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Thema: Plötzlich schwere psychische Probleme (Lockdown = Isolationshaft?)

  1. #41
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    Standard AW: Plötzlich schwere psychische Probleme (Lockdown = Isolationshaft?)

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Ich habe auch einen Wald in der Nähe aber ich gehe so gut wie nie hin. Allein sein finde ich schwierig, denn ich bin sowieso einsam und alleine. Das fällt mir im Haus und Garten einfacher.
    Das ist interessant. Ich bin in der Natur nicht einsam, denn wer sollte da ausser mir auch sein? Ich habe mal mitten im Winter in einem aufgegebenen Steinbruch eine Frau getroffen. Das war fast schon verwirrend, da ich damit nie gerechnet hat. (Sie war jedoch sehr freundlich, und wir haben uns lange unterhalten.)

    Hast du denn selbst in deinem enge Kreise niemanden, der Teil deiner Corona-Blase ist, und mit dem du dich treffen kannst?

  2. #42
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Plötzlich schwere psychische Probleme (Lockdown = Isolationshaft?)

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Jep. Wenn man sich in die Jugend reinsteigert wie unbeschwert alles war, erscheint das aktuelle Leben umso krasser.
    Das kommt noch dazu! Bei mir fing das reinsteigern schon wenige Jahre danach an, nachdem ich sie nicht mehr gesehen habe, da sich mein Leben unmittelbar danach in eine ungute Richtung entwickelt hat. Leider zu spät, um noch mal mit ihr zu reden. Ich wünschte, ich hätte sie mein Herz brechen lassen. Aber früher war ich wie ein Panzer und habe jede weibliche Bedrohung aus dem Weg geräumt. Vom Kopf her die richtige Entscheidung, aber das Herz pocht heute um so mehr. Irre.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  3. #43
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Plötzlich schwere psychische Probleme (Lockdown = Isolationshaft?)

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, dass durch die Isolation keine soziale Kontrolle erfolgt. Die Tagträumerei ist wie eine Droge. Kann man wirklich mit einem Rausch vergleichen, allerdings ohne jeglichen Drogenkonsum.
    Würde ich nicht ganz auf soziale Kontrolle schieben, ja nachvollziehbar man dümpelt vor sich hin und erkennt es instinktiv, leidet. Im Endeffekt ist aber jeder erstmal immer alleine und muss das erstmal mit sich selber ausmachen, wie mit anderen. Körperliche Arbeit hat den Vorteil, genau zu sehen was man geschaffen hat und kann, also positiv. Ich kann nur das empfehlen. Sport ist zwar auch nicht schlecht, hat aber den Nachteil, das Ergebnis nicht unmittelbar mitzubringen mmen, auch nicht die Unabhängigkeit die man damit geschaffen hat, wenn's auch nur ein wenig ist.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  4. #44
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Plötzlich schwere psychische Probleme (Lockdown = Isolationshaft?)

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Das ist interessant. Ich bin in der Natur nicht einsam, denn wer sollte da ausser mir auch sein? Ich habe mal mitten im Winter in einem aufgegebenen Steinbruch eine Frau getroffen. Das war fast schon verwirrend, da ich damit nie gerechnet hat. (Sie war jedoch sehr freundlich, und wir haben uns lange unterhalten.)

    Hast du denn selbst in deinem enge Kreise niemanden, der Teil deiner Corona-Blase ist, und mit dem du dich treffen kannst?
    Durch den Bruch der Beziehung mit meiner Lebenspartnerin ist leider der größte Teil des Freundeskreises zusammengebrochen.

    Ich habe wenige Kontakte, allerdings sind diese in der Risikogruppe und selber teils schwer depressiv.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  5. #45
    Mitglied
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    Standard AW: Plötzlich schwere psychische Probleme (Lockdown = Isolationshaft?)

