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Thema: Turkmenistan und die "übliche Westpresse"

  1. #11
    HPF Moderator
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    Standard AW: Turkmenistan und die "übliche Westpresse"

    Zitat Zitat von Finch Beitrag anzeigen
    Jetzt ist die Farbe der Autos wohl das geringste Problem. Man kann westliche Arroganz anprangern. Die ist offensichtlich. Gerade Deutschland fühlt sich wohl in der Position des Oberlehrers, der mit dem Finger gerne auf andere zeigt. Nur wird man auf der anderen Seite einfach nicht leugnen können, dass Turkmenistan ein totalitärer Staat ist, in dem der Präsident eine Art Alleinherrschaft innehat. Grundrechte wie Meinungs- und Pressefreiheit gibt es dort nicht. Ist das jetzt besonders toll? Ich finde nicht.
    nach der Ermächtigung vom Mittwoch sind die hier auch bald nur noch Makulatur
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  2. #12
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    Standard AW: Turkmenistan und die "übliche Westpresse"

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Ich denke, bei solchen konzertierten Meldungen in der Westpresse, geht es nur darum, den Turkmenbaschi zu bashen.
    Der Turkmenbaschi ist seit 14 Jahren tot.

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Wenigstens erfahren wir, dass Turkmenistan die saubersten Prostituierten hat,
    Nur gehts da um Kasachstan...

  3. #13
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Turkmenistan und die "übliche Westpresse"

    Zitat Zitat von ganja Beitrag anzeigen
    Der Turkmenbaschi ist seit 14 Jahren tot.
    Kenne mich dort nicht so aus. Bezog das auch eher auf den Begriff, der im Usbekischen "bosh" heisst, also im Sinne einer "bosh sahifa", der Hauptseite einer Web-Präsenz z.B. Irgendeinen "baschi" in diesem Sinne gibt es ja immer.

    Zitat Zitat von ganja Beitrag anzeigen
    Nur gehts da um Kasachstan...
    Da solltest Du schon genauer hinhören. Für alle, die Probleme mit dem Verstehen von gesprochenem Englisch haben, hier einmal einen Link zum Text dieses Liedes: [Links nur für registrierte Nutzer].

    Und den betreffenden Vers daraus:

    "Kazakhstan, industry best in world
    We invented toffee and trouser belt
    Kazakhstan's prostitutes, cleanest in the region
    Except of course for Turkmenistan's
    "
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  4. #14
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Turkmenistan und die "übliche Westpresse"

    Zitat Zitat von Finch Beitrag anzeigen
    Jetzt ist die Farbe der Autos wohl das geringste Problem. Man kann westliche Arroganz anprangern. Die ist offensichtlich. Gerade Deutschland fühlt sich wohl in der Position des Oberlehrers, der mit dem Finger gerne auf andere zeigt. Nur wird man auf der anderen Seite einfach nicht leugnen können, dass Turkmenistan ein totalitärer Staat ist, in dem der Präsident eine Art Alleinherrschaft innehat. Grundrechte wie Meinungs- und Pressefreiheit gibt es dort nicht. Ist das jetzt besonders toll? Ich finde nicht.
    Dich mag das interessieren. Mich nicht, Ich lese ja kaum Nachrichten, hören und sehen schon gar nicht. Politik in diesem Sinne interessiert mich auch gar nicht.

    Ich habe auch nicht vor, dort hinzuziehen. Und wenn, dann interessierte mich eher ein schnelles und stabiles Internet und eine allgemeine Kultur des "Respekts", wie das hier heisst, also dass man auch nachts ungestört in eine Diskothek oder auf eine Rotlicht-Meile gehen kann. Da habe ich also ganz andere Interessen.

    Ich sehe das also eher nach praktischen Gesichtspunkten. Bist Du denn schon einmal real ausgewandert oder sind das alles nur irgendwelche Vorstellungen im Kopfe?
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  5. #15
    Spökenkieker Benutzerbild von Finch
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    Standard AW: Turkmenistan und die "übliche Westpresse"

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    nach der Ermächtigung vom Mittwoch sind die hier auch bald nur noch Makulatur
    Wenn du wirklich die Pressefreiheit in Deutschland mit der in Ländern wie Turkmenistan vergleichst, hast du den Schuss nicht gehört..
    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Und plötzlich hat die SZ Wartungs Arbeiten, nachdem ich ne mail schickte, was dieser erneute Betrug sol!

