Tor ist ein Netzwerk zur Anonymisierung von Verbindungsdaten. Es wird für TCP-Verbindungen eingesetzt und kann beispielsweise im Internet für Browsing, Instant Messaging, IRC, SSH, E-Mail oder P2P benutzt werden. Tor schützt seine Nutzer vor der Analyse des Datenverkehrs.
Damals wurde das in Deutschland, als rein Deutsches Projekt der Uni Dresden vorgestellt, aber wenn ein DARPA Projekt wie RNA Impfungen dahinter steckt vom Pentagon, auch noch die Welteroberungs UNI: Georgetown, sollte man sehr vorsichtig mit solchen Proxy Server Mehtoden sein.
Privat im Internet navigieren.
Das Internet frei Entdecken.
Verteidige dich gegen Verfolgung und Überwachung. Umgehe die Zensur.
VERTEIDIGE DICH GEGEN ÜBERWACHUNG
Der Tor Browser verhindert, dass jemand der deine Verbindung beobachtet, weiß, welche Webseiten du besuchst. Jemand der deine Surfgewohnheiten überwacht, kann also nur sehen, dass du Tor benutzt.
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Missing Link: 25 Jahre Anonymisierung mit Tor, eine Geschichte mit Widersprüchen
Eine folgenreiche Begegnung
Tor gilt im Jahr 2020 als wichtigster Gegenspieler von Überwachung und Zensur.
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Paul Syverson, Mathematiker am Naval Research Laboratory
(Bild: U.S. Naval Research Laboratory)
Mit der DARPA, einer anderen Militär-Forschungsbehörde, trat 2001 ein neuer Geldgeber auf den Plan. Erst ab 2001 wurde der Name Tor tatsächlich verwendet, so Syverson im Gespräch mit heise online. Im Paper A Peel of Onion beschreibt er, wie es zur Namensfindung kam. Damals habe es verschiedene Onion-Routing-Experimente gegeben. Wenn Dingledine erzählt habe, dass er an Onion Routing arbeite, habe man ihn stets gefragt, an welchem der Projekte denn. Seine Standard-Antwort habe gelautet: The Onion Routing. Eine Kollegin, die Informatikerin Rachel Greenstadt, habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass sich mit "Tor" doch ein nettes Akronym ergebe. Dingledine habe zudem einen weiteren Vorteil bemerkt: dass Tor auch im Deutschen als eigenständiges Wort funktioniert.
Ein neuer Code muss her........
One upon a time in Dresden
Schon 2003 hatte es einen ersten deutschen Tor-Knoten gegeben, betrieben von Stefan Köpsell, damals wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Dresden. Aktuell ist er Vertretungsprofessor für Datenschutz und Datensicherheit an eben jener Uni. Im Gespräch mit heise online erinnert er sich: Den Tor-Knoten hatten er und sein Team ab Ende 2003 zeitlich begrenzt betrieben, maximal zwei Jahre lang.
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Eine im Jahr 2013 veröffentlichte Studie von Wissenschaftlern des U.S. Naval Research Laboratory und der
Georgetown University befasste sich mit dem bereits bekannten Problem der ausgedehnten Protokollierung des Netzwerkverkehrs von Tor.