Das ist allerdings wahr. Wenn ich an das Lehramtsstudium zurückdenke, wird mir heute noch ganz blümerant. Die typischen Studiosi segelten quasi schon während des Studium hart an der Grenze des Burnout, kamen in den naturwissenschaftlich-technischen Lehrveranstaltungen mehr schlecht als recht klar und wenn mal einer von den Professoren aus dem Pädagogikteil etwas höhere Anforderungen zu stellen wagte, herrschte blankes Entsetzen. Einer trug wegen dieser ungeheuerlichen Unart den unrühmlichen Spitznamen "der Exer", wobei bei dem einfach nur stumpfes Auswendiglernen ausreichte. Der Schwierigkeitsgrad war verglichen mit MINT-Prüfungen weit unterdurchschnittlich. Einen Tag und den Morgen vorher lernen, Prüfung ablegen, danach format c:/ mit ein paar Bier und einer Flasche Schnaps und die Welt war in Ordnung. Ich war immer wieder froh, wenn ich dieses "Haus das Verrückte macht" verlassen konnte.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Braver Junge - du hast schön das nachgequatscht, was die Lagerverwaltung vorgegeben hat. Das mit der Schuld der Kinder am Tod der Großeltern stammt übrigens aus einem Strategiepapier der ReGIERung. Normalerweise macht eine Regierung sich Gedanken, wie man eine Panik im Volk vermeiden kann - dieses Mal war es umgekehrt: Tagtäglich wird sie unnötig geschürt!
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Ich gestehe, ich habe diese Studiengänge damals als Frischfleisch-Abteilung bezeichnet. Kein Mangel an Mädels, auch brauchbare Exemplare dabei, im Schnitt eher leicht zu haben, und lange nicht so stressig wie z.B. Medizinerinnen. Für den "Schuss aus der Hüfte" ideal, man durfte sie nur nicht zu sehr ins Reden kommen lassen.
Naja, ich war damals schon fest verbandelt. Aber beim oben genannten Professor war ich tatsächlich nur drei Mal in der Vorlesung, weil ein Kumpel das dortige Weibsvolk anbaggern wollte. Der war nicht einmal eingeschrieben und traute sich allein nicht hin. Da die Vorlesung nüchtern nicht erträglich war, nahmen wir in deren Verlauf schöngeistige Getränke zu uns, was dem Vorlesungsablauf nicht unbedingt zuträglich war. Nach der dritten Vorlesung hatte mein Kollege seinen gewünschten Erfolg und ich nahm mir fortab diesen Nachmittag frei.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Du sollst hier nichts beisteuern, sondern das Problem erkennen. Du hast nämlich überhaupt keine Ahnung von den Sorgen und Nöten heutiger Studenten, und kannst dir gar nicht ausmalen, was die fehlende Gruppendynamik an einer Präsenz-Uni ausmacht. Ohne persönliche, bestehende oder neue Kontakte geraten Schüler und Studenten in der großen Mehrheit in mittelschwere Depressionen und können sich zu nichts mehr aufraffen. Schule und Uni ist mehr als puren Stoff zu pauken!
Don't ask for sunshine!
Ich sehe es ja selber im home-office. Ich habe meine Kollegen nie gesehen, und bei jeder Frage muss ich anrufen, und der- oder diejenige ist nicht gleich greifbar oder macht gerade was wichtiges. Mal eben was zusammen erarbeiten, wie wenn man nebeneinander sitzt, ist so einfach nicht drin!
Don't ask for sunshine!
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