Da gucken die Briten nun dumm aus der Wäsche

[Silencer]

Hmm. Ich habe nichts gegen Engländer. Kleiner Teil meiner Familie lebt dort
und die englische Rock und Popmusik hat mein Leben bereichert.
Koloniegeschichte und Kriege interessieren mich nicht so, obwohl ich
weiß wie viel Leid die Engländer in die Welt gebracht haben. Es gibt auch
noch andere Schurkenländer. Ich orientiere mich an dem Positiven.

[LOL]

Hmm. Ich habe nichts gegen Engländer. Kleiner Teil meiner Familie lebt dort
und die englische Rock und Popmusik hat mein Leben bereichert.
Koloniegeschichte und Kriege interessieren mich nicht so, obwohl ich
weiß wie viel Leid die Engländer in die Welt gebracht haben. Es gibt auch
noch andere Schurkenländer. Ich orientiere mich an dem Positiven.

Ich hatte auch nie Probleme mit Engländern und mir gefielen schon immer die Engländerinnen.
Wird wohl auch mit daran liegen, dass ich im anglophilen HH aufwuchs.

[marion]

Der von Großbritannien mit verursachte "Kontrollverlust" Merkels vom September 15 (einschließlich deren Appelle an die EUropäische Solidarität) trug sicher auch zum Ergebnis der Abstimmung bei, das nennt man Ironie der Geschichte.

Insofern hatte die "Merkel Ära" durchaus etwas Gutes, einer unserer erbittertsten Gegner verliert (s)ein EUropäisches Standbein,
das er regelmäßig gegen unsere Interessen nutzte.

hat aber den Nachteil, dass wir gegen die Südschiene in verschieden Dingen keine Sperrminorität mehr hinbekommen

[Götz]

hat aber den Nachteil, dass wir gegen die Südschiene in verschieden Dingen keine Sperrminorität mehr hinbekommen

Das ist in der Tat ein gewichtiger Minuspunkt, vermutlich wird es mittelfristig zum Auseinanderbrechen der EU führen, sollte
Frankreich seine Rolle als Führungsmacht der Abzocker überreizen.

[Silencer]

Großbritannien nimmt Einwanderung in die eigenen Hände.
Unten ein Zitat aus Wochenblick.at

Jetzt müssten sie noch Einreiseverbot für Mitglieder der sozialistischen, linken und grünen
Parteien aus der ganzen Welt einführen.

Für EU-Bürger, die sich nach dem Brexit in Großbritannien niederlassen wollen, brechen harte Zeiten an. Sie haben fünf Jahre lang keinen Anspruch auf staatliche Leistungen, müssen ein Stellenangebot und ausreichend Englischkenntnisse nachweisen. Auch die Ära, in der großzügig Kindergeld ins Ausland überwiesen wurde, ist ab jetzt vorbei.
Für Angehörige europäischer Staaten wird ab dem 1.Januar die gleiche Messlatte angelegt, wie für alle anderen Einwanderungswilligen aus aller Welt.
Für alle gilt dann ein punktebasiertes Einwanderungssystem. Migranten vom Kontinent müssen Englisch sprechen und ein Stellenangebot haben. Eine gering qualifizierte Einwanderung wird so praktisch unmöglich. Stattdessen sind die Chancen von EU-Bürgern, ein Arbeitsvisum zu erhalten, die gleichen wie für Antragsteller aus anderen Ländern.....

[MorganLeFay]

Das eigentlich widersinnige ist ja für mich, dass das UK diverse Möglichkeiten hatte, Fremden das Leben schwer zu machen. Vollkommen konform mit EU-Vorgaben. Machen diverse Mitgliedsstaaten. Entweder man hat innert drei Monaten Arbeit, oder man muss halt nachweisen, dass man sich aus Eigenmitteln finanzieren kann. Zum Beispiel.

Die Briten haben sich auch über die auch so furchtbare Einwanderung echauffiert, weil sie genau solche Möglichkeiten überhaupt nicht genutzt haben, als sie noch in der EU waren.

[Alter Stubentiger]

Das von GB besetzte Nordirland wird zukünftig sowieso wieder zu Irland gehören...

Das Gute an der EU-Mitgliedschaft war auch dass diese Frage unwichtig war. Ein Pfeiler auf dem der Frieden in Nordirland ruhte. Das macht den Brexit für die Nordiren so pikant.

[Alter Stubentiger]

Das eigentlich widersinnige ist ja für mich, dass das UK diverse Möglichkeiten hatte, Fremden das Leben schwer zu machen. Vollkommen konform mit EU-Vorgaben. Machen diverse Mitgliedsstaaten. Entweder man hat innert drei Monaten Arbeit, oder man muss halt nachweisen, dass man sich aus Eigenmitteln finanzieren kann. Zum Beispiel.

Die Briten haben sich auch über die auch so furchtbare Einwanderung echauffiert, weil sie genau solche Möglichkeiten überhaupt nicht genutzt haben, als sie noch in der EU waren.

Doch schon. Sie brauchten ja die Zuwanderer. Auch die Saisonkräfte. Das heißt dass die Briten sehr schnell alles tun werdenum die EU-Ausländer wieder zum arbeiten nach GB zu holen. Die Frage ist allerdings ob die noch wollen nach all dem Dreck den die Brexiters so über sie verbreitet haben. Gibt wohl auch zusätzliche Bürokratie.

[MorganLeFay]

Doch schon. Sie brauchten ja die Zuwanderer. Auch die Saisonkräfte. Das heißt dass die Briten sehr schnell alles tun werdenum die EU-Ausländer wieder zum arbeiten nach GB zu holen. Die Frage ist allerdings ob die noch wollen nach all dem Dreck den die Brexiters so über sie verbreitet haben. Gibt wohl auch zusätzliche Bürokratie.

Ich verstehe Deinen Widerspruch nicht, sorry. Klar brauchen sie die Saisonkräfte. Und wie sie das handhaben werden, wird sich zeigen. Schon weil die momentane Regierung nicht wirklich planvoll wirkt.

Ich meinte nur die Stimmungsmache gegen EU-Ausländer war insofern widersinnig, als dass sie ihre Möglichkeiten zur Eindämmung / Regulierung der EU-Zuwanderung nie nie genutzt haben.

[Alter Stubentiger]

Ich verstehe Deinen Widerspruch nicht, sorry. Klar brauchen sie die Saisonkräfte. Und wie sie das handhaben werden, wird sich zeigen. Schon weil die momentane Regierung nicht wirklich planvoll wirkt.

Ich meinte nur die Stimmungsmache gegen EU-Ausländer war insofern widersinnig, als dass sie ihre Möglichkeiten zur Eindämmung / Regulierung der EU-Zuwanderung nie nie genutzt haben.

Es ging nie um Realpolitik. Es ging um die richtige Stimmung. Wenn man sich den Lebensweg von Boris Johnson so ansieht hat er seine ganze Karriere auf die Verbreitung und die Aufnahme der richtigen Stimmung aufgebaut. Dahinter steckt kein Plan für GB. Dahinter steckt der Wille ganz nach oben zu kommen. Eton-Leute wie Boris Johnson sind völlig abgehoben. Sie spielen Spiele und realisieren nicht dass ihre Spiele reale Auswirkungen auf das Leben von Millionen haben.

So funktioniert das Netzwerk der Eliten
Was haben Boris Johnson, Prinz William und der geschasste Chef von Cambridge Analytica gemein? Sie waren auf der Privatschule Eton. Das sei kein Zufall, sagt der Soziologe Sam Friedman - und erklärt warum.
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