Das hat mit Anbeterei rein gar nichts zu tun. Ich habe kein Verständnis dafür, wie man über alle Entartungen westlicher Demokratien jeden Tag laut rumjaulen kann und sich jetzt diebisch freut, dass der destabilisierendste Faktor seit Jahrzehnten jetzt vorerst mal beseitigt wurde. Durch Trumps Art ist ein Widerspruch zwischen klassischem linken Gutmenschen und Transatlantikern entstanden, der auf Dauer nicht mehr zu überbrücken gewesen wäre. Fanatische Transatlantiker wie die drei Abziehbilder der Musketiere, die sich um den CDU-Parteivorsitz bewerben hätten es riskiert, von der linksliberalen Presse ins Visier genommen zu werden und als Rechtspopulisten ausgegrenzt zu werden. Sie hätten via Springerpresse zurückgeschossen. Dieser Typ hätte das Potential gehabt, einen Keil in die Politiker- und Medienkaste zu treiben.
Das ist vorerst erstmal vorbei, Merz hat ja schon mit Erleichterung getwittert "Endlich kann man Amerika wieder lieben". Die Sascha Lobos, Marina Weisbands, selbst Katja Kippings werden jetzt wieder Ruhe geben müssen werden nen Schwarz-Grün akzeptieren und staatstragend sagen, dass "trotz allen Differenzen man als demokratische Klasse ja gegen die bösen Rechten zusammenhalten muss".
Die Wahl Bidens wirkt einfach systemstabilisierend. Einziges Szenario, das sogar noch besser wäre als ne erneute Trump-Präsidentschaft, Trump erreicht mit seinem Narrativ, der Wahlsieg sei gestohlen worden, mehr und mehr Menschen. Bleibt mir mit eurem moralinsauren Gequatsche vom Leib, dass das vermutlich gelogen ist und der Mann ein geldgieriger Egomane ist. Juckt nicht! Ich hoffe, dass er damit Erfolg hat, es mehr und mehr Strassenschlachten zwischen seinen Anhängern und der Antifa gibt und Biden oder Harris nichts gegen die Aufheizung des gesellschaftlichen Klimas tun können. Am besten mit einer Senatsmehrheit gegen sich, dass sie nicht immer mehr Genderscheisse implementieren können, die mit einem Jahr Verzögerung eh hier rüberschwappt. Ich hoffe, dass der Mann einfach mit Twitter auch ohne Präsidentschaft der Einpeitscher bleibt, der er bisher war, sich Biden/Harris den Mund fusselig reden können, aber Trump immer noch alle Schlagzeilen dominiert.
[Links nur für registrierte Nutzer]Joe Biden will als US-Präsident "die historische Rolle Amerikas beim Schutz der Schwachen und bei der Verteidigung der Rechte von Flüchtlingen überall wiederherstellen".
Na, da werden jetzt die US-Streitkräfte aber sicherstellen, dass die Flüchtilanten auch ja schon hier im Lande ankommen. "Macht hoch, die Türn, die Tore macht weit" wird es bald überall erschallen zur Weihnachtszeit. Aber gut, dass der Typ gewonnen hat. Trump hat nur 750 Dollar Steuern bezahlt und das sind ja doch die Dinge, die die Welt im Innersten zusammenhält.
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Die USA sind uns nur etwas voraus, deswegen für uns ein Blick in die Zukunft.
Für Amerikas Städte war es ein hartes Jahr. Ihre Bewohner waren aus Angst vor dem Coronavirus in ihren Wohnungen eingeschlossen. Ihre Attraktionen, Büros, Restaurants und Geschäfte waren verlassen. Ihr Reichtum ging wegen der angeschlagenen Wirtschaft, der verlorenen Arbeitsplätze und der schwindenden Steuereinnahmen verloren.
Schlimmer noch: Ihre Straßen waren voller gewalttätiger Menschenmassen, die Monumente zerstörten, Schaufenster zerschlugen, Geschäfte plünderten und öffentliche Gebäude in Brand steckten. Dann wurde die Strafverfolgung auch noch von Politikern verhindert, die mehr Sympathien für die Verbrecher als für die Polizisten hegten. Die Gesetzeshüter wurden respektlos behandelt, verächtlich gemacht und ihrer Finanzierung beraubt, was ihren Feinden noch mehr Freiraum für ihre Zerstörung ließ.
Diese besorgniserregenden Ereignisse haben jedoch nur einen Trend verstärkt, der schon seit Jahren – ja, seit Jahrzehnten – die großen Städte unseres Landes plagt.
Traditionsreiche Städte wie Detroit, Pittsburgh, Cleveland, St. Louis und Buffalo, die ehemals brillant Amerikas industrielle Macht widerspiegelten, sind dabei zu zerfallen. Einbrüche der Wirtschaft des Landes haben hunderttausende Arbeitsplätze gekostet und viel Wohlstand ist verloren gegangen. Dies wurde noch verstärkt durch Rassenprobleme, die sogenannte „weiße Flucht“, Kürzungen im Budget der Strafverfolgungsbehörden und ausufernde Verbrechen. All diese Faktoren haben die amerikanischen Großstädte verfallen lassen und verarmte Slums, leere Gebäude und eine zerfallene Infrastruktur hinterlassen.
In den letzten Jahren haben eine verfehlte Sozialpolitik und die zu lasche Strafverfolgung die Städte zu einer Freistätte für Obdachlose, provisorische Zeltstädte, Drogensüchtige, für Müll und Abfall auf den Straßen, für illegale Einwanderer und Kriminalität gemacht. In Untersuchungen von Journalisten wurde ausführlich über diese Probleme berichtet, unter denen große Städte wie San Francisco, Portland, Seattle und andere traditionsreiche Städte leiden. Die Einwohner sind angewidert von ihren geliebten Städten, die unter schlechter Verwaltung leiden, vermüllt sind und voller Sozialhilfeempfänger, die die Staatsgelder verschwenden.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Ich kram das nochmal vor, die Versuche, das Rad zurückzudrehen und in der Vor-Trump-Ära weiterzumachen haben begonnen.
Bravo, ihr kritischen Trump-Beobachter, die ihr euch doch nie von Zeit und Spiegel lösen konntet. Habt ihr genau euren Willen.US-Kongress will Truppenabzug stoppen
Als Strafmaßnahme für Deutschland kündigte US-Präsident Trump im Juni an, schnellstmöglich rund ein Drittel der amerikanischen Soldaten abzuziehen. Der Kongress will den Abzug zunächst blockieren.
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Meine Prognose für die nächste konkrete Auswirkung auf die Außenpolitik bezüglich Deutschlands:
North Stream II wird gestoppt, zumindest werden transatlantische Kräfte deutlichen Aufwind spüren. Trump mit seinem Rumgepoltere war der letzte Schutzwall für North Stream II, weil er Transatlantiker in eine Zwickmühle gebracht hat, hätte man North Stream II gestoppt, hätte man das als Einknicken vor Trump interpretieren können. Ich erwarte thematische Offensiven aller CDU-Kandidaten für den Parteivorsitz und einen Überbietungswettbewerb, wer am konsequenstesten die Beziehungen zu Russland auf Eis legt und North Stream irreversibel stoppt und eventuell gibt es auch den Wettlauf mit Merkel, die vielleicht selber nochmal das Zäpfchen spielen will, bevor Zapfenstreich ist.
Das ging echt schneller als ich erwartet hatte, wow!
Die Leute hier konnten nicht wählen, es kann einem aber nicht egal sein. Ich resigniere halbwegs über zahlreiche Leute, die ich für klüger gehalten hätte als Spiegel-Scheisshausparolen nachzulpappern. Jeden Tag über Kanaken abgehen, aber wenn einer mal wirklich nen anderen Kurs fährt, als den Nahen Osten weiter in Brand zu setzen und uns die nächsten 3 Millionen Flüchtlinge zu bescheren, dann brav Süddeutsche und Spiegel nachplappern, dass das der falsche Mann am falschen Ort sei.
PS: Ich warte nur noch drauf "Aber ... aber ... aber ... aber Trumps Steuererklärung", jo, wenn ihr glaubt, dass das Establishment ehrlicher ist in der Hinsicht, dann legt euch halt gehackt.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
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