Zitat von
Bruddler
"oder in Verbindung mit verstorben"...
was für ein mediales Geschwurbel !
Mich interessiert lediglich, woran der Patient primär gestorben ist !!!
Hier wirst du geholfen:
Coronavirus trotz Vorerkrankungen meist Haupt-Todesursache
25.10.2020
86 Prozent der obduzierten Corona-Sterbefälle sind hauptursächlich in Folge der Covid-19-Infektion gestorben.
Der Deutsche Pathologenverband hat hierzu Ergebnisse von Obduktionen veröffentlicht. Das Virus greift bei schweren Verläufen nicht nur die Lunge, sondern auch die Gefäße in weiteren Organen an.
Bei der Mehrheit der obduzierten Corona-Sterbefälle ist eine Covid-19-Erkrankung die wesentliche oder alleinige Todesursache. Das zeigt eine [Links nur für registrierte Nutzer] unter 68 Instituten in Deutschland, die der Verband Ende August veröffentlichte. Vorerkrankungen würden die Sterbewahrscheinlichkeit des Coronavirus zwar verstärken, seien aber meist nicht hauptursächlich für den Tod.
154 Corona-Sterbefälle untersucht
Von 450 Instituten, die der Pathologenverband zu Obduktionen von Corona-Sterbefällen nach eigenen Angaben in Deutschland angefragt hat, haben sich 68 Institute zurückgemeldet. 26 Institute davon haben Covid-19-Verstorbene obduziert.
Bei 86 Prozent der 154 untersuchten Sterbefälle in Zusammenhang mit Covid-19 sei das Coronavirus die wesentliche oder alleinige Todesursache gewesen, teilte der Verband mit.
Männer seien dabei überdurchschnittlich häufig betroffen: 68 Prozent der untersuchten[Links nur für registrierte Nutzer] seien männlich.
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Hamburger Corona-Tote im Schnitt 83 Jahre alt
Rechtsmediziner haben alle bekannt gewordenen Corona-Toten in Hamburg untersucht. Das liefert nicht nur Erkenntnisse zur tatsächlichen Todesursache, sondern auch für die Behandlung von Patienten
von dpa, 19.02.2021
Von den 735 Hamburger Todesfällen, die im vergangenen Jahr in Zusammenhang mit Corona gebracht wurden, starben nach einer rechtsmedizinischen Untersuchung 618 tatsächlich an dem Virus.Das Institut für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) untersuchte nicht nur die Sterbefälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen, sondern auch solche, die nach dem Tod zu Hause oder bei einer Leichenschau aus anderen Gründen auffielen, wie der Leiter des Instituts, Benjamin Ondruschka, am Donnerstag erklärte.
Sieben Prozent der 735 Toten - also rund 50 - waren zwar mit dem Virus infiziert, die [Links nur für registrierte Nutzer] war aber nicht die Todesursache.
Bei den übrigen knapp 70 Verstorbenen wollten die Angehörigen keine Obduktion oder es fehlten Unterlagen. Das Robert Koch Institut habe für Hamburg im vergangenen Jahr 632 Corona-Tote gemeldet.
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