Laborfleisch...

[Blaz]

Das ist in Ordnung.
Ich bin kein Löwe, für mich gelten andere Regeln.

Tja, nur sollen die Sklaven auch da am Ende landen bzw. auch das ist gewollt.

Es ist längst erwiesen, dass wir viel zuviel Fleisch essen. Was unser Magen und Darm gar nicht verträgt.

Allerdings soll Fleisch trotzdem auch wichtig sein.

Deshalb bekommen so viele Europäer Darmkrebs. Die meisten Menschen haben ein unmögliches Essverhalten,
und im Supermarkt wird teilweise Industriegift verkauft; z.B. all diese Softdrinks.

In jüngster Vergangenheit bin ich leider ein paar mal wieder Red Bull verfallen. Wenigstens saufe ich nicht mehr Milch. Soll in Wahrheit auch eher schaden und weibliche Hormone enthalten.

Wie auch immer; jeder darf sich aussuchen, woran er krepiert. Glaube auch nicht, dass dieses "Laborfleisch" gesünder ist.

Verrecken wird man eh. Und das ist besser, als ein vor sich hingammeltes etwas zu werden, mit Alzheimer ausgestattet zu sein und gepflegt werden zu müssen.

[Nietzsche]

Ich weiss nie was die Leute haben. Wir alle bestehen und essen nur Tote. Der Verwesungsprozess ist in einigen Fällen weit fortgeschritten bei anderen weniger. Jede Pflanze wächst auf einem Boden indem unzählige unserer Vorfahren verwest sind. Kein bisschen sieht es dann mit Fleisch aus. Die Tiere fressen letztlich auch was.

Wir haben noch gelacht als es den Replikator in Star Trek gab. Und heute? Man ist in der lage mit einem 3D-Drucker sowas zu drucken:
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Und jetzt stelle man sich vor mit einem 3D-Drucker würde man mit einem Bauplan das perfekte Steak nachbauen. Fasern, Aussehen, Zusammensetzung. Auch ich sehe da nichts falsches dran. Solange es die Konsistenz, den Geruch, den Geschmack hat ist doch alles in Ordnung. Ob das nun aus einer Nährlösung hergestellt wurde in einem Reagenzglas oder durch 100 Mäuler und Hintern fermentiert wurde ist letztlich wurscht. Fände ich z.B. viel besser als Kükenschreddern.

Was ich wiederum sinnlos finde ist das Gerede über Dekadenz und Tierliebe.
Wenn der Mensch sich und alles was ihn betrifft nicht weiter entwickelt, inkl. Strategien um die Erde irgendwann einmal zu verlassen, dann blüht ALLEN TIEREN dasselbe wie den Dinosauriern! Und? Dann haben wir sie nicht gefressen, sind also "nicht schuld", dafür sind sie dennoch alle tot....

....Verrecken wird man eh. Und das ist besser, als ein vor sich hingammeltes etwas zu werden, mit Alzheimer ausgestattet zu sein und gepflegt werden zu müssen.

Das bekommen wir aber auch nur deswegen mit, weil früher die Menschen alle in jungen Jahren verreckt sind während man sie heute künstlich zum Exitus begleitet. Betreutes Sterben sozusagen. Die Lebenserwartung steigt und damit auch die Anfälligkeit des Körpers der dafür nie ausgelegt war.

[Differentialgeometer]

Für mich ist essen eh mehr Bug als Feature. Wenn das geschmacklich akzeptabel ist und die übrigen Nährstoffe erhält - her damit.

[Nietzsche]

Für mich ist essen eh mehr Bug als Feature. Wenn das geschmacklich akzeptabel ist und die übrigen Nährstoffe erhält - her damit.

Essen und das zelebrieren von Essen ist Genuss, Gesellschafts- und Kulturgut. Klar dass du sowas nicht kennst und leben kannst....

[Differentialgeometer]

Essen und das zelebrieren von Essen ist Genuss, Gesellschafts- und Kulturgut. Klar dass du sowas nicht kennst und leben kannst....

Eisbein und Sauerkraut *kotz*

[harlekina]

Und, wo ist das Problem? Wäre doch prima, wenn keine Tiere mehr sterben müssen um Fleisch zu produzieren. Jemand dem Fleisch nur schmeckt, wenn dafür ein Tier getötet wurde, unterscheidet sich nicht von Moslems oder Juden, für die Fleisch nur genießbar ist, wenn das Tier vorher grausam totgefoltert wurde.

