Zitat von
Wolfger von Leginfeld
Man muss leider auch sagen, dass Trump hier natürlich auch Fehler gemacht hat. Man kann nicht über 100.000 Leute zusammentrommeln, seine Wut über die Wahl über diese schütten und dann diese einfach wütend und aufgebracht stehen lassen ohne vorher ausdrücklich und aggressiv hinzuweisen "das wir es nicht machen wie andere d.h irgendwas zerstören oder kaputtmachen, jemanden zu verletzten - und friedlich nach Hause gehen". Gerade in einem Land mit soviel Waffenbesitzern ist das gefährlich.
Nun bekommt er dafür auch seine Rechnung.
"auch Fehler gemacht"
Er war der Anstifter:
Hat der scheidende Präsident der USA mit einer Rede unmittelbar zuvor den Ausbruch der Gewalt unmittelbar verursacht? Trump hatte in Washington zu seinen Anhängern gesprochen und erneut den vermeintlichen Wahlsieg beansprucht und von Wahlbetrug fabuliert.
Donald Trump zu seinen Anhängern: „Ihr müsst kämpfen“
„Ihr müsst kämpfen“, forderte Trump in seiner Ansprache von seinen Anhängern. Seine Unterstützer jubelten. Und verstanden die Worte des Präsidenten möglicherweise als direkte Aufforderung zu gewalttätigen Handlungen.
„Wir werden niemals aufgeben“, bekräftigte Trump trotz seiner eindeutigen Wahlniederlage. Er habe einen „Erdrutschsieg erzielt“. Sein gewählter Nachfolger Joe Biden kam schlecht weg. Doch auch viele Parteikollegen der Republikaner griff Trump frontal an: Diesehätten „keinen Mut“. Trump nannte sie „schwach und lächerlich“.
Zudem ermutigte Trump in seiner Rede über den vermeintlichen Wahlbetrug bei der US-Präsidentenwahl seine Anhänger, zum Kapitol zu ziehen...
Eric Trump wiederum rief den Menschen zu: „Wir müssen heute zum Kapitol ziehen. Und wir müssen für dieses Land aufstehen.“
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Hinter dem verheerenden Sturm auf das Kapitol in Washington stecken Trumps "Proud Boys". Die Gruppe speist sich vor allem aus anarchistischen weißen Neonazis, die Gewalt glorifizieren. Immer wieder stachelte der US-Präsident die Gruppe in den vergangenen Monaten zu verschiedenen Aktionen an. Auch zum Sturm aufs Kapitol.
"Am 6. Januar um 11 Uhr geht es los – mehr Details kommen bald
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Wir erinnern uns: Trump hatte sie aufgefordert sich bereit zu halten: "Stand by!"