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Das kommt noch dazu! Bei mir fing das reinsteigern schon wenige Jahre danach an, nachdem ich sie nicht mehr gesehen habe, da sich mein Leben unmittelbar danach in eine ungute Richtung entwickelt hat. Leider zu spät, um noch mal mit ihr zu reden. Ich wünschte, ich hätte sie mein Herz brechen lassen. Aber früher war ich wie ein Panzer und habe jede weibliche Bedrohung aus dem Weg geräumt. Vom Kopf her die richtige Entscheidung, aber das Herz pocht heute um so mehr. Irre.
    Das größte Problem wird wohl sein, dass sich die Vorstellungen die man jetzt hat, in der Regel schwer enttäuscht werden. Leider gibts da kein Rezept für, weil eben jeder Mensch anders tickt.

  6. #46
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Plötzlich schwere psychische Probleme (Lockdown = Isolationshaft?)

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Wenn Meditation oder mal einen durchziehen nix für dich iss, dann mal vielleicht
    ein gutes Game zocken. Auch wenn du das noch nie gemacht hast. Kann mal auch gut absorbieren und den Kopf freipusten. Irgendne Thematik
    die da interessiert? Krieg, SciFi, Autorennen, Strategie, Fantasy, Simulation?
    Gaming ist für mich Tagträumerei. Das betreibe ich auch regelmäßig (ca. 3 Std. am Tag). Aktuell habe ich aber kaum Lust dazu, obwohl ich ein Game Pass Abo habe und aktuell sehr viele neue Spiele zugefügt wurden.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  7. #47
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    Standard AW: Plötzlich schwere psychische Probleme (Lockdown = Isolationshaft?)

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Durch den Bruch der Beziehung mit meiner Lebenspartnerin ist leider der größte Teil des Freundeskreises zusammengebrochen.

    Ich habe wenige Kontakte, allerdings sind diese in der Risikogruppe und selber teils schwer depressiv.
    Scheiss doch darauf. Leute die selber depri sind verbreiten depri Stimmung, negative Stimmung. Wenn man sich sowas antun will bitte, aber dann nicht rumjammern.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von laurin
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    Standard AW: Plötzlich schwere psychische Probleme (Lockdown = Isolationshaft?)

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Ich habe auch einen Wald in der Nähe aber ich gehe so gut wie nie hin. Allein sein finde ich schwierig, denn ich bin sowieso einsam und alleine. Das fällt mir im Haus und Garten einfacher.
    Na, ein Garten ist doch schon viel wert. Fang zum Beispiel an, die Vögelchen zu füttern. Die kann ich stundenlang beobachten. Vielleicht kommen dann auch Eichhörnchen in deinen Garten.
    Bei mir im Garten ist jedenfalls jeden Tag was los. Alles da: Elstern, Krähen, Blaumeislein und Kohlmeisen, sogar eine süße Haubenmeise habe ich neulich gesichtet, Buchfinken sowieso und eine Spatzengang von ca. 15 - 20. Die fliegen von meinem Vogelhäuschen stracks gegenüber direkt in den Hühnerstall und fressen den Hühnern das Futter weg.
    Weiss ist das Schiff, das wir lieben!

  9. #49
    LOL
    Gast

    Standard AW: Plötzlich schwere psychische Probleme (Lockdown = Isolationshaft?)

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Das ist wahrscheinlich der einzige Ausweg.Wie ich mich kenne, werde ich es hinausschieben. Es ist ein Teufelskreis. Aber drück mir die Daumen.
    In wirklich akuten Fällen sollte man sofort in die Psychiatrie. Die geben dir dort dann die richtigen Cocktails, welche dich erstmal richtig aufhellen...

  10. #50
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Plötzlich schwere psychische Probleme (Lockdown = Isolationshaft?)

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Das größte Problem wird wohl sein, dass sich die Vorstellungen die man jetzt hat, in der Regel schwer enttäuscht werden. Leider gibts da kein Rezept für, weil eben jeder Mensch anders tickt.
    Die Vorstellungen, die man an die heutige Zeit anlegt auf Grundlage der vergangenen Jugend?
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


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