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Thema: Die "Außerpolitische Opposition"

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Die "Außerpolitische Opposition"

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Das ist

    1. Unsinn in Bezug auf die AFD
    2. am Thema vorbei.

    Testosteronum würde gerne eine Kultur, eine Lebensart, eine Art eigene Szene etablieren. Das mag für sich erstmal eine gute Idee sein, hat aber nichts mit Parteiarbeit zu tun und für eine Partei ist es Selbstmord nur noch für eine bestimmte Szene erreichbar zu sein.

    Testosteronum würde gerne eine Art Gegenhipsterkultur etablieren. Was erstmal eine gute Sache wäre. Wenn eine AFD dezidiert nur noch auf so eine Szene zugeschnitten ist, kann sie nichtmal mehr um Wahlkampfkostenrückerstattung hoffen. 0,1% wäre dann noch ein realistisches Ziel.

    Es gibt mit "Die Partei" übrigens genau so eine Partei im linken Spektrum und natürlich wird die nie die Breitenwirkung wie die etablierten Linksparteien erzielen können. Diese Partei kann eben nur den Hipster aus den Großstädten ansprechen und wird schon an den "Omas gegen rechts" scheitern. Die Idee, die AFD für nur noch eine kulturell homogene Subkultur zugänglich zu machen, ist komplett bescheuert, deswegen trennt es Testosteronum aus guten Grund.
    Nein, ist es nicht. Und was du z.B. im ersten und letzten Absatz sagst, hab ich auch gar nicht gesagt. Es geht darum eine Gegenkultur zu etablieren zu der dominierenden linken. Und das ist eben sehr wohl auch Parteiaufgabe. Was glaubst du denn auf welchem Mist die ganzen Konzerte gegen Rechts wachsen? Denken sich das die Leute mit Anfang 20 von alleine aus?

    Der ganze Kulturbetrieb und alle Angebote für die Jugend sind sozusagen links gestrickt. Was wie gesagt daran liegt, dass Linke tendenziell öfter entsprechende Berufe ausüben aber auch von den Parteien unterstützt werden. Keine Veranstaltung ohne Organisation, ohne Veranstaltungsort und ohne Zustimmung der Kommunen. Da könnten rechte Parteien sehr wohl Einfluss nehmen und sozusagen sich eine Basis aufbauen respektive eine Gegenkultur etablieren.

    Das Problem ist wie gesagt, dass man durch die linke Dominanz angreifbarer ist wenn z.B. Jugendzentrum x oder Verein y in Verruf gerät. Das ist verständlich. Dass Rechte aber lieber BWL studieren statt Sozialarbeit ist ein hausgemachtes Problem. Aber auch da könnten Parteien ja gegensteuern und meinetwegen derartige Studiengänge über eigene Stiftungen attraktiver machen.

  2. #42
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    Standard AW: Die "Außerpolitische Opposition"

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Nein, ist es nicht. Und was du z.B. im ersten und letzten Absatz sagst, hab ich auch gar nicht gesagt. Es geht darum eine Gegenkultur zu etablieren zu der dominierenden linken. Und das ist eben sehr wohl auch Parteiaufgabe. Was glaubst du denn auf welchem Mist die ganzen Konzerte gegen Rechts wachsen? Denken sich das die Leute mit Anfang 20 von alleine aus?

    Der ganze Kulturbetrieb und alle Angebote für die Jugend sind sozusagen links gestrickt. Was wie gesagt daran liegt, dass Linke tendenziell öfter entsprechende Berufe ausüben aber auch von den Parteien unterstützt werden. Keine Veranstaltung ohne Organisation, ohne Veranstaltungsort und ohne Zustimmung der Kommunen. Da könnten rechte Parteien sehr wohl Einfluss nehmen und sozusagen sich eine Basis aufbauen respektive eine Gegenkultur etablieren.

    Das Problem ist wie gesagt, dass man durch die linke Dominanz angreifbarer ist wenn z.B. Jugendzentrum x oder Verein y in Verruf gerät. Das ist verständlich. Dass Rechte aber lieber BWL studieren statt Sozialarbeit ist ein hausgemachtes Problem. Aber auch da könnten Parteien ja gegensteuern und meinetwegen derartige Studiengänge über eigene Stiftungen attraktiver machen.
    Ich denke das hat weniger was mit den Srudiengängebn zu tun als mit dem realen Leben. Die heutige Jugend will lieber Sex, Saufen und Schlafen als Drill und Disziplin. Oder kurz gesagt: Eichenlaub ist "OUT".

  3. #43
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    Standard AW: Die "Außerpolitische Opposition"

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Ich denke das hat weniger was mit den Srudiengängebn zu tun als mit dem realen Leben. Die heutige Jugend will lieber Sex, Saufen und Schlafen als Drill und Disziplin. Oder kurz gesagt: Eichenlaub ist "OUT".
    Ja, natürlich. Aber es hat auch mit den Studiengängen zu tun ob die von den Erziehern oder Sozialarbeitern betreuten Jugendlichen ein globalistisches multikulturelles Weltbild entwickeln oder nicht.

  4. #44
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    Standard AW: Die "Außerpolitische Opposition"

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Ja, natürlich. Aber es hat auch mit den Studiengängen zu tun ob die von den Erziehern oder Sozialarbeitern betreuten Jugendlichen ein globalistisches multikulturelles Weltbild entwickeln oder nicht.
    Ach so. Ja, das stimmt.
    Bei uns auf dem Land sind wir ja mehrheitlich eher Konservativ oder Rechts. Zumindest die Einheimischen. Aber kaum kommen zugezogene Städter, engagieren die sich sofort in den Vereinen. Auffällig oft Grüne oder SPD die sich dann auch zum nächstbesten Zeitpunkt als Gemeinderat anbieten.

