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Thema: Hackerangriff in den USA

  1. #51
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Hackerangriff in den USA

    Zitat Zitat von Lord Laiken Beitrag anzeigen
    Da gabs wohl ein Telefongespräch, jetzt kommen angebliche Täter. Liefern die sich jetzt selbst ans Messer? Es ist klar, daß in regelmäßigen Abständen neue Russland-Skandale kommen. Der Eiserne Vorhang ist in der Mache und wir sind die Dummen, nicht die USA.
    Mach dich mal ein bißchen schlau. Die Sache wurde bereits von einem Rechercheverbund überprüft bevor auch nur einer gewagt hat die Sache zu publizieren. Denn es ist ja klar dass man Ende nicht so doof dastehen will wie im Fall Relotius. Die Qualitätspresse hat dazugelernt.

    Russland mordet nun mal im In und Ausland. Das muß einem klar sein. Und besonders geschickt sind sie dabei nicht. In GB hat man ja seine Erfahrungen mit Nowitschok gemacht. Und dieses Gift ist eine russische Spezialität. Obwohl man auch schon mal Polonium eingesetzt hat. Putinisten wollen davon aber nichts hören. Darum auch die Abwehrreaktion bei dem Hackerangriff in den USA als Russland mal wieder als Übeltäter an den Pranger gestellt wurde.

  2. #52
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Hackerangriff in den USA

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Das wiederum ist verwunderlich. Bei bekannten Vulnerabilitäten. OK, wenn da Leute in/an den vulnerablen Schnittstellen sitzen, die nur über formale Qualifikationen verfügen, oder die Firmenhierarchie Schwachfug vorgibt, kann das sein.
    Die Amis haben immer wieder mal Probleme mit Firmen die Dinge machen die eigentlich staatlich und nicht kommerziell gemacht werden müssten.

  3. #53
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Hackerangriff in den USA

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Hahaha, der Witz des Tages. Als wenn der demente Greis auch nur annähernd verstünde, um was es geht.
    Der Wahlkampf ist vorbei. Kannst die Clownsmaske abnehmen.

  4. #54
    Lord Laiken
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    Standard AW: Hackerangriff in den USA

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Mach dich mal ein bißchen schlau. Die Sache wurde bereits von einem Rechercheverbund überprüft bevor auch nur einer gewagt hat die Sache zu publizieren. Denn es ist ja klar dass man Ende nicht so doof dastehen will wie im Fall Relotius. Die Qualitätspresse hat dazugelernt.

    Russland mordet nun mal im In und Ausland. Das muß einem klar sein. Und besonders geschickt sind sie dabei nicht. In GB hat man ja seine Erfahrungen mit Nowitschok gemacht. Und dieses Gift ist eine russische Spezialität. Obwohl man auch schon mal Polonium eingesetzt hat. Putinisten wollen davon aber nichts hören. Darum auch die Abwehrreaktion bei dem Hackerangriff in den USA als Russland mal wieder als Übeltäter an den Pranger gestellt wurde.
    Ich denke einfach, daß die Morde so öffentlich vor aller Augen geschehen, daß sie dazu gemacht worden sein könnten, um sie jemanden anzuhängen.

  5. #55
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    Standard AW: Hackerangriff in den USA

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Die Amis haben immer wieder mal Probleme mit Firmen die Dinge machen die eigentlich staatlich und nicht kommerziell gemacht werden müssten.
    Die Amis haben zumindest überhaupt den Bedarf an Sicherheit dieser Art erkannt. Ob sie ihn aktuell besonders effizient decken, dadrüber kann man sicher streiten, aber damit sind sie den Europäern - und besonders den Deutschen - noch immer weit voraus, bei uns werden solche Lösungen gekauft und OOB verwendet, das Niveau an Sicherheit gilt als "nicht gesondert erwähnenswert", und bei deutschen Behörden waren bei zahlreichen publik gewordenen und noch mehr nicht publik gewordenen Gelegenheiten selbst "Amateur-Hacker" in die Systeme eingedrungen, zum Teil unter Verwendung von seit Monaten oder sogar Jahren bekannten Exploits, um deren Beseitigung sich schlicht niemand gekümmert hatte.