  6. #16
    Spökenkieker Benutzerbild von Finch
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    Standard AW: Turkmenistan und die "übliche Westpresse"

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Dich mag das interessieren. Mich nicht, Ich lese ja kaum Nachrichten, hören und sehen schon gar nicht. Politik in diesem Sinne interessiert mich auch gar nicht.

    Ich habe auch nicht vor, dort hinzuziehen. Und wenn, dann interessierte mich eher ein schnelles und stabiles Internet und eine allgemeine Kultur des "Respekts", wie das hier heisst, also dass man auch nachts ungestört in eine Diskothek oder auf eine Rotlicht-Meile gehen kann. Da habe ich also ganz andere Interessen.

    Ich sehe das also eher nach praktischen Gesichtspunkten. Bist Du denn schon einmal real ausgewandert oder sind das alles nur irgendwelche Vorstellungen im Kopfe?
    Naja, so ganz konsequent ist das ja nicht. Wenn ich Dich richtig verstehe ist Dein Kritikpunkt, dass Westeuropäer und allen voran westeuropäische Medien dazu neigen, anderen Ländern gegenüber sehr arrogant zu sein und dabei ein Bild zeichnen, das nicht der Wahrheit entspricht, sodass diese Länder schlussendlich von uns unfair bewertet werden. Und jetzt sagst Du, dass Dich allein "praktische Gesichtspunkte" interessieren würden - was auch immer das im Detail heißen mag. Aber was sollen denn die Bewertungskriterien sein, wenn nicht Dinge wie Demokratie, Bürgerrechte, Rechtsstaatlichkeit usw.? In diesem Forum wird sich täglich hundertfach darüber ausgekotzt, wie undemokratisch Deutschland doch sei und wie wenig rechtsstaatlich. Und genau die Leute, die das schreiben haben überhaupt kein Problem mit Staaten wie Turkmenistan oder Weißrussland, die nicht mal einen Hehl daraus machen, Autokratien zu sein. Für mich knirscht diese Ansicht gewaltig.
    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Und plötzlich hat die SZ Wartungs Arbeiten, nachdem ich ne mail schickte, was dieser erneute Betrug sol!

  7. #17
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Turkmenistan und die "übliche Westpresse"

    Zitat Zitat von Finch Beitrag anzeigen
    Naja, so ganz konsequent ist das ja nicht. Wenn ich Dich richtig verstehe ist Dein Kritikpunkt, dass Westeuropäer und allen voran westeuropäische Medien dazu neigen, anderen Ländern gegenüber sehr arrogant zu sein und dabei ein Bild zeichnen, das nicht der Wahrheit entspricht, sodass diese Länder schlussendlich von uns unfair bewertet werden. Und jetzt sagst Du, dass Dich allein "praktische Gesichtspunkte" interessieren würden - was auch immer das im Detail heißen mag.
    Einige der Dinge, die mich interessieren, habe ich ja im Detail erklärt. Nur verschiedene Menschen haben auch verschiedene Interessen.

    Zitat Zitat von Finch Beitrag anzeigen
    Aber was sollen denn die Bewertungskriterien sein, wenn nicht Dinge wie Demokratie, Bürgerrechte, Rechtsstaatlichkeit usw.?
    Schrieb ich doch. Das Leben in der Praxis. Habe ich allerlei Probleme und Scherereien den ganzen Tag über oder kann ich relativ unbeschwert durchs Leben gehen. Dinge wie Steuerfreiheit bis zum 1,6-fachen des monatlichen Mindestlohnes bei gleichzeitiger Befreiung von jeglichem Papierkram als Selbständiger kann doch jede Regierung durchführen. Was hat das mit "freier Rede" und "Demonstrationsfreiheit" zu tun? Ich will nicht demonstrieren, ich will nur nicht getriezt werden von Gewerbe- und Finanzamt wie in der BRD, nur als ein Beispiel.

    Rechtsstaatlichkeit ist auch etwas, was ich selber ausprobieren kann. Was interessiert mich irgendeine Geschichte aus dritter Hand von einem angeblichen Bürgerrechtler in Weissrussland, wenn ich z.B. in der BRD selber und höchstpersönlich Bekanntschaft mit prepotenten, dummfrechen und dazu noch verlogenen Polizisten machen kann? Ich hatte da schon hämisch grinsende Polizisten in der BRD, die einfach behaupteten, ich hätte überholt im Überholverbot, obwohl es nicht stimmte.

    Analog bin ja auch schon in 17 Jahren England einige Male von der Polizei angehalten worden, auch einmal völlig ungerechtfertigt aufgrund eines Fehlers in der Kfz.-Datenbank der Polizei. Ich hatte dann auch im Anschluss daran eine recht heftige Diskussion mit dem Polizisten, die sich aber völlig anders entwickelte, weil der englische Polizist sich von sich aus wieder selber beruhigte.

    Auch in Peru habe ich selber schon eigene Erfahrungen mit der Polizei gemacht. Sowohl in der BRD, wie auch in den anderen Ländern tauscht man natürlich auch Berichte aus im Verwandten- und Bekanntenkreis über solche Vorfälle. Das trägt auch zur Meinungsbildung bei. Es gibt nun gerade auch hier im Forum die Meinung, dass eigene Erfahrungen alle nichts wert seien, weil alles nur Einzelfälle und Anekdoten.

    Stattdessen solle man auf eine "unabhängige Presse" vertrauen. Wenn also diese "unabhängige Presse" unisono behauptet, man bekäme Ärger mit einem Auto, das nicht weiss ist, in Turkmenistan, dann soll ich das unbesehen glauben, auch wenn ich in jedem youtube-Video, das ich anklicke, das Gegenteil sehe.


    Diese Form der Lüge willst Du mir also als "Demokratie, Bürgerrechte, Rechtsstaatlichkeit" verkaufen? Und wunderst Dich dann auch noch, wenn ich dankend ablehne. Per se hat natürlich Lüge nichts mit Rechten zu tun. aber in der Praxis ist der Effekt nicht der Gleiche, aber dasselbe.

    Denn was soll dieses Gerede von Demokratie, Bürgerrechten und Rechtsstaatlichkeit, wenn alles nur auf Lügen aufbaut? Hier auch eine Antwort auf einen Beitrag von mir über angebliche Schrottautos in Nairobi: [Links nur für registrierte Nutzer].

    Ich lese, wie gesagt, äusserst selten Nachrichtenportale, aber wenn ich einmal nachforsche bei Tagesschau, Deutsche Welle und Konsorten, dann finde ich regelmässig nur abstruse Behauptungen.

    Zitat Zitat von Finch Beitrag anzeigen
    In diesem Forum wird sich täglich hundertfach darüber ausgekotzt, wie undemokratisch Deutschland doch sei und wie wenig rechtsstaatlich. Und genau die Leute, die das schreiben haben überhaupt kein Problem mit Staaten wie Turkmenistan oder Weißrussland, die nicht mal einen Hehl daraus machen, Autokratien zu sein. Für mich knirscht diese Ansicht gewaltig.
    Es geht eben nicht darum, vom häuslichen Sofa aus irgendwelche Berichte aus dritter Hand zu vergleichen. Deswegen fragte ich ja in meinem vorigen Beitrag: "Bist Du denn schon einmal real ausgewandert oder sind das alles nur irgendwelche Vorstellungen im Kopfe?"

    Das also nur zu Erwiderung auf Deine Fragen. Das Thema bleibt trotzdem: einfach keine abstruse Geschichtchen erfinden. Wenn man auf jedem Video sogar im Zentrum der Hauptstadt Turkmenistan genug dunkle PKW sieht, dann muss man die Verlogenheit der westlichen Medien nicht kleinreden.

    Desweiteren hatten wir dann noch den Benutzer ganja, der mich verbessern will, bei einem Detail, das überprüfbar richtig ist. Ohne sich zu informieren, haut er erst einmal Dinge heraus, die einfach nicht stimmen. Auch das ist dieses linksgrüne Besserwessi-Tum, dass ganz Westeuropa kollektiv erfasst hast: der Versuch, die Welt mit Lügen beherrschen zu wollen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



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