ein Strukturproblem?
    Nein, ein Strukturproblem ist es nicht. Ebenso ist es kein Problem der Bildung. Die USA könnten durchaus mehr dafür tun, mittelständische Betriebe stärker zu fördern, anstatt primär auf Grossbetriebe zu setzen, obwohl diese ebenfalls wichtig sind.

    Am Ende sind aus meiner Sicht eine Reihe von Problemen:

    a) Es gibt genug Arbeit, aber sie ist zu sehr in Ballungszentren konzentriert. Ein Handwerker kann in vielen Städten kaum leben. Das ist auch keine Frage der Infrastruktur, denn die Häuserpreise steigen entlang von Bahnlinien gleich mit. Es ist eher eine Frage der Besiedlung des Landes. (Man kann wie ich Ausnahmen finden, wo es sich sehr entspannt lebt.)

    b) Die Bildungsanreize sind falsch. Es wird zu viel auf die Universität gesetzt, und es werden Absolventen produziert, für die es kaum einen Bedarf gibt. Ich könnte z.B. selbst in meinem Alter als Elektriker anlernen, und könnte mich vor Aufträgen kaum retten. Aber kaum jemand will diese Arbeiten erledigen, der genug Hirn dazu hat.

    c) Es gib zu viele Menschen, die keiner regulären Arbeit nachgehen. Die Erwerbsquote sinkt seit den 60er Jahren für Männer, und ab den frühen 2000ern auch für Frauen. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen, und alle von ihnen sind nicht leicht zu lösen.

    d) Das Outsourcing hat in den USA wesentlich füher und stärker eingeschlagen. Wenn du schreibst, dass unter Trump das Handelsdefizit stieg, so ist das richtig, aber nicht auf Trump zurückzuführen. Die Lieferketten vieler US Betriebe sind stark mit dem Ausland vernetzt, und jede wirtschaftlich positive Entwicklung verstärkt dieses Defizit. Zudem haben US Betriebe schon viel früher auf den chinesischen Markt gesetzt, und eine Öffnung des US-Marktes betrieben. Dies ging zu Beginn der 2000er so richtig nach hinten los. Der Transfer von Know-How war einfach enorm, mit einer gleichzeitigen Einwanderung aus der Region. Mein eigener Betrieb würde kollabieren, würden über Nacht alle Asiaten verschwinden.

    Dies hat für die Firmen selbst Vorteile, aber nicht unbedingt für den US-Steuerzahler oder den US-Arbeiter. Dieses Geflecht aufzulösen, wird jedoch unheimlich schwer. Ich werde heute Thanksgiving mit einer japanischen Familie feiern.

  9. #499
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Ja, daß habe ich in den Nachrichten gesehen. Vom Namen her ist er für mich kein Unbekannter. Allerdings seinen Sender habe ich nie gesehen oder gehört. Ich bin halt kein Nazi. Ich bin nur ein Patriot und bevorzuge Weißhäutige. Gerade deswegen kenne ich nicht alles, was in der Rechtsradikalen Szene so geboten wird.
    Es ist aber schon wichtig die Primärquellen der populärsten Fake-News der letzten Jahre zu kennen. Da gehören Breitbart und Bannon ganz klar mit dazu.

    Stephen Kevin Bannon (* 27. November 1953 in Norfolk, Virginia), besser bekannt als Steve Bannon, ist ein US-amerikanischer Publizist, Filmproduzent und politischer Berater. Er leitete von 2012 bis August 2016 und von August 2017 bis Anfang 2018 die als rechtspopulistisch bis rechtsradikal („far-right“) eingestufte Website Breitbart News Network. Im August 2016 wurde er Berater des damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Von dessen Amtsantritt am 20. Januar 2017 bis zum 18. August 2017 war er der Chefstratege im Weißen Haus.

    Dann allerdings erwies er sich selbst für Donald Trump als zu extrem und als Belastung.

  10. #500
    nützliche Ratte Benutzerbild von phantomias
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    Standard AW: Joe Biden - 46th POTUS?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ja und nein. Der Finanzminister ist eher eine administrative Position. Man wählt jemand mit genug Sachkompetenz, und die Sache ist erledigt. War ja mit Mnuchin auch so. Im politischen Sinne kommt es darauf jedoch nicht an, wenn der Haushalt im Kongress verabschiedet werden muss. Und im Kongress sah es gerade die letzten 2 Jahre übel aus.
    Danke übrigens für deine "Insiderinfos", auch wenn sie republikanisch gefärbt sind. Die republikanische Partei war ja immer die Partei der wirtschaftlichen und politischen Vernunft, es wäre wirklich schön, wenn das wieder so würde. Amerikaner und Europäer hätten nämlich eigentlich alle Hände voll zu tun, um den Expansionsdrang der Chinesen zu begrenzen. In einer Welt nach deren Vorstellungen möchte ich nämlich nicht leben.
    "Nach der Wahrheit ist vor dem Faschismus, und Trump war unser 'Nach-Wahrheit-Präsident'" Timothy Snyder

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