    Ich möchte stark bezweifeln, dass eine staatliche Institution dazu geeignet wäre, hier für eine signifikante Verbesserung der Sicherheit zu sorgen, zumindest in Deutschland ist die damit unvermeidlich verbundene Bürokratie letztlich so statisch, dass man mit keiner oder zumindest keiner zeitnahen Reaktion auf aktuelle Bedrohungen rechnen darf und kann. Bei den Amis sieht das etwas anders aus, aber hier kommt ein anderes Problem zum tragen. Zum Beispiel besitzt die NSA extrem hohe Kompetenz in diesen Fragen, nur wollen andere Behörden schlicht nicht, dass die NSA die Finger ins Spiel ihrer IT-Sicherheit bekommt. Vielleicht auch verständlich, aber das Problem wäre bei jeder anderen staatlichen Stelle mehr oder weniger das gleiche, der Grund für den Einkauf einer kommerziellen Lösung war ja unter anderem, dass damit diese Situation vermieden werden konnte.

  6. #56
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    Standard AW: Hackerangriff in den USA

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Der Wahlkampf ist vorbei. Kannst die Clownsmaske abnehmen.
    Ist doch wahr. ich gehe jede Wette, dass der noch nie einen PC bedient hat. Das ist noch eine Generation, die lebt persönlich noch vollkommen analog.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  7. #57
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    Standard AW: Hackerangriff in den USA

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Die Amis haben zumindest überhaupt den Bedarf an Sicherheit dieser Art erkannt. Ob sie ihn aktuell besonders effizient decken, dadrüber kann man sicher streiten, aber damit sind sie den Europäern - und besonders den Deutschen - noch immer weit voraus, bei uns werden solche Lösungen gekauft und OOB verwendet, das Niveau an Sicherheit gilt als "nicht gesondert erwähnenswert", und bei deutschen Behörden waren bei zahlreichen publik gewordenen und noch mehr nicht publik gewordenen Gelegenheiten selbst "Amateur-Hacker" in die Systeme eingedrungen, zum Teil unter Verwendung von seit Monaten oder sogar Jahren bekannten Exploits, um deren Beseitigung sich schlicht niemand gekümmert hatte.

    Ich möchte stark bezweifeln, dass eine staatliche Institution dazu geeignet wäre, hier für eine signifikante Verbesserung der Sicherheit zu sorgen, zumindest in Deutschland ist die damit unvermeidlich verbundene Bürokratie letztlich so statisch, dass man mit keiner oder zumindest keiner zeitnahen Reaktion auf aktuelle Bedrohungen rechnen darf und kann. Bei den Amis sieht das etwas anders aus, aber hier kommt ein anderes Problem zum tragen. Zum Beispiel besitzt die NSA extrem hohe Kompetenz in diesen Fragen, nur wollen andere Behörden schlicht nicht, dass die NSA die Finger ins Spiel ihrer IT-Sicherheit bekommt. Vielleicht auch verständlich, aber das Problem wäre bei jeder anderen staatlichen Stelle mehr oder weniger das gleiche, der Grund für den Einkauf einer kommerziellen Lösung war ja unter anderem, dass damit diese Situation vermieden werden konnte.
    Vielleicht sollte man auch mal davon ausgehen, dass das alles nur eine riesige taktische Lüge und überhaupt nie (so in der Form) passiert ist. Wäre ja nicht das erste Mal.

    Aber wie auch immer, dass der riesige, monströse, mit gigantischen Geldbeträgen und Mitarbeitern ausgestattete Geheimdienstapparat der USA sich von kleinen Hackern von irgendwoher ins Bockshorn jagen lässt scheint mir fast schon wie eine typische Räubergeschichte ...

  8. #58
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    Zitat Zitat von Lord Laiken Beitrag anzeigen
    Ich denke einfach, daß die Morde so öffentlich vor aller Augen geschehen, daß sie dazu gemacht worden sein könnten, um sie jemanden anzuhängen.
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    Gut drei Monate nach dem Anschlag auf den 44 Jahre alten russischen Oppositionspolitiker bleiben nach gemeinsamen Recherchen des SPIEGEL und der Rechercheplattformen Bellingcat und The Insider sowie des US-Fernsehsenders CNN kaum vernünftige Zweifel an der Identifizierung jener Männer, die Nawalny am 20. August dieses Jahres mutmaßlich mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok vergifteten. Sie gehören danach dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB an. Mindestens acht seiner Agenten, das legen die Recherchen nahe, waren über Monate, vielleicht sogar Jahre hinter ihrem späteren Opfer her.

