Man kennt sie aus der virtuellen und realen Welt. Die Minderheit Deutscher Maulhelden, Pusher, Poser
und Showmaker die sich bei oeffentlichen Demonstrationen unter Verstoss gegen gerichtliche Auflagen
als " Anwaelte " fuer " Grund- und Freiheitsrechte " aufspielen. Sie nennen sich " Querdenker " oder
" Wir sind das Volk " bzw. verkaufen sich als " Alternative fuer Deutschland "!

Sie fuehlen sich in ihren " Rechten " verletzt bzw. versuchen andere Deutschen aufhetzen das diese
die Befindlichkeiten mit den Aufwieglern teilen und sich ihnen anschliessen. Absicht ist das Volk und
den Staat zu spalten. Es geht um Zerstoerung und nichts anderes! Die geistig kaputten Januskoepfe
sind destruktiv und kontraproduktiv, sie berufen sich dabei auf ihre Rechte. Das sich aus den Rechten
in gedeihlichen Gemeinwesen auch Pflichten ergeben, scheint den asozialen Subjekten voellig fremd.

Die ist ein Auf- und Zugleich ein Weckruf an die wenigen Buerger in Deutschland die zwangsneurotisiert
nur ihre Rechten in den Vordergrund stellen und ihre Pflichten als Staatsbuerger entweder vergessen
oder verdraengt haben.

Zur Einstimmung zwei Zitate:

Die Pflicht war Freude

Ich schlief und traeumte,
 das Leben waere Freude.

Ich erwachte und sah,
 das Leben war Pflicht.

Ich handelte, und siehe,
 die Pflicht war Freude.

(Tagore)
Der Staat ist die Wirklichkeit der konkreten Freiheit.

(Georg Wilhelm Friedrich Hegel)
Vorab ein kleiner Exkurs aus dem Politikunterricht zur Auffrischung moeglicherweise verlustig gegangener
Kenntnisse insbesondere gerichtet an die Zielgruppe folgender Fraktionen:

" Querdenker "
" Wir sind das Volk "
" Alternative fuer Deutschland "
" Pandemieleugner und Ignoranten "
" Demonstrationszwangsneurotiker "
" Verschwoerungstheoretiker und Nerds "
" Dissidenten " (professionierte Regierungsanpisser)
" Aufwiegler, Hetzer, Spalter und Zersetzer "



Politik und Unterricht (Auszug)

Rechte und Pflichten

Die Bejahung von Rechten und die Verneinung von Pflichten ist einer der grundlegenden Widersprüche im menschlichen Leben. Natürlich ist es ein bequemer Lebensweg, mehr zu nehmen als zu geben, Rechte umfassend gegen andere geltend zu machen und Pflichten gegenüber anderen möglichst weitgehend zu leugnen. Ziel dieses Bausteins ist es, deutlich zu machen, daß in jeder Gesellschaft jedes Recht denknotwendig auch eine Pflicht voraussetzt, daß Rechte erfolgreich nur wahrgenommen werden können, wenn gleichzeitig Pflichten anerkannt werden. Pflichtbewußtsein wurde in den vergangenen beiden Jahrzehnten bisweilen abwertend als bloße Sekundärtugend eingeordnet. Wenn jedoch Pflichten nicht mehr ernst genommen werden, laufen Rechte über kurz oder lang in die Leere. Dies hätte am Ende einen Verlust an persönlicher Freiheit und sozialer Gerechtigkeit in der Gesellschaft zur Folge.

Grundrechte / Korrespondierende Pflichten

Recht auf Leben und auf freie Entfaltung der Persönlichkeit / Pflicht, diese Rechte selbst zu achten

Recht auf Eigentum / Pflicht, das Eigentum des Mitmenschen zu achten

Gleichheit vor dem Gesetz / Pflicht, für sich keine Sonderrechte zu beanspruchen

Meinungs- und Religionsfreiheit / Pflicht, anderen Meinungen und religiösen Anschauungen
tolerant entgegenzukommen und im demokratischen Meinungs-
bildungsprozeß Mehrheitsentscheidungen zu respektieren

Recht auf freie wirtschaftliche Betätigung / Steuerpflicht, Ehrbarkeit im Berufsleben, Leistung ordentlicher Arbeit

Recht auf Mitwirkung im Staat / Gehorsam der Verfassung und den demokratisch erlassenen
Gesetzen gegenüber; Pflicht zur Übernahme von öffentlichen Ämtern


Recht der Eltern auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder / Pflicht der Eltern, ihre Kinder zu erziehen, ihnen eine begabungs-
gerechte Berufsausbildung zu ermöglichen


Recht auf Bildung und Chancengleichheit / Bereitschaft zum lebenslangen Lernen



Grundpflichten eines Bürgers der Bundesrepublik Deutschland

• das Mittragen der Verantwortung des einzelnen für die staatliche
Gemeinschaft
• allgemeine Dienstleistungspflicht für Männer (Wehrdienst, Ersatz-
dienst)
• Treuepflicht der Wissenschaft (Art. 5 Abs. 3 GG)
• Pflege- und Erziehungspflicht der Eltern (Art. 6 Abs. 2 GG)
• soziale Bindung des Eigentums (Art. 14 Abs. 2 GG)
• allgemeine Treuepflicht gegenüber dem Staat
• Bindung an die Verfassung und an die Gesetze
• Schulpflicht
• Nothilfepflicht (bei Not- und Katastrophenfällen)
• Zeugnispflicht (Aussagen machen vor Gericht)
• Schadenshaftung
• Steuer- und Abgabenpflicht



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Wie halten die User des HPF mit der Erfuellung ihren staatsbuergerlichen Pflichten, insofern ueberhaupt
noch das Bewusstsein besteht als Deutscher Staatsbuerger nicht nur Rechte sondern auch Pflichten zu
haben?

Egal ob " Wessi " oder " Ossi ", koennt Ihr Euch noch an das Fach Staatsbuergerkunde in der Schule erinnern?