Es scheint ein Naturgesetz zu sein.
Egal welches Land man betrachtet, je höher die Lebenserwartung, je geringer die Kinderzahl.
Grund ist sicher ein unbewusstes biologisches Programm, was hohe Lebenserwartung mit geringer Kindersterblichkeit assoziiert, somit
im Sinne der ökologischen Tragfähigkeit die Zahl der neuen "Fresser" reduziert.
Umgekehrt führt geringe Lebenserwartung zu hoher Kinderzahl, da die vielen Sterbefälle durch mehr Geburten kompensiert werden müssen.
In Übergangsphasen (demografische Transition) kommt es dann zur Bevölkerungsexplosion (19. Jhd. in Europa, aktuell in Afrika),
wenn also die Fertilität noch altes Niveau hat, die Sterblichkeit aber bereits gesunken ist.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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