    Bereits kurz nach dem Anschlag schrieben Experten und Politiker die Tat dem russischen Staat zu, weil nur er über nennenswerte Mengen des seltenen Gifts verfüge.

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    Lord Laikan! Die Beweise gegen Russland sind erdrückend. Deine Meinung ist nicht dass Maß aller Dinge. Wenn es eine stringente Beweisführung gibt muss man auch mal flexibel sein und erkennen dass die eigene Meinung keinen Wert hat wenn sie nur auf Annahmen beruht.

  9. #59
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Die Amis haben zumindest überhaupt den Bedarf an Sicherheit dieser Art erkannt. Ob sie ihn aktuell besonders effizient decken, dadrüber kann man sicher streiten, aber damit sind sie den Europäern - und besonders den Deutschen - noch immer weit voraus, bei uns werden solche Lösungen gekauft und OOB verwendet, das Niveau an Sicherheit gilt als "nicht gesondert erwähnenswert", und bei deutschen Behörden waren bei zahlreichen publik gewordenen und noch mehr nicht publik gewordenen Gelegenheiten selbst "Amateur-Hacker" in die Systeme eingedrungen, zum Teil unter Verwendung von seit Monaten oder sogar Jahren bekannten Exploits, um deren Beseitigung sich schlicht niemand gekümmert hatte.

    Ich möchte stark bezweifeln, dass eine staatliche Institution dazu geeignet wäre, hier für eine signifikante Verbesserung der Sicherheit zu sorgen, zumindest in Deutschland ist die damit unvermeidlich verbundene Bürokratie letztlich so statisch, dass man mit keiner oder zumindest keiner zeitnahen Reaktion auf aktuelle Bedrohungen rechnen darf und kann. Bei den Amis sieht das etwas anders aus, aber hier kommt ein anderes Problem zum tragen. Zum Beispiel besitzt die NSA extrem hohe Kompetenz in diesen Fragen, nur wollen andere Behörden schlicht nicht, dass die NSA die Finger ins Spiel ihrer IT-Sicherheit bekommt. Vielleicht auch verständlich, aber das Problem wäre bei jeder anderen staatlichen Stelle mehr oder weniger das gleiche, der Grund für den Einkauf einer kommerziellen Lösung war ja unter anderem, dass damit diese Situation vermieden werden konnte.
    Tja. Es bleibt schwierig.

  10. #60
    Lord Laiken
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    Standard AW: Hackerangriff in den USA

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
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    Gut drei Monate nach dem Anschlag auf den 44 Jahre alten russischen Oppositionspolitiker bleiben nach gemeinsamen Recherchen des SPIEGEL und der Rechercheplattformen Bellingcat und The Insider sowie des US-Fernsehsenders CNN kaum vernünftige Zweifel an der Identifizierung jener Männer, die Nawalny am 20. August dieses Jahres mutmaßlich mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok vergifteten. Sie gehören danach dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB an. Mindestens acht seiner Agenten, das legen die Recherchen nahe, waren über Monate, vielleicht sogar Jahre hinter ihrem späteren Opfer her.

    Bereits kurz nach dem Anschlag schrieben Experten und Politiker die Tat dem russischen Staat zu, weil nur er über nennenswerte Mengen des seltenen Gifts verfüge.

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    Lord Laikan! Die Beweise gegen Russland sind erdrückend. Deine Meinung ist nicht dass Maß aller Dinge. Wenn es eine stringente Beweisführung gibt muss man auch mal flexibel sein und erkennen dass die eigene Meinung keinen Wert hat wenn sie nur auf Annahmen beruht.
    Der FSB besteht also aus Stümpern, die acht Jahre lang nicht an Nawalny herankommen, dann kläglich versagen und sich dabei von ein paar Sesselfurzern in Hamburg enttarnen lassen? Das glaubst du doch wohl selbst nicht.

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