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Thema: Trump Unsozial ? Daher zu wenig Zustimmung ?

  1. #101
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Trump Unsozial ? Daher zu wenig Zustimmung ?

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Der Bruch mit Al Kaida mag vielleicht erst später öffentlich gemacht worden sein, m.W. wurde berichtet, Sarkawi habe bereits die Abkehr von Al Kaida vollzogen. Ob diese Männer sich schon islamischer Staat nannten, weiss ich nicht, das sind auch irrelevante Fragen in dem Zusammenhang. Die Ursache für den Bürgerkrieg war, dass das Baath Regime in Syrien im Zuge des arabischen Frühlings zu wackeln begann. Daraufhin hatte ein breites Spektrum an sunnitischen Terrororganisationen das Land mit Tod und Mord überzogen. Der IS war lediglich eine dieser Gruppierungen und weil der seine Wurzeln u.a. im Irak hatte, davon zu sprechen, dass der Irakkrieg zur Flüchtlingswelle geführt habe, ist so absurd, dass ich das nicht mehr in Worte fassen kann.

    Alle diese Gruppierungen haben übrigens ihre Wurzeln in der Muslimbruderschaft des Ägyptens der 20iger Jahre. Vielleicht ist da die Ursache für die Flüchtlingskrise zu suchen. Oder vielleicht bei den Pharaonen? Oder beim vergifteten Apfel? Diese Gehirnakrobatik, die Nathan hier aufführt, ist lächerlich. Diese Flüchtlingswelle verdanken wir u.a. den US-Machtspielchen in Syrien und Libyen. Es ist kein Zufall, dass sie unter Trump abgeebbt ist. Er hat schon im Wahlkampf gesagt, er werde Putin nicht daran hindern, mit diesem Gesindel kurzen Prozess zu machen. Und der hat zusammen mit Assad aufgeräumt.

    Bidens Erklärung, dass Russland die größte Bedrohung für die Welt sei, ist wahrscheinlich die Einleitung der Rolle rückwärts.
    Sagen wir mal so: geholfen hat der Irakkrieg im wesentlich nur den Israelis, denn die irakische Armee war neben der syrischen, die einzige im Nahen Osten, die es mit der israelischen aufnehmen konnte. Ebenso hätte es unter einem Führer Saddam ebenfalls keine Jihadisten und Flpchtlinge gegeben, denn der hat sowohl bei denen als auch bei den Kurden und Schiitten mit eiserner Faust regiert. Da die BaathRegime in Syrien und Irak befreundet waren hätten sie diesen ganzen Irrainn im Keim erstickt.
    al Zarqawi wurde von Sunnitischen Geistlichen geschasst, weil er viel zu viele Sunniten tötete - er hatte auch vermieden, Osama bin Ladin einen Treueeid zu geben, weil der seiner Meinung nach die Schitten ggü aufgeschlossen war.

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  2. #102
    nützliche Ratte Benutzerbild von phantomias
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    Standard AW: Trump Unsozial ? Daher zu wenig Zustimmung ?

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Sagen wir mal so: geholfen hat der Irakkrieg im wesentlich nur den Israelis, denn die irakische Armee war neben der syrischen, die einzige im Nahen Osten, die es mit der israelischen aufnehmen konnte. Ebenso hätte es unter einem Führer Saddam ebenfalls keine Jihadisten und Flpchtlinge gegeben, denn der hat sowohl bei denen als auch bei den Kurden und Schiitten mit eiserner Faust regiert. Da die BaathRegime in Syrien und Irak befreundet waren hätten sie diesen ganzen Irrainn im Keim erstickt.
    al Zarqawi wurde von Sunnitischen Geistlichen geschasst, weil er viel zu viele Sunniten tötete - er hatte auch vermieden, Osama bin Ladin einen Treueeid zu geben, weil der seiner Meinung nach die Schitten ggü aufgeschlossen war.
    Andererseits bildete der Irak ein Gegengewicht zum Iran, dem Todfeind der Israelis. Dass dieser wegfiel, kann nicht im Interesse der Israelis gewesen sein. Die Amerikaner hatten natürlich vor allem das Öl des Iraks im Auge und ein hübscher Nebeneffekt der Destabilisation dieser Region war aus Sicht der USA sicher, den Europäern Probleme vor der Haustür zu bereiten und sie damit zu schwächen. Das ist jedenfalls großartig gelungen.
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  3. #103
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Trump Unsozial ? Daher zu wenig Zustimmung ?

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Ich kram das nochmal vor, die Versuche, das Rad zurückzudrehen und in der Vor-Trump-Ära weiterzumachen haben begonnen.



    Bravo, ihr kritischen Trump-Beobachter, die ihr euch doch nie von Zeit und Spiegel lösen konntet. Habt ihr genau euren Willen.

