Herr Suchsland hat es auf den Punkt gebracht:
"Der russische Staatspräsident gibt den Mord an seinem im Westen bekanntesten Oppositionspolitiker in Auftrag.
Zugleich ordnet er auch noch an, dass dieser Mord mit einem international geächteten Kampfstoff ausgeführt wird, der schon bei anderen Anschlägen "nicht das Ergebnis hatte, das bei einem Mordanschlag beabsichtigt ist" (Sahra Wagenknecht).
Ein Kampfstoff, der aber vor allem, wenn er je nachgewiesen werden könnte, eindeutige Spuren zum FSB, dem russischen Geheimdienst, legen und damit auch unmittelbar auf den Kreml hindeuten würde.
Nachdem dies gescheitert ist, lässt der Präsident zu, dass dem Opfer dieses Anschlages zunächst in einem russischen Krankenhaus das Überleben gesichert wird, es gelingt ihm während dieser Zeit nicht, die begonnene Tat an dem hilflos im Koma liegenden Opfer zu vollenden.
Stattdessen erlaubt es der Präsident - oder weiß es jedenfalls nicht zu verhindern -, dass dieses Anschlagsopfer zwei Tage später nach Deutschland ausgeflogen wird, womit neben dem Überleben des Opfers auch geradezu sichergestellt ist, dass der von ihm zuvor eingesetzte Kampfstoff nachgewiesen werden kann.
All dies geschieht genau in der finalen Phase der Debatte um die umstrittene russisch-europäische Gaspipeline Nord Stream 2 kurz vor Fertigstellung dieses Projekts und gerade mal vierzehn Tage nach erneuten und verschärften Sanktionsdrohungen gegen am Bau beteiligte Firmen durch den US-Außenminister und in Lobbydiensten stehende US-Senatoren. Die Tat verschafft damit den Gegnern der Pipeline politischen Rückenwind."
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Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
US-Behörden
Spionageangriff in USA weitet sich aus
Der jüngst bekanntgewordene Spionageangriff auf US-Regierungsstellen weitet sich stetig aus. Nicht nur werden immer mehr Betroffene bekannt, darunter die US-Atombehörde und der Softwarehersteller Microsoft, es wurde zudem offenbar weitere Software für die laut US-Behörden sehr ausgefeilten Angriffe manipuliert.
18. Dezember 2020, 20.04 Uhr
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Seit der offiziellen Bekanntgabe der Angriffe Anfang dieser Woche wird die Liste der Ziele und Opfer mit jedem Tag länger und beunruhigender. Laut einem „Politico“-Bericht wurde etwa auch die US-Energiebehörde und die US-Atombehörde NNSA, unter anderem verantwortlich für die Atomwaffen der USA, gehackt, sowie Forschungslabors im Bereich Atomenergie und Atomwaffen. „Politico“ zufolge wurden die jeweiligen Aufsichtsbehörden im US-Kongress bereits offiziell informiert.
Besonders viel Schaden soll es bei der Energieregulierungsbehörde (Federal Energy Regulatory Commission, FERC) geben. Laut von „Politico“ zitierten, aber nicht näher genannten Quellen soll die US-Behörde für Cyber- und Infrastruktursicherheit, CISA, vom Ausmaß der Angriffe bei FERC überfordert sein und erklärt haben, womöglich nicht genügend Ressourcen für Hilfe bereitstellen zu können.
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Problematisch sei, dass die Angreifer mittlerweile auch eine zertifizierte und „offizielle“ Zugangsmöglichkeit und damit Bewegungsfreiheit innerhalb der Systeme hätten. Die Sicherheitslücken zu schließen reiche womöglich nicht aus, da die Angreifer mittlerweile Zugriff auf eine unbestimmte Zahl von legalen Schlüsseln hätten.
Auch zahlreiche Firmen betroffen
Neben den staatlichen Stellen sollen auch Tausende Firmen weltweit von dem Angriff auf die Plattform potenziell betroffen sein. Microsoft etwa habe 40 Firmen, Regierungsbehörden und Thinktanks ausgemacht, die von dem SolarWinds-Angriff betroffen seien, schreibt die „New York Times“. Fast die Hälfte davon seien IT-Firmen, die meisten davon Sicherheitsfirmen. Fast 80 Prozent der entdeckten Infektionen seien in den USA entdeckt worden.
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Hier haste noc hwas zum nachdenken:
Russische Behörden leiten Ermittlungen gegen Nawalny-Vertraute ein
Russische Behörden werfen Kreml-Kritikerin Ljubow Sobol offenbar Straftaten gegen einen mutmaßlichen FSB-Agenten vor. Am Freitagmorgen fehlte jede Spur von der Frau.
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Der russische Staat ist wirklich fürsorglich. Er muss seine arg und harmlosen Agenten gegen eine einzelne Frau verteidigen. Unerbittlich und mit aller Härte. Zeit Putins Russland zu hinterfragen.
Ic hhabe dies getan und komme zu dem Schluss dass die Russen mit dieser Aktion ihre Schuld vor aller Welt unfreiwillig eingestehen. Beim FSB scheinen doch bemerkenswert viele Stümper zu arbeiten. Der KGB war da doch was ganz anderes.
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
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