Der Name steht auch nur über dem Laden. Er selber hat doch mit Sicherheit seit mehr als 10 Jahren nicht mehr Hand angelegt. Allenfalls mal ein paar túntige Bemerkungen zur pseudoprominenten Kundin. Wenn er denn überhaupt anwesend war.
Dazu noch die Coronakrise. Wer setzt sich denn freiwillig mit Maske in einen Frisiersalon? Die richtigen Promis haben ohnehin ihre Privatfriseure.
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Das weiss ich auch. Florierende Unternehmen, also die welche Gewinne, nicht Verluste machen, werden sicher nicht aufgelöst, sondern verkauft, verpachtet und weiter geführt , wenn der Inhaber in Ruhestand geht oder stirbt. Hier handelt es sich immerhin um den bekanntesten und mit teuersten Laden Berlins, mit eingespieltem Team aus hoch bezahlten Spezialisten- keinen 10 € Billig-frisör-Geilfen- , zahlreichen solventen Kunden und in bester Lage. Also einem erheblichen Geschäftswert. Allein der Mietvertrag ist normalerweise Geld wert. Das der in Insolvenz geht, passiert nur, wenn der Betrieb nicht rentabel , dafür überschuldet und zahlungsunfähig war, und unverkäuflich ist. Und das kommt sicher nicht über Nacht. Vermutlich war der Laden schon lange pleite.
Natürlich kommt das nicht über Nacht. War wohl mehr Schein als Sein.
Vielleicht gibt es ja auch offene Steuerforderungen, für die der jetzige Gesellschafter nicht mit Privatmitteln einstehen will.
Jedenfalls werden in nächster Zeit noch viel mehr Friseurläden, ganz egal ob Promi oder nicht, die Segel streichen.
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Ja, ja, mehr Schein als Sein. Offensichtlich sind selbst mit Udo-Walz Preisen und Merkel-Kundinnen Mieten auf dem Ku-damm nicht zu erwirtschaften. Es ist allerdings ein Unterschied , ob ich die Segel streiche, meinen Vertrag kündige, meine Leute abfinde, und aufhöre, oder Insolvenz anmelden muss, weil ich völlig überschuldet und zahlungsunfähig bin, sprich seit Jahren nur Verluste eingefahren habe. Sogar von einem Friseur müsste man erwarten, dass er seine Zahlen kennt. Und nicht zuwartet, bis er zahlungsunfähig ist. Der Erbe, hier der Ehemann, hat halt gedacht, er erbt Millonen, dabei hat er nur bankrotte und defiziäre Läden geerbt. Und grosse Augen bekommen.
Erst einmal ist die "Ehefrau" des Toten ja nur die Erbin des Privatvermögens. Die Läden waren wahrscheinlich als eine oder mehrere GmbH organiert.
Wie die Nachfolge im Todesfall eines der Gesellschafter geregelt ist, muss man im Gesellschaftervertrag nachlesen. Vielleicht gibt es ja noch andere Partner.
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Erst mal ist ein Erbe nicht nur Erbe des Privat, sondern natürlich auch des Gesamtvermögerns, also auch der Firma. Von mehreren Gesellschaftern ist hier nichts bekannt, also gabs nur einen Alleingesellschafter der GmbH. Geerbt hat sein Alleinerbe. In diesem Fall seine Schulden....um das zu verhindern Insolvenz.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)