Und warum muß das Ersatzfleisch dann in Form und Farbe dem echten Fleisch ähneln? Wenn ich Soja oder Tofu in mich reinstopfen will, dann tu ich es, zudem wäre es konsequent, auf alles zu verzichten, was irgendwie fleischähnlich aussieht (Griller von Rügenwalder??) und zum Vegetarismus umzusteigen.
Desweiteren hat mir keiner vorzuschreiben, wann, wo und wieviel totes Schwein oder Rind ich zu mir nehme.

Das sind dann Leute, die vor Viren in Panik geraten.

Die Welt ist nun mal nicht so, dass alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Obwohl ich selbst viel weniger Schweinefleisch esse, seit ich Bunte Bentheimer mithelfe nach zu züchten. Wenn man mit Tieren selbst arbeitet, findet da schon ein Umdenken statt. Vegetarier werde ich aber nie werden.

Irgendein Forist, ich denke, es war @Don, hat die mal als Bambistreichler bezeichnet. Trifft voll zu.

Die Welt entwickelt sich aber auch weiter. Warum soll man Tiere töten, wenn es nicht notwendig ist? Nur der "Tradition" wegen? Das wäre doch dann kein Unterschied zum Schächten von Moslems und Juden.

Nein, wegen dem Geschmackerlebnis.

Soylent Green! Endlich.

Ja, somit erledigt sich auch die Enge auf dem Friedhof.

Worin sollte eigentlich der Unterschied zwischen diesem Laborfleisch und einem Leberkäse bestehen? Gleiches Ausgangsmaterial und gleiches Aussehen.

Wenn dieses Laborfleisch richtig hergestellt und zubereitet wird, merkst Du den Unterschied nicht mehr, weder an der Konsistenz noch am Geschmack....

Hier das Foto eines Burgers mit Kunstfleisch:

Sorry, aber was da so alles drin ist, möcht ich gar nicht wissen.

[Smoker]

Das ist hervorragend. Billiges Fleisch ohne schlachten ohne Futter ohne Aufzucht ohne Viehtransporte in handlichen Kiloblöcken frisch aus der Fabrik. Das wird die Zukunft der Ernährung sein. Und wieso nur bei Fleisch? Könnte man doch auch beim Gemüse so machen...

[harlekina]

Gar kein Problem.
Es ist nur ein neuer, historischer Schritt in der Geschichte. Den ich deshalb hier thematisieren wollte.
Ich persönlich habe längst vegetarisches Essen für mich entdeckt. Und werde wohl irgendwann bei vegan landen.

Dieses ganze, industriell verarbeitete Fleisch ist in meinen Augen pures Gift für den Körper.
Ich kann das gar nicht mehr essen.
Das "Laborfleisch" dürfte auch nicht viel besser sein.
Aber immerhin werden dann keine Tiere mehr gefoltert.

Gefoltert.
Hast du irgendeinen Schimmer, wieviele Arbeitsplätze von der Zucht, Mast und Fleischherstellung abhängen?

[Nietzsche]

Das ist hervorragend. Billiges Fleisch ohne schlachten ohne Futter ohne Aufzucht ohne Viehtransporte in handlichen Kiloblöcken frisch aus der Fabrik. Das wird die Zukunft der Ernährung sein. Und wieso nur bei Fleisch? Könnte man doch auch beim Gemüse so machen...

So ist es. Und das ist auch der Unterschied, denn ansonsten wären wir bei der molekularen und chemischen Küche wo es nur darum geht den Geschmack nachzuempfinden. Es geht um den vollumpfänglichen Ersatz des Fleisches durch etwas was exakt so ist wie das Fleisch. Ohne das Tier und die Tötung dazu.

Gefoltert.
Hast du irgendeinen Schimmer, wieviele Arbeitsplätze von der Zucht, Mast und Fleischherstellung abhängen?

Wieso? Ändert es was an der Folter? Klar ist das je nach Tier und Haltung Folter.

[FranzKonz]

Worin sollte eigentlich der Unterschied zwischen diesem Laborfleisch und einem Leberkäse bestehen? Gleiches Ausgangsmaterial und gleiches Aussehen.

Wenn dieses Laborfleisch richtig hergestellt und zubereitet wird, merkst Du den Unterschied nicht mehr, weder an der Konsistenz noch am Geschmack....

Hier das Foto eines Burgers mit Kunstfleisch:

Auch mit diesem Dreck kannst Du mit vom Hals bleiben. An so einen Fraß gehe ich schon nicht dran, wenn richtiges Fleisch drin ist/sein sollte. Sogar mein Hund rennt dreimal dran vorbei bevor er merkt, dass er's fressen könnte.