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Thema: Waren die Privatisierungen der Rechten ein Erfolg oder ein Nachteil für das Volk ?

  1. #21
    LOL
    Gast

    Standard AW: Waren die Privatisierungen der Rechten ein Erfolg oder ein Nachteil für das Volk ?

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Fettung durch mich

    Da täuschst Du Dich - da ich ja selbständig bin (IT Bereich) lasse ich mir sehr viel ins Haus liefern an Material, was ich für meine Kunden brauche (wenn ich es vorkonfigurieren muss) - und davon muss ich nur ~5% persönlich mit Signatur direkt entgegen nehmen. Der Rest wird mir einfach vor die Hütte gestellt und das wars - die klingeln nicht mal mehr, dass Du weisst, dass das Paket jetzt vor der Türe steht.
    Interessant.
    Ich lebe in Spanien und hier wird eigentlich jedes Paket persönlich überreicht. Gut, in meinem Fall nimmt es zumeist der Pförtner entgegen.

  2. #22
    Mitglied
    Registriert seit
    24.02.2008
    Beiträge
    29.310

    Standard AW: Waren die Privatisierungen der Rechten ein Erfolg oder ein Nachteil für das Volk ?

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Nein hätten wir nicht. Die staatliche Post führte ja einst auch das Telefon ein, als man in anderen Staaten noch Rauchzeichen verwendete.
    Heutzutage in dieser amerikanisch- kapitalisierten Telefonbranche wird der Kunde nur noch durch Tarifdschungel hinters Licht geführt und der Volkswirtschaft Geld entzogen.
    Doch hätten wir. Ich erinnere mich noch sehr gut, dass ein Bekannter aus Asien mir Ende der 80er sein mitgebrachtes Panasonic Telefon zeigte, als hier in der BRD nur die zwei, drei von der Post vorgeschriebenen Modelle erlaubt waren.
    Dann gab es Ortsgespräche, Ferngespräche, Überseegespräche, Nachttarife, usw. Ein Anruf nach Asien kostete damals über drei Mark in der Minute.
    Und nach 22 Uhr wurde es billiger.
    So etwas Sinnloses kann nur in Beamtenhirnen entstehen.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  3. #23
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Waren die Privatisierungen der Rechten ein Erfolg oder ein Nachteil für das Volk ?

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Kann man so, im direkten Vergleich mich euch, sicherlich sagen (Bahn) - aber, auch hier in der Schweiz werden diese Betriebe mit Unsummen aus Steuergeldern subventioniert bei gleichzeitig hohen Fahrkartenpreise (meist aus dem "Kässeli" der Autofahrer). Nehmen wir zum Beispiel mal eine Fahrt von meinem Kanton zum Zürcher HB. CHF 78.-- (ohne Halbtax) für eine Retourfahrt, das ist schon eine ordentliche Nummer. Noch besser wird es ersichtlich wenn ich in die Westschweiz gehe (Genf Airport, 150.--)

    Bezüglich Servicetechnisch hervorragend - dann steig doch mal auf den Hauptverkehrsachsen in den Rush-Hour Zeiten ein - dann darfst Du Dein "servicetechnisch hervorragend" dann nochmal wiederholen. Wie gesagt, im Vergleich mit der DB sicherlich immer noch besser, aber im Vergleich zum Ende des letzten Jahrtausend mit uns selbst eben nicht mehr.

    Auch im Hinblick auf die Post - servicemässig bin ich hier in meinem Dorf eingeschränkt - für viele Dinge muss ich ins übernächste Dorf, damit ich die Dienstleistung überhaupt noch kriege. Kein Vergleich mehr zur Zeit kurz vor der Jahrtausendwende.
    Ok, ok....ich wohne zwar nähe Basel, aber bin weder regelmässiger Bahnfahrer geschweige denn Bahnexperte, und gebe nur wieder, was mir Bekannte erzählen. Im ICE wars bisher auch immer ok, aber halt teuer.

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Deutscher Michel
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    Standard AW: Waren die Privatisierungen der Rechten ein Erfolg oder ein Nachteil für das Volk ?

