Zitat von
konfutse
Ich bin nicht verunsichert, sondern sicher in meiner Argumentation. Da werden lächerliche 154 Obduktionen rausgepickt um eine Studie zu erstellen und das macht nicht auch dich stutzig? Letztes Jahr gab es Presseberichte, dass in einer Stadt (Bremen, Hamburg ...?) alle bis dahin anundmit Toten obduziert wurden (zwischen 100 und 200 meine ich) und keiner an Corona verstorben ist.* Die allerdings wurden nicht ausgesucht, sondern der Reihe nach untersucht. Deine Studie ist für die Tonne.
Letztes Jahr wurde über den Nutzen von Obduktionen für wissenschaftliche Zwecke, zum Erkenntnisgewinn wie Corona wirkt, diskutiert und von Pathologen mehr Obduktionen gefordert, aber die Politik hatte offenbar kein Interesse daran mehr darüber zu wissen, ansonsten würden mehr Obduktionen durchgeführt werden.
Da wurde nichts herausgepickt:
154 Corona-Sterbefälle untersucht
Von 450 Instituten, die der Pathologenverband zu Obduktionen von Corona-Sterbefällen nach eigenen Angaben in Deutschland angefragt hat, haben sich 68 Institute zurückgemeldet. 26 Institute davon haben Covid-19-Verstorbene obduziert.
Bei 86 Prozent der 154 untersuchten Sterbefälle in Zusammenhang mit Covid-19 sei das Coronavirus die wesentliche oder alleinige Todesursache gewesen, teilte der Verband mit.
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Gut dass du auf die Hamburger Studie hinweist bei der
Covid-19 nur 7% der Todesursache war
Hamburger Corona-Tote im Schnitt 83 Jahre alt
Rechtsmediziner haben alle bekannt gewordenen Corona-Toten in Hamburg untersucht. Das liefert nicht nur Erkenntnisse zur tatsächlichen Todesursache, sondern auch für die Behandlung von Patienten
von dpa, 19.02.2021
Von den 735 Hamburger Todesfällen, die im vergangenen Jahr in Zusammenhang mit Corona gebracht wurden, starben nach einer rechtsmedizinischen Untersuchung 618 tatsächlich an dem Virus. Das Institut für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) untersuchte nicht nur die Sterbefälle in Krankenhäusern und Pflegeheimen, sondern auch solche, die nach dem Tod zu Hause oder bei einer Leichenschau aus anderen Gründen auffielen, wie der Leiter des Instituts, Benjamin Ondruschka, am Donnerstag erklärte.
Sieben Prozent der 735 Toten - also rund 50 - waren zwar mit dem Virus infiziert, die [Links nur für registrierte Nutzer] war aber nicht die Todesursache.
Bei den übrigen knapp 70 Verstorbenen wollten die Angehörigen keine Obduktion oder es fehlten Unterlagen. Das Robert Koch Institut habe für Hamburg im vergangenen Jahr 632 Corona-Tote gemeldet.
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