"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Wie hat der das denn geschafft? Irgendwann kommen die doch dann mit Mahnung und Vollstreckung. Das einzige zuverlässige Schlupfloch ist, die Wohnung nicht anzumelden. Dann ist man aber für die entweder obdachlos oder wohnt eben noch bei Mami und Papi. Außerdem verstößt das dann gegen das Meldegesetz.
Um GEZ kommst du normalerweise nicht herum. Alles was man dazu im Internet findet ist Quatsch oder glücklicher temporärer Zufall. Die machen nämlich seit Jahren schon jedes Jahr einen kompletten Datenabgleich der Meldeadressen.
Bisschen Glück gehört auch dazu, man muss auch Juristerei kennen. Er meint, der Trick ist, nicht in die Mühle zu geraten, wo man nichts machen kann. Widerspruch gegen jede Sache einzulegen. Wenn man das aber einmal verpasst hat, kommt man nicht mehr raus meint er. Genau kenne ich das auch nicht, so lange bin ich auch noch kein GEZ-Verweigerer (erst so seit 2016 oder 2017). Lange kam da nichts, erst seit diesen Sommer werden die richtig aggressiv.
Scheint also regional unterschiedlich zu sein. Manche wurden ja zu Knast verurteilt. Ich mache es ja wie Heiko Schrang. Spare für den Fall der Verurteilung dann doch und hätte das Geld dann sofort zur Hand (das eingesparte GEZ-Geld wird zurückgelegt). Danach geht es dann wieder von vorne los. Ich rechne auch damit, eines Tages einzuknicken, da mein Onkel mehr drauf hat da, als ich. Dafür leiste ich bei den Masken mehr Widerstand als er.
Das was ich von mir selber und Bekannten kenne ist halt, dass man ziemlich zuverlässig nach dem Umzug Post bekommt. Eben weil die Meldeämter einmal im Jahr die Daten weitergeben. Dass mit dem Widerspruch bzw. Zahlung unter Vorbehalt kenne ich auch. Hat aber am Ende dann auch nichts gebracht.
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