    Zitat Zitat von SLNK Beitrag anzeigen
    Jetzt nach 40 Jahren als die Rechten Kapitalisten uns erzählten, dass durch Privatisierung alles super und besser wird, ist es Zeit ein Resümee zu ziehen. Ist es wirklich so gut gewesen diesen weg zugehen ??? Was meint ihr ??? Hier soll eine Diskussion entstehen.
    Was sind denn "rechte" und was "linke" Kapitalisten?

    Wie erfolgreich der eingeschlagene Kurs ist, sieht man doch z.B. daran, das ständig neue Rettungspakete geschnürt werden müssen, dauerhafte "Rettungsschirme" wie der ESM etabliert werden mußten und seit Jahren gigantische Ankäufe von Schrottanleihen durch die EZB laufen.

    Der klassische Ansatz, daß Eigentum verpflichtet, ist inzwischen völlig versandet, weil die gewollte Politik der Deregulierung und Liberalisierung es den Eigentümern von Unternehmen erlaubt, sich aus fast jeder gesellschaftlichtlichen Verantwortung zurückzuziehen (Steuern zahlen ja manche noch) und massenhaft sittenwidrige Geschäftsmodelle zu etablieren (z.B. Leiharbeit, Unternehmensübernahmen durch Hedgefonds; oft mit geliehenem Geld...).

    Politisch abgesicherte Spekulationsgeschäfte haben Hochkonjunktur und die Politiker, die ihr Herz neuerdings für die Rettung des Klimas entdeckt haben wollen, haben überhaupt kein Problem mit der Umweltbelastung durch die globalisierten Wertschöpfungsketten und Vermarktungsstrategien der Privatwirtschaft. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Vertreter unserer ach so vielfältigen Medienlandschaft.

    Der Grundsatz, Gewinne zu privatiserien und Verluste zu "sozialisieren" (also dem Steuerzahler aufs Auge zu drücken) ist ja eine Praxis, an die sich die meisten von uns inzwischen gewöhnt haben. Relativ neu ist dagegen, daß man uns auch für die Glättung von Konjunktureinbrüchen (Autoabwrackprämien) und verfehlte Unternehmensstrategie/verfehlte Politik zur Kasse bittet (staatliche Förderung der Entwickung von Batterieautos im zweistelligen Milliardenbereich/ Kaufprämien und andere Vergünstigungen für die Käufer von E- Autos).

    Rita Süssmuth (CDU) hatte vor vielen Jahren mal einen lichten Moment, als sie sagte;

    "Zuerst kommt der Mensch, dann die Wirtschaft. Sie ist keine Herrscherin, sondern sie besitzt eine dienende Funktion."

    Das war damals schon ein sehr optimistischer Ansatz, aber wie ist das eigentlich heute?
    Geändert von Deutscher Michel (22.12.2020 um 00:00 Uhr)
    "Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."

    Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)

  5. #25
    Lord Laiken
    Gast

    Standard AW: Waren die Privatisierungen der Rechten ein Erfolg oder ein Nachteil für das Volk ?

    Zitat Zitat von SLNK Beitrag anzeigen
    Jetzt nach 40 Jahren als die Rechten Kapitalisten uns erzählten, dass durch Privatisierung alles super und besser wird, ist es Zeit ein Resümee zu ziehen. Ist es wirklich so gut gewesen diesen weg zugehen ??? Was meint ihr ??? Hier soll eine Diskussion entstehen.
    Nein, war Mist. Die Kapitalisten haben schon genug Firmen und die soziale Marktwirtschaft steht auf der Kippe. Man hätte es auch wie bei der Bahn machen können.

  6. #26
    Mitglied
    Registriert seit
    24.02.2008
    Beiträge
    29.310

    Standard AW: Waren die Privatisierungen der Rechten ein Erfolg oder ein Nachteil für das Volk ?

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Zudem bis auf die Telekom das gesamte deutsche Mobilfunknetz in ausländischer Hand ist (Vodafone, Telefonica).
    Du weißt doch gar nicht wie das vor 1990 war. Da hast du doch noch auf dem Töpfchen gekackt.

    1&1 Ionos ist eine deutsche Firma.
    Wenn du nicht auf hohe Geschwindigkeit wert legst, dann bekommst du eine Flatrate für unter 10 Euro. Gar kein Vergleich mit den Mondpreisen der alten Post.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

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