Medien bilden ganz generell nicht die Realität ab, sondern vermitteln ein Produkt. Wie stark dies an der Realität liegt, kannst du letztendlich für deinen Fachbereich beurteilen, ansonsten aber auch nur durch den Vergleich von verschiedenen Publikationen. Wirtschafts- und Wissenschaftsmagazine kommen dem Anspruch der Annäherung an die Realität nahe, haben aber auch ihre Sichtweisen.
Es gibt Quellen, die sind ganz offensichtlich als Propaganda gedacht. Man erkennt sie eigentlich schon direkt an der Sprache. Orwell hat das in einigen seiner Aufsätze ganz gut beschrieben. Sowas ist dann wieder eine andere Kategorie als das, was sich zumindest grundsätzlich als Journalismus versteht.Hier wird ja so einiges verlinkt. Das meiste ist hanebüchnener Quatsch. Insofern wundere ich mich auch gar nicht mehr, was die Leute oft so zusammenschreiben.