  5. #45
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    Standard AW: Die "Außerpolitische Opposition"

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Ach so. Ja, das stimmt.
    Bei uns auf dem Land sind wir ja mehrheitlich eher Konservativ oder Rechts. Zumindest die Einheimischen. Aber kaum kommen zugezogene Städter, engagieren die sich sofort in den Vereinen. Auffällig oft Grüne oder SPD die sich dann auch zum nächstbesten Zeitpunkt als Gemeinderat anbieten.
    Ganz genau.

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Die "Außerpolitische Opposition"

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Doch. Das grosse Problem sog. rechter Parteien ist, dass sie letztlich keine Jugendarbeit machen und sich ihre Basis nicht heranziehen. Das beginnt damit, dass man in der Regel nicht in die entsprechenden Berufe und Branchen wie Erziehung, Sozialarbeit usw. geht und hört damit auf, dass man eben keine Jugendprojekte und Subkulturen usw. offen unterstützt wie das bei Linken ja der Fall ist.
    Die AfD hat sich ja von ihrer eigenen Jugendorganisation distanziert, weil die zu radikal wäre.

  7. #47
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Die "Außerpolitische Opposition"

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Ach so. Ja, das stimmt.
    Bei uns auf dem Land sind wir ja mehrheitlich eher Konservativ oder Rechts. Zumindest die Einheimischen. Aber kaum kommen zugezogene Städter, engagieren die sich sofort in den Vereinen. Auffällig oft Grüne oder SPD die sich dann auch zum nächstbesten Zeitpunkt als Gemeinderat anbieten.
    Die setzen sich dann aber auch oft durch, weil sie sich meist besser organisieren können.

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard AW: Die "Außerpolitische Opposition"

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Es geht darum eine Gegenkultur zu etablieren zu der dominierenden linken. Und das ist eben sehr wohl auch Parteiaufgabe.
    Man braucht keine Partei, um eine Gegenkultur zu etablieren.

    Bei der Gegenkultur namens APO (Außerpolitische Opposition) geht es darum, bestimmte Dinge zu befürworten und auszuleben. Nämlich die Dinge, die die Linken ablehnen. Vorallem die Dinge, die eigentlich unpolitisch sind.
    Dazu braucht man aber erstmal keine Partei, sondern es kann jeder für sich selbst tun.

    Ein Beispiel:
    Bald ist Weihnachten.
    Die Linken lehnen Weihnachten ab und würden es am liebsten abschaffen. Es gibt sogar Linke, die der Meinung sind, Weihnachtsdekoration sei "rassistisch", weil man damit bestimmte Leute "ausgrenzen" würde.

    Die APO befürwortet Weihnachten (und Weihnachtsdekoration, haha).
    Wenn man also Weihnachten feiert und ggf. Weihnachtsdekoration anbringt, dann macht man es nicht mehr nur, weil es eine schöne Tradition und Kultur ist, sondern auch, um Widerstand gegen die Linken zu leisten, um gegen die Linken zu rebellieren.

  9. #49
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    Standard AW: Die "Außerpolitische Opposition"

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Ah... Der Befürwortungs-Mann ist wieder da.
    Das ist durchaus zu befürworten und dass eine gesunde Antihaltung das versteinerte Herz erwärmt und die empörten Reaktionen der gemainstreamten Affenhorde um einen herum für witzige Unterhaltung sorgen, ist ja keine Nachricht in dem Sinne.
    Der Mainstream wird immer getreten und geboxt ... was macht der Affe, wenn der Stream ruckelt? Er meckert und schimpft ... und beschwert sich bei seinem Anbieter. Der wiederum passt den Stream an und trotzdem wird er getreten, der Mainstream MUSS ruckeln ... stetige Veränderung durch die Asozialen, durch Antihaltung aus Prinzip. Ich befürworte das dagegen-sein, sonst nix. Freiheit hat ein Synonoym ... "NEIN" ... .
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  10. #50
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    Standard AW: Die "Außerpolitische Opposition"

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    Man braucht keine Partei, um eine Gegenkultur zu etablieren.

    Bei der Gegenkultur namens APO (Außerpolitische Opposition) geht es darum, bestimmte Dinge zu befürworten und auszuleben. Nämlich die Dinge, die die Linken ablehnen. Vorallem die Dinge, die eigentlich unpolitisch sind.
    Dazu braucht man aber erstmal keine Partei, sondern es kann jeder für sich selbst tun.

    Ein Beispiel:
    Bald ist Weihnachten.
    Die Linken lehnen Weihnachten ab und würden es am liebsten abschaffen. Es gibt sogar Linke, die der Meinung sind, Weihnachtsdekoration sei "rassistisch", weil man damit bestimmte Leute "ausgrenzen" würde.

    Die APO befürwortet Weihnachten (und Weihnachtsdekoration, haha).
    Wenn man also Weihnachten feiert und ggf. Weihnachtsdekoration anbringt, dann macht man es nicht mehr nur, weil es eine schöne Tradition und Kultur ist, sondern auch, um Widerstand gegen die Linken zu leisten, um gegen die Linken zu rebellieren.
    Das ist ganz schön kindisch. Und auch ganz schön doof. Dann machen und sagen Linke einfach das Gegenteil von dem was sie machen und sagen würden. Dann steht deine APO ganz schön dumm da.

    Aber wie auch immer. Mir ging es nur um den einen Punkt, dass Parteien sehr wohl für die Kultur hier im Land mitverantwortlich sind und entsprechend auch eine Gegenkultur zur dominierenden aus der Opposition heraus gestalten können und meiner Ansicht nach auch müssen.

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