    Meine Prognose für die nächste konkrete Auswirkung auf die Außenpolitik bezüglich Deutschlands:

    North Stream II wird gestoppt, zumindest werden transatlantische Kräfte deutlichen Aufwind spüren. Trump mit seinem Rumgepoltere war der letzte Schutzwall für North Stream II, weil er Transatlantiker in eine Zwickmühle gebracht hat, hätte man North Stream II gestoppt, hätte man das als Einknicken vor Trump interpretieren können. Ich erwarte thematische Offensiven aller CDU-Kandidaten für den Parteivorsitz und einen Überbietungswettbewerb, wer am konsequenstesten die Beziehungen zu Russland auf Eis legt und North Stream irreversibel stoppt und eventuell gibt es auch den Wettlauf mit Merkel, die vielleicht selber nochmal das Zäpfchen spielen will, bevor Zapfenstreich ist.

    Das ging echt schneller als ich erwartet hatte, wow!

    Die Leute hier konnten nicht wählen, es kann einem aber nicht egal sein. Ich resigniere halbwegs über zahlreiche Leute, die ich für klüger gehalten hätte als Spiegel-Scheisshausparolen nachzulpappern. Jeden Tag über Kanaken abgehen, aber wenn einer mal wirklich nen anderen Kurs fährt, als den Nahen Osten weiter in Brand zu setzen und uns die nächsten 3 Millionen Flüchtlinge zu bescheren, dann brav Süddeutsche und Spiegel nachplappern, dass das der falsche Mann am falschen Ort sei.

    PS: Ich warte nur noch drauf "Aber ... aber ... aber ... aber Trumps Steuererklärung", jo, wenn ihr glaubt, dass das Establishment ehrlicher ist in der Hinsicht, dann legt euch halt gehackt.
    Ich habe da auch klare Worte gesagt. Trump hat keinen Krieg angefangen, Truppen zurück gezogen und die Erpressungs und Kriegs Maschine beendet. Jo Biden ist ein extrem Gangster, Verbrecher, schon rund um den Kosovo krieg.

    Punkt, man könnte Bücher schreiben, über Jo Biden, die Clinton Mafia, und Steinmeier wie Angela Merkel

  4. #104
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    Standard AW: Trump Unsozial ? Daher zu wenig Zustimmung ?

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Sagen wir mal so: geholfen hat der Irakkrieg im wesentlich nur den Israelis, denn die irakische Armee war neben der syrischen, die einzige im Nahen Osten, die es mit der israelischen aufnehmen konnte.
    Nicht mal ansatzweise. Wenn überhaupt muss man von 1991 ausgehen, vom ersten Krieg der Amerikaner gegen Saddam Hussein, zu dem Zeitpunkt wurde sie nominell als eine der 5-6 stärksten Armeen der Welt gehandelt. Aber eben jener Golfkrieg zeigte, dass das eine Mischung aus Selbstüberschätzung auf irakischer Seite und Feindüberschätzung auf US-Seite war. Sie hatten den US-Bombardements aus der Luft nichts entgegenzusetzen fehlte zumindest der durchschlagskräftigere T-80 Kampfpanzer, die T-72 waren damals schon veraltet, die taktische Führung unfähig (vermutlich Vetternwirtschaft) und die Amerikaner hatten die Streitkräfte quasi weggepustet.

    Schon diese Armee wäre nicht im Ansatz der IDF gewachsen gewesen, ich vermute auch, dass z.B. die ägyptische Armee haushoch überlegen gewesen wäre (Zahlen kann man viel hin und her schieben und die sind geduldig, die Armee ist aber traditionell organisatorisch straff und kompetent geführt und nicht dafür da, dem Militärdiktator Staffage bei irgendwelchen größenwahsinnigen Reden zu stehen). 2003 war vieles von dem 70er Jahre Material zerstört, das Material, was noch da war noch veralteter als 1991 und Flugverbotszonen, das Embargo und die kurdische Autonomie hatten das Land viel weiter geschwächt.



    Ebenso hätte es unter einem Führer Saddam ebenfalls keine Jihadisten und Flpchtlinge gegeben, denn der hat sowohl bei denen als auch bei den Kurden und Schiitten mit eiserner Faust regiert.
    Da die BaathRegime in Syrien und Irak befreundet waren hätten sie diesen ganzen Irrainn im Keim erstickt.
    Das konnte er 2003 bei den Kurden schon nicht mehr. Richtig ist aber sicherlich, der Krieg hat dem Nahen Osten nachhaltig geschadet. Er hat ein Ungleichgewicht geschaffen und den Iran in die Offensive gebracht. Dschihadistengruppen, wie den IS hochzurüsten (weiss nicht, warum man sich bei den Diskussionen immer auf den versteift) und als Bollwerk gegen den Iran aufzubauen war dann die Antwort der arabischen Welt und - auch wenn man das zu verstecken versucht - auch der USA. Die beiden Baath-Regime in Syrien und im Irak unter Saddam Hussein waren aber übrigens schwerst verfeindet, was ansonsten aber am o.g. nichts ändert.

    Ob das Konstrukt von 1991 bis 2003 stabil war, sei mal dahingestellt.

    Es ist aber nun völlig klar, dass die Dschihadistengruppen die Gunst der Stunde des arabischen Frühlings genutzt hätten, so oder so. Die Flüchtlingswellen kamen letztlich im Zuge der fallenden Regime und der damit einhergehenden Instabilität.




    al Zarqawi wurde von Sunnitischen Geistlichen geschasst, weil er viel zu viele Sunniten tötete - er hatte auch vermieden, Osama bin Ladin einen Treueeid zu geben, weil der seiner Meinung nach die Schitten ggü aufgeschlossen war.
    Geschasst von Al Kaida meinst du? Der Anführer seiner Terrortruppe im Irak war er noch gewesen, als die Amerikaner ihn mit einem Luftangriff getötet haben.

  5. #105
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    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Nicht mal ansatzweise. Wenn überhaupt muss man von 1991 ausgehen, vom ersten Krieg der Amerikaner gegen Saddam Hussein, zu dem Zeitpunkt wurde sie nominell als eine der 5-6 stärksten Armeen der Welt gehandelt. Aber eben jener Golfkrieg zeigte, dass das eine Mischung aus Selbstüberschätzung auf irakischer Seite und Feindüberschätzung auf US-Seite war. Sie hatten den US-Bombardements aus der Luft nichts entgegenzusetzen fehlte zumindest der durchschlagskräftigere T-80 Kampfpanzer, die T-72 waren damals schon veraltet, die taktische Führung unfähig (vermutlich Vetternwirtschaft) und die Amerikaner hatten die Streitkräfte quasi weggepustet.

    Schon diese Armee wäre nicht im Ansatz der IDF gewachsen gewesen, ich vermute auch, dass z.B. die ägyptische Armee haushoch überlegen gewesen wäre (Zahlen kann man viel hin und her schieben und die sind geduldig, die Armee ist aber traditionell organisatorisch straff und kompetent geführt und nicht dafür da, dem Militärdiktator Staffage bei irgendwelchen größenwahsinnigen Reden zu stehen). 2003 war vieles von dem 70er Jahre Material zerstört, das Material, was noch da war noch veralteter als 1991 und Flugverbotszonen, das Embargo und die kurdische Autonomie hatten das Land viel weiter geschwächt.





    Das konnte er 2003 bei den Kurden schon nicht mehr. Richtig ist aber sicherlich, der Krieg hat dem Nahen Osten nachhaltig geschadet. Er hat ein Ungleichgewicht geschaffen und den Iran in die Offensive gebracht. Dschihadistengruppen, wie den IS hochzurüsten (weiss nicht, warum man sich bei den Diskussionen immer auf den versteift) und als Bollwerk gegen den Iran aufzubauen war dann die Antwort der arabischen Welt und - auch wenn man das zu verstecken versucht - auch der USA. Die beiden Baath-Regime in Syrien und im Irak unter Saddam Hussein waren aber übrigens schwerst verfeindet, was ansonsten aber am o.g. nichts ändert.

    Ob das Konstrukt von 1991 bis 2003 stabil war, sei mal dahingestellt.

    Es ist aber nun völlig klar, dass die Dschihadistengruppen die Gunst der Stunde des arabischen Frühlings genutzt hätten, so oder so. Die Flüchtlingswellen kamen letztlich im Zuge der fallenden Regime und der damit einhergehenden Instabilität.






    Geschasst von Al Kaida meinst du? Der Anführer seiner Terrortruppe im Irak war er noch gewesen, als die Amerikaner ihn mit einem Luftangriff getötet haben.
    Ich rechne da jetzt nicht nur Material mit ein, sondern auch Kampfmoral, Tapferkeit etc. wenn man sieht, wie lange sich Russen, Syrer, Türken und Amerikaner an den 50.000 ISler abarbeiten, dann wäre ein Israel ohne goldenen Löffel aus dem Westen (Sprich: Geld, Material und Atomwaffen) gegen einen Irak ohne die Sanktionen des Westens allenfalls eine unangenehme Übungsaufgabe. Wie Du schon sagst: Aus der Luft können die Amis und Juden viel, beim Rest sind es meist eher feige Pussies.

    Bzgl der Flüchtlingsströme sind wir einer Meinung. Der radikale Islam und der Iran füllen das Vakuum der ehemals starken Regierungen aus und machen sich gegenseitig platz. Die VT geht so, dass sich Israel später weiteres Land nehmen wird; quasi was von übrig ist.

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  6. #106
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    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Ich rechne da jetzt nicht nur Material mit ein, sondern auch Kampfmoral, Tapferkeit etc. wenn man sieht, wie lange sich Russen, Syrer, Türken und Amerikaner an den 50.000 ISler abarbeiten, dann wäre ein Israel ohne goldenen Löffel aus dem Westen (Sprich: Geld, Material und Atomwaffen) gegen einen Irak ohne die Sanktionen des Westens allenfalls eine unangenehme Übungsaufgabe. Wie Du schon sagst: Aus der Luft können die Amis und Juden viel, beim Rest sind es meist eher feige Pussies.
    Gerade was Kampfmoral, Mut, Opferbereitschaft etc. angeht, das war im Prinzip die größte Schwäche des Irak. Ich will den irakischen Soldaten nicht grundsätzlich den Mut absprechen, aber ne Mehrheit ist eben nicht so blöd, sich für ne Totgeburt, eine völlig korrupte und durch und durch unfähige Führung zu opfern. Kurden und Schiiten gleich dreimal nicht. Wenn es um die Bereitschaft, sein Leben für das große ganze zu opfern, um Professionalität und Disziplin geht, würde ich die IDF auf einer Skala von 1-10 bei vielleicht 9 einordnen. Die irakische Armee unter Saddam Hussein bei vielleicht dann doch eher bei 0. Wie gesagt, man kann es ihnen nicht vorwerfen, selbst die beknackten iranischen Fanatiker haben ihre Armee professioneller geführt, aber die sind halt gerannt und in Scharfen desertiert, sobald ein echter Gegner da war. Hochgerüstet, mit der Unterstützung von aller Welt, USA und Sowjetunion, BRD und DDR, etc. sind sie gegen eine iranische Armee untergegangen, die zum Teil noch aus fanatisierten Kindern und völlig unerfahrenen Offizieren bestand.

    Ich würde da Welten zwischen ernstzunehmenden Armeen wie der israelischen und der ägyptischen auf der einen und der irakischen Armee unter Saddam Hussein auf der anderen Seite sehen. Und ggü, den Amis oder Israelis mögen sie in Sachen Ausrüstung im Nachteil gewesen sein, die Katastrophe war aber diese desolate Armee. Der Tribalismus, der im Irak geherrscht hat, ist einfach gerade gegen eine Armee wie die IDF, die da vielmehr Corpsgeist hat, die eine wirklich homogene Volksgruppe vertritt und für sie eintritt, völlig chancenlos. Das hat nichtmal was damit zu tun, dass die irakischen Soldaten feige wären, sondern, dass es halt für viele dämlich gewesen wäre, Kopf und Kragen für den Herrscherclan zu riskieren. Damals waren die Türkei und Israel noch verbündet, aber die weitaus gefährlicheren Gegner Israels würde ich wo ganz anders verorten und ganz bestimmt nicht in einer tribalistisch organisierten irakischen Kleptokratie. Neben Ägypten würde ich die Türkei als ernstzunehmende Gegner der IDF sehen (Iran außen vorgelassen).

    Der IS hat sich so lange gehalten, weil er auf geschwächte Regimes vor Ort getroffen ist und vom Westen, Türkei wie der arabischen Welt hochgerüstet wurde. Die Kämpfe der USA gegen den IS waren Schattenboxen, sie waren die Truppe der USA vor Ort. Sobald die USA sie fallen gelassen und die Russen den Kampf aufgenommen hatten, war es vorbei. Ohne die Schwächung und der Vielfrontenkrieg des Assadregimes hätten sie auch gegen die syrische Armee nicht den Hauch einer Chance gehabt.

    Reine Interessendiskussion, an den grundsätzlichen Zusammenhängen ändert das nichts.

    Bzgl der Flüchtlingsströme sind wir einer Meinung. Der radikale Islam und der Iran füllen das Vakuum der ehemals starken Regierungen aus und machen sich gegenseitig platz. Die VT geht so, dass sich Israel später weiteres Land nehmen wird; quasi was von übrig ist.
    Ich weiss nicht, wieviel Land Israel sinnvoll verwerten kann. Das dürfte für ein Land, das allenfalls von einer Einwohnerzahl von 10 Millionen in kühnsten Träumen schwelgen dürfte, auch seine Grenzen haben. Man kann jedenfalls davon ausgehen, dass mit dem Auszug Trumps der Regime Change im Nahen Osten wieder Hochkonjunktur